Kanna
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Qualität trifft Information: Kanna kaufen über CBD-DEAL24
Kanna ist eines der beliebtesten Produkte, welches in einem Smartshop meist in Form von Pulvern und Extrakten gekauft werden kann.. Wir freuen uns darüber, dass wir dir bei CBD-DEAL24 ebenfalls eine kleine aber feine Auswahl an Sceletium Tortuosum anbieten können. Über einen Klick wirst du zu einem unserer Partner weitergeleitet, wo du das Produkt deiner Wahl bestellen kannst.
Was ist Kanna?
Bei Kanna (weitere Namen: Kougoed, Channa oder Canna) handelt es sich um die fermentierten und getrockneten Pflanzenteile (Blätter, Stängel und Wurzeln) der Sceletium tortuosum. Heimisch ist das Gewächs im Kap-Gebiet von Südafrika, wo Stämme sie traditionell als Heil- und Ritualpflanze verwendeten. Das Gewächs wurde auch eingesetzt, um Stress, Schmerzen und Angst abzubauen und wichtige Visionen und Eingebungen zu erhalten – insbesondere in Kriegssituationen.
Der Zweitname „Kougoed“ stammt übrigens von den Niederländern, die die Pflanze während ihrer Kolonisation Südafrikas entdeckten und wie die Einheimischen anfingen, Kanna zu kauen: „Kougoed“ bedeutet übersetzt “etwas Gutes zum Kauen.” Allerdings kann die Pflanze nicht nur gekaut werden, sondern auch als Tee, in Pulverform oder als Extrakt verwendet werden.
Wir möchten an dieser Stelle jedoch dringend vom Konsum von Kanna abraten, da die Effekte, Wirkungen und Langzeitfolgen der Anwendung wissenschaftlich noch nicht ausreichend erforscht sind. Ebenso davon betroffen sind Produkte wie 1D-LSD, Peyote-Kakteen, Kratom oder Blauer Lotus.
Wie wirkt Kanna Sceletium Tortuosum?
Kanna enthält unter anderem die Alkaloide Mesembrin, Mesembrinin und Tortuosamin. Erfahrungsberichte zeigen, dass die Wirkung von Kanna stark von der angewendeten Dosis beeinflusst wird: Einige Anwender behaupten, dass sie sich nach dem Konsum kleiner Kanna-Dosen euphorisch und entspannt fühlen[1], während eine höhere Dosierung neben den stimmungsaufhellenden zusätzlich auch halluzinogene Eigenschaften haben könnte. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass höhere Dosen unter anderem auch zu einer Verstärkung von Angstgefühlen führen können.
Kanna Tee: Zubereitung
Erfahrungsberichten zufolge wird Kanna Tee wie folgt zubereitet: Das Wasser wird nur bis zu einem leichten Köcheln erhitzt, um die in der Pflanze enthaltenen Alkaloide zu schonen. Dann wird die gewünschte Dosis Kanna mit einem Spritzer Zitronensaft ins Wasser gegeben – der Saft sorgt dafür, dass alle wichtigen Komponenten der Pflanze aktiviert werden. Der Tee sollte anschließend 15 Minuten weiter köcheln. Im Anschluss wird das Getränk mittels eines Siebs abgeseiht.
Kanna Pulver
Eine der häufigsten Formen über die das Kraut laut Erfahrungsberichten konsumiert wird, ist das Sniffen (= Schnupfen) des Pulvers. Dies soll eine starke Wirkung erzielen – auch sollen die Kanna-Effekte auf diese Weise sofort eintreten. Die Ur-Einwohner Südafrikas hingegen kauten die zerriebenen Blätter, was heute einige Anwender imitieren, indem sie das Pulver zusammen mit einem Kaugummi kauen (oder gleich Kanna-Kaugummis kaufen).
Einige Verwender geben das Pulver auch einfach direkt unter die Zunge, um die Wirkstoffe sublingual über die Mundschleimhaut aufzunehmen.
Kanna Extrakt
Noch potenter als Kanna in Pulverform sollen Kanna-Extrakte sein: Diese werden meistens geschnupft, können jedoch auch in einem Vaporizer inhaliert werden. Zudem ist Kanna Extrakt häufig als Kapsel oder Tinktur erhältlich.
Kanna Nebenwirkungen
Zu bedenken ist, dass die Wirkung von Kanna (sowie mögliche Langzeitfolgen) noch nicht ausreichend erforscht sind, um mögliche Folgen abschätzen zu können. Zu den aktuell bekannten Nebenwirkungen zählen unter anderem Kopfschmerzen, Panik und Brechreiz. Die Art und Intensität der Nebenwirkungen kann von Person zu Person variieren, sodass die hier genannte Liste um einiges länger sein kann.
Kanna und Wechselwirkungen
Es ist bereits erforscht, dass Kanna ähnlich wie ein SSRI (= Selektiver-Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer) wirkt. Aus diesem Grund sollte die Pflanze niemals mit Antidepressiva, 5HTP, Benzodiazepinen oder MAO-Hemmern eingenommen werden. Zu diesen zählen übrigens auch pflanzliche Mittel wie Yohimbe, Passionsblume und Steppenraute.
Die Folge einer solchen Kombination kann ein massiver Serotonin-Anstieg (= Serotonin-Syndrom) [2] sein, der nicht nur zu einer erhöhten Herzfrequenz, Fieber und Schüttelfrost, sondern im schlimmsten Fall auch zum Tod führen kann.
Macht Kanna süchtig?
Von einigen Benutzern wird Kanna als natürliches MDMA oder Kokain verklärt. Diese Sicht gilt Studien zufolge als falsch, da die Wirkung der Sceletium tortuosum um einiges subtiler sein soll.
Bisherige Forschungsberichte konnten nicht nachweisen, dass Kanna direkt süchtig macht: Dennoch kann es zu einer Kanna-Toleranz führen, was Anwender dazu bringen könnte, ihre Dosis immer weiter zu erhöhen. Dies fördert jedoch nicht nur das Potenzial von Nebenwirkungen, sondern kann – wie bereits erwähnt – die entspannende Wirkung des Produktes umkehren und mitunter starke Angstgefühle auslösen. [3]
Ein weiteres Problem in diesem Zusammenhang ist, dass Kanna laut einigen Forschern dazu beitragen kann, dass Verwender nach Einnahme des traditionellen Gewächses zu weiteren Drogen greifen könnten, da das Verlangen durch Kanna “getriggert” werden könnte.
Ist Kanna in Deutschland legal?
Ja, aktuell ist Kanna in Deutschland legal, sodass man das Kraut offiziell kaufen kann. Dies könnte sich jedoch jederzeit ändern.
Kanna: Interessant, aber weitgehend unerforscht
Die Kanna Sceletium tortuosum ist eine vielseitige und interessante Pflanze, die traditionell von den Ur-Einwohnern Südafrikas gegen Schmerzen und Ängste, sowie auch zu Ritualzwecken verwendet wurde. Erfahrungsberichten zufolge soll das Gewächs euphorisierend und entspannend wirken. Da Kanna jedoch noch weitgehend unerforscht ist und Langzeitfolgen des Konsums noch nicht einschätzbar sind, raten wir von der Verwendung jeglicher Kanna-Produkte ab, da die nötige Qualität häufig nicht gegeben ist.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Was ist Kanna?
Wo kann man Kanna kaufen?
Quellenverzeichnis
- [1] Coutlyne Manganyi,M. et al. A Chewable Cure “Kanna”: Biological and Pharmaceutical Properties of Sceletium tortuosum, 2021, doi: 10.3390/molecules26092557
- [2] Schifano, F. Novel psychoactive substances of interest for psychiatry, 2015, doi: 10.1002/wps.20174
- [3] Styx, Lo, „Is Kanna Really Nature’s MDMA? Here’s What You Need to Know“, 09.07.2022 (abgerufen am 19.02.2024)
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