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Cannabis Decarboxylierung – THC richtig aktivieren

10 Min. Lesezeit
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Es klingt zwar wissenschaftlich, aber jeder Kiffer hat schonmal eine Cannabis Decarboxylierung durchgeführt. Wer einmal an einem Joint gezogen hat, hat schon eine Reaktion in Gang gesetzt, die THCA decarboxyliert und so das THC aktiviert. Bevor du jetzt aber die Germanistik an den Nagel hängst und dir einen Laborkittel kaufst, lies erstmal zu Ende!

Die Cannabis Decarboxylierung ist der Prozess, in dem die inaktive Carbonsäure THCA zu psychoaktivem THC wird. Dieser Prozess geschieht immer dann, wenn Gras erhitzt wird. Bei der Decarboxylierung entsteht nicht nur THC, auch aus CBDA wird CBD und so weiter. Das betrifft alle Cannabinoide.

Doch die Cannabis Decarboxylierung lässt sich auch optimieren.

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Das Wichtigste in Kürze
  • In der Hanfpflanze liegen Cannabinoide vor allem als inaktive Carbonsäuren vor, erst das Erhitzen und die dabei erfolgende Decarboxylierung aktiviert die psychoaktiven Kapazitäten der Cannabinoide.
  • Decarboxylierung passiert immer dann, wenn Gras oder Haschisch erhitzt werden. Im Vape genauso wie im Joint, der Unterschied ist lediglich, wie viel von den Cannabinoiden nach der Erhitzung übrig bleibt.
  • Die optimale Decarboxylierung von THC und CBD passiert in zwei Erhitzungsschritten von unterschiedlicher Dauer und zu unterschiedlichen Temperaturen.
Inhaltsverzeichnis
Cannabis Decarboxylierung - THC richtig aktivieren

Was bedeutet Decarboxylierung?

Ganz trocken wissenschaftlich ist die Decarboxylierung eine chemische Reaktion, bei der aus einem Molekül ein Kohlenstoffdioxid Molekül abgespalten wird. Das geschieht beispielsweise durch die Erhitzung des Stoffes und passiert besonders leicht bei Carbonsäuren.[1]

Relevant für die Cannabis Decarboxylierung ist das, da die inaktiven, also nicht-psychoaktiven Stoffe in Cannabis, wie zum Beispiel THCA oder CBDA, Carbonsäuren sind. In diesem Fall bewirkt das Erhitzen der inaktiven Stoffe im Gras die Umwandlung in CBD oder THC. Decarboxylierung kann im Fall von Cannabis also als „Aktivierung“ beschrieben werden (nicht zu verwechseln mit THC extrahieren). Denn die Stoffe, die du nach dem Erhitzen zu dir nimmst, entweder durch das Rauchen, Vapen, oder Backen, sind jetzt psychoaktive, machen also „high“.

Warum muss man Cannabis decarboxylieren und THC aktivieren?

Wenn man Cannabis konsumieren und dadurch ein Rauschgefühl erfahren möchte, muss man THC aktivieren. Man kann nicht einfach Cannabisblüten essen, um high zu werden und auch für ein THC Sirup, THC Spray und THC-Öl muss das THC zuvor aktiviert werden. Denn genau genommen befindet sich in unbearbeiteten frischen Cannabisblüten oder getrocknetem Gras kein THC. In normalen Cannabisblüten sind „nur“ inaktive Cannabinoide wie THCA und CBDA enthalten. Anders ist das bei Hasch, aber zur Hasch Decarboxylierung kommen wir später noch.

Die THC-Decarboxylierung findet immer dann statt, wenn Cannabis auf Temperatur gebracht wird. Dazu kann man es in einen Joint rollen und rauchen, in einen Vape stopfen und verdampfen, in einen Teig mixen und backen, oder in einen Tee streuen und erhitzen. Erhitzen ist das Schlagwort.[2]

Im Joint und Vaporizer wird Cannabis decarboxyliert

Obwohl auch im Joint die Cannabis Decarboxylierung stattfindet und beim Kiffen das THC aktiviert wird, ist der Vaporizer eine deutlich effektivere Methode zur THC-Decarboxylierung, da in Joint, Peife und Bong ein großer Teil der wertvollen Cannabinoide einfach verbrennt

CBD und THC im Vaporizer aktivieren

Die perfekte Vaporizer Temperatur um high zu werden, liegt zwischen 160°C und 180°C. Wer die Cannabis Decarboxylierung wirklich optimieren will, kann hier auf wissenschaftliche Erkenntnisse zurückgreifen. Natürlich brauchst du hierfür Vapes, bei denen du die Temperatur einstellen kannst.

Am besten heizt du den Vape vor, dass er, wenn du das Gras einlegst, auf mindestens 110°C aufgeheizt ist. Du lässt dann das Gras einige Minuten erhitzen und kannst dann, je nachdem, was für ein High du erleben willst, die Temperatur weiter anheben, bevor du am Vape ziehst.

Tipps zum Verdampfen

  • Vape erhitzen auf mindestens 110°C (THCA wird decarboxyliert)
  • Gras einlegen und einige Minuten warten (Maximal 10min)
  • Wunschtemperatur einstellen (ab 157°C wird THC verdampft, ab 180°C auch CBD)

Die optimale Cannabis Temperatur zur THC-Decarboxylierung

Die maximal mögliche Decarboxylierung von THC passiert bei 145°C nach etwa 9 Minuten, zumindest unter Laborbedingungen. Nach 9 Minuten fiel bei dem Versuch der Anteil an decarboxyliertem THC wieder minimal ab. Das gleiche gilt für CBD, allerdings ist nach 10 Minuten bei 145°C mehr CBD als THC decarboxyliert.[3] Je nach anteiliger Konzentration der beiden Cannabinoide in deinem Weed, könnte sich dadurch also das High verändern.
Medizinisches Cannabis könnte dir hier die optimale Kontrolle über dein High ermöglichen, wenn du die anteilige Konzentration von CBD zu THC kennst.

THC aktivieren

Für maximale THC-Aktivierung und minimale CBD-Decarboxylierung sind 110°C für 10 Minuten optimal.

Ab einer Cannabis Temperatur von 157°C verdampft THC. Erst wenn du die 180°C übersteigst, wird auch CBD verdampft[4]. Die Faustregel ist ungefähr: Wenn du auch CBD verdampfst, fühlt sich das High körperlastiger an, bei reiner THC-Verdampfung ist es mehr ein „Kopf-High“ ähnlich dem Effekt von Sativa Pflanzen.

THC im Backofen aktivieren – Schritt für Schritt Anleitung

Edibles sind Hasch Brownies, Cookies, oder andere Backwaren, die du mit Weed zubereitet hast. Das High von THC Gummibärchen und anderen Edibles unterscheidet sich stark von dem High, wenn du Gras rauchst oder dampfst. Wie du in unserem Beitrag zur Haschkekse Wirkung erfährst. Außerdem sind sie nicht ganz einfach zuzubereiten.

Wenn du unsere Anleitung zum „Backen“ von THC aber genau befolgst, kann eigentlich nichts schiefgehen.

1. Den Ofen vorheizen

Bei 110°C Celsius wird THC bestmöglich aktiviert. Höhere Temperaturen sind nicht notwendig.

2. Cannabisblüten zerkleinern

Bevor du die Cannabisblüten auf ein Backblech legst, solltest du sie zerkleinern, damit die Hitze des Ofens besser herankommt und die Blüten gleichmäßig erhitzt werden. Am besten eignet sich ein Grinder (Was ist ein Grinder?) um Weed zu zerkleinern. Denke daran, dass du gelegentlich deinen Grinder auskochen solltest, damit er nicht verklebt.

3. Gras auf Packpapier verteilen

Auch hier gilt: Je gleichmäßiger du das Cannabis verteilst, desto gleichmäßig wird es Decarboxyliert und desto wahrscheinlicher ist es, dass am Ende des Prozesses in allen Blüten die gleiche Menge THC steckt.

4. Cannabis backen

Bei 110°C Celsius ist nach 20 Minuten das THC bestmöglich aktiviert. Ab diesem Zeitpunkt wird nur noch CBD aktiviert [3]. Das heißt, nach 20 Minuten Gras backen kannst du das Weed noch bis zu 50 Minuten im Ofen lassen, wenn du auch das gesamte CBD aktivieren willst, was dein High verändern könnte. Danach kannst du mit deinem decarboxylierten Gras Cannabis Butter herstellen und Edibles selber machen.

Cannabis aktivieren im Vakuumbeutel

Eine weitere Möglichkeit der Cannabis Decarboxylierung ist die THC-Aktivierung im Wasserbad. Diese Methode des Kochens kennt man sonst aus der französischen Küche, wo sie Sous-Vide (zu Deutsch „unter Vakuum“) genannt wird.
Der Vorteil dieser Methode ist, dass Wasser sich nicht über 100°C erhitzen kann. Das bedeutet, dass nach der Decarboxylierung CBD immer nur im geringeren Verhältnis zu THC vorhanden sein wird und dass du das Gras nicht „zerkochen“ kannst.

Vorsicht ist allerdings geboten bei der Auswahl der Beutel, die für diese Cannabis Aktivierungsvariante genutzt werden. Viele handelsübliche Vakuumbeutel halten so hohe Temperaturen nicht aus, du solltest dir also einen speziellen Sous-Vide-Beutel zulegen.
So geht die Cannabis Decarboxylierung per Sous-Vide Variante im Wasserbad:

  1. Das Gras zerkleinern.
  2. Wasser zum kochen bringen.
  3. Das zerkleinerte Weed in den Sous-Vide-Beutel geben.
  4. Das Ott für eine Stunde kochen lassen

Cannabis Decarboxylierung in der Mikrowelle

Wer den Grundgedanken der Decarboxylierung zu Ende denkt, der wird auch an die Mikrowelle gedacht haben. In der Mikrowelle kann ich Essen aufwärmen, erhitzen, also kann ich da drin auch mein Gras decarboxylieren, oder? Irgendwie logisch und dennoch würden wir davon abraten!.

In der Mikrowelle lassen sich die Temperaturen viel schlechter bis gar nicht kontrollieren. Es ist also nicht auszuschließen, dass das Gras verdampfen könnte. Genauer genommen nicht das Gras an sich, vor allem die Terpene, die unter anderem für den Geruch zuständig sind, denen aber in Verbindung mit CBD und THC auch Wirkeffekte zugesprochen werden [5]. Einige dieser verdampfen nämlich schon bei Temperaturen um die 150°C.[4]

Decarboxylierung von Hasch

Muss ich Cannabis immer decarboxylieren, um davon high zu werden? Ja und Nein. Nein, denn du musst das nicht unbedingt extra decarboxylieren, bevor du es rauchst. Ja, denn im Joint oder der Pfeife decarboxyliert es beim Verbrennen sowieso. Es gibt aber auch Cannabisarten, die du nicht rauchen musst, um davon high zu werden.

Jeder, der schonmal kurz vor einer unangekündigten Visite oder während einer solchen ein Stück “Beweismittel” verschluckt hat, weiß das auch. Man wird zwar nicht immer gleich schwarz-weiß sehen, aber ein bisschen was spürt man sicher, wenn man Hasch isst.

Aufgrund der Art, wie man Hasch herstellen kann, beispielsweise mit Druck und Hitze, ist in Hasch häufig schon bis zu 50 % decarboxyliertes THC enthalten. Daher der Effekt, wenn du es isst. [6]

Wenn du mit Hasch backen willst, dann empfiehlt es sich aber trotzdem, das Hasch vorher zu decarboxylieren. Der Vorgang ist hierbei genau der gleiche: Bei 110°C bis 120°C für 10 bis 20 Minuten backen.

Fazit

Cannabis Decarboxylierung ist der Vorgang, bei dem inaktives THCA in psychoaktives THC umgewandelt wird. Das geschieht unter Einfluss von Hitze und daher auch, wenn du dein Gras einfach rauchst. Bevor man Gras aber zum Backen verwenden kann, muss das THC aktiviert werden.

Zur Decarboxylierung eignet sich ein Ofen oder ein Wasserbad. Eine Mikrowelle ist dagegen nicht empfehlenswert. Die optimale Cannabis Temperatur zur Decarboxylierung liegt zwischen 110°C und 120°C. In unserer Decarboxylierungsanleitung zeigen wir dir, warum die optimale Dauer für die Decarboxylierung von deinen Präferenzen abhängt. Für die meisten wird aber eine Dauer von maximal 20 Minuten ausreichend sein. Denn ab diesem Zeitpunkt ist das gesamte THC aktiviert.

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was bringt decarboxylieren?

Das Decarboxylieren von Cannabis aktiviert die Cannabinoide. Inaktives THCA und CBDA zum Beispiel wird in (psycho-)aktives THC und CBD umgewandelt.

Bei wie viel Grad Cannabis decarboxylieren?

Die optimale Temperatur zur Cannabis Decarboxylierung liegt bei 110°C, zumindest, wenn du vor allem THC aktivieren willst. Wenn du mehr CBD als THC aktivieren willst, dann sind 130°C empfehlenswert.

Wie lange muss man Cannabis decarboxylieren?

Bei 110°C ist nach etwa 20 Minuten, das Maximum an THC decarboxyliert und dabei nur ein Minimum an CBD. Bei 130°C ist nach 20 Minuten mehr CBD als THC decarboxyliert, für beide Stoffe ist aber bereits nach 20 Minuten das Maximum an möglicher Decarboxylierung erreicht.

Kann man Cannabis zu lange decarboxylieren?

Ja, denn nach einiger Zeit können die hohen Temperaturen den Terpenen, die dem Gras seinen typischen Geschmack verleihen, zerstört werden. Maximal empfehlenswert sind 40 Minuten bei 110°C.

Kann man Cannabis in der Mikrowelle decarboxylieren?

Theoretisch kann man Cannabis in der Mikrowelle decarboxylieren, empfehlenswert ist es aber nicht. Denn in der Mikrowelle kann man typischerweise die Temperatur nicht kontrollieren.

Ist Hasch schon decarboxyliert?

Haschisch enthält wegen seiner Herstellungsart, mit Hitze, bereits teilweise decarboxyliertes THC. Manchmal kann bis zu 50 % des THCs bereits aktiviert sein. Vor dem Backen ist das Hasch zu decarboxylieren, jedoch immer noch empfohlen.

Quellenverzeichnis

Disclaimer Alle hier beworbenen Cannabisartikel dienen ausschließlich der Weiterverarbeitung oder als Duftaroma und sind nicht zum Konsumieren geeignet.

Haftungsausschluss

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