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Kratom Wirkung – natürliche Hilfe oder Risiko?

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Die Kratom Wirkung hat insbesondere bei Menschen mit Suchterkrankungen für Aufmerksamkeit gesorgt: So soll Kratom in der Lage sein, Abhängigen beim Opioid-Entzug zu helfen und auch Schmerzen auf natürliche Weise bekämpfen. Doch ist der Hype gerechtfertigt – und welche Risiken gibt es? In diesem Artikel bringen wir Licht ins Dunkel.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Besonders Menschen mit Abhängigkeits- und Schmerzerkrankungen interessieren sich für die Wirkung von Kratom.
  • Bei Kratom handelt es sich um ein attypisches Opiat, das in Deutschland legal zu kaufen ist.
  • Allerdings bestehen auch bei Kratom Risiken in Bezug auf Überdosen und Abhängigkeit.
Inhaltsverzeichnis
Kratom Wirkung

Mitragyna Speciosa: Was ist Kratom?

Bei Kratom, manchmal auch Blak genannt, handelt es sich um eine Droge, die aus den Blättern der Mitragyna speciosa gewonnen wird. Die Heimat der Pflanzen liegt in Südoastasien, insbesondere in Borneo, Neuguinea, Thailand und Malaysia. Kratom wirkt dabei nicht nur psychoaktiv, sondern auch schmerzstillend.[1]

Opioid oder Alkaloid – der Wirkstoff in Kratom

Korrekt ist, dass die wichtigsten Alkaloide des “Blak” (Mitragynin, 7-Hydroxymitragynin und Mitraphyllin) an die µ-Opioid Rezeptoren andocken. Viele Konsumenten betrachten Kratom daher als Opioid-Ersatz, doch ist diese Klassifizierung richtig? Schließlich berichten diverse Kratom-User häufig auch von einer psychedelischen Wirkung der Substanz.

In welche Gruppe gehört Kratom also? Kurz gesagt: Bei den Alkaloiden in Kratom handelt es sich weder um Psychedelika, wie beispielsweise LSD, Iboga, Ayahuasca oder DMT, noch um ein “volles” Opiat, wie beispielsweise Codein, Heroin oder Morphin. Da Kratom allerdings diverse Eigenschaften mit kompletten Opioiden gemeinsam hat, wird es von vielen Forschern als “attypisches Opiat” bezeichnet.[2]

Wie wirkt Kratom?

Die Kratom Wirkung ist neben individuellen, persönlichen Faktoren, die bei jedem Menschen anders sind (Konstitution, Gewicht, Stoffwechsel, vorhandene Erfahrungen mit der Droge etc.) auch stark von der Menge der Substanz abhängig: Kleine Dosen sollen, ähnlich wie Kokain, eher anregend wirken, während höhere Kratom Dosierungen nicht nur zur Linderung von Schmerzen und Ängsten beitragen, sondern auch sedierend wirken sollen. [3] Besonders Letztere sind jedoch Faktoren, die – so angenehm sie laut Erfahrungsberichten auch sein mögen – die potenziell zu einer ernstzunehmenden Kratom Abhängigkeit führen können.

Ein weiterer Faktor, der die Wirkung von Kratom bestimmt, ist der jeweilige “Reifegrad” der Kratomblätter: Zwar gibt es bei dieser Droge keine richtigen Kratomsorten, wie beispielsweise im Fall von Cannabis, doch die Farbe der Adern der Blätter (rot, weiß oder grün) gibt den Wirkungsgrad an: rotes Kratompulver gilt als besonders intensiv und eher sedierend, während weißes eher stimulierende Effekte haben soll. Grünes hingegen soll in der Mitte zwischen beiden Varianten liegen.

Wann ist der Kratom Wirkungseintritt?

Der Kratom Wirkungseintritt passiert relativ schnell: In der Regel bemerken Konsumenten die Effekte bereits 10 Minuten nach Konsum des Pulvers.[4]

Wie lange ist die Kratom Wirkungsdauer?

Die Frage: “Wie lange wirkt Kratom?” ist sicherlich für viele Konsumenten interessant: Schließlich möchte man wissen, wie lange man mit der Kratom Wirkungsdauer rechnen kann und wie lange der Kratom Rausch anhält. Doch auch hier können keine genauen Angaben gemacht werden, da dies stark von der jeweiligen Dosierung und Kratomvariante abhängt. Generell gilt eine Wirkungsdauer von 1,5 Stunden (kleine bis mittlere Dosis) bis hin zu 6 Stunden (höhere Dosis) als erwartbar. Laut Studien liegt die Kratom Halbwertszeit bei 23 Stunden.[5]

Welche Kratom Nebenwirkungen sind bekannt?

Auch Kratom hat – neben den gewünschten Wirkungen – manchmal auch unerwünschte Effekte. Zu diesen Kratom Nebenwirkungen zählen unter anderem:

  • Verstopfung
  • Übelkeit
  • Krampfanfälle
  • Appetitlosigkeit
  • Halluzinationen

Dabei steigt das Nebenwirkungsrisiko mit zunehmender Dosis. Die deutsche Verbraucherzentrale weist zudem daraufhin, dass Menschen, die an Herzproblemen leiden und Kratom konsumieren, ein erhebliches gesundheitliches Risiko eingehen und lieber komplett auf die Verwendung der Droge verzichten sollten.[6]

Dies gilt auch für Menschen, die bestimmte Medikamente (besonders MAO-Hemmer) einnehmen, da das Alkaloid Mitragynin in Kombination mit diesen Arzneimitteln gefährliche Wechselwirkungen auslösen kann. Mögliche Kratom Wechselwirkungen sollten somit stets mitbedacht werden.

Was passiert bei einer Kratom Überdosis?

Eine Kratom Überdosis solltest du auf keinen Fall riskieren, da diese potenziell lebensgefährlich sein kann. Zu den Symptomen einer solchen Überdosis gehören unter anderem:

  • Tachykardie/Herzrasen
  • Starker Blutdruckanstieg
  • Krampfanfälle
  • Verwirrtheit
  • Koma

Zu bedenken gilt dabei: Beim Konsum des Kratomspulvers der Mitragyna Speciosa sind Überdosen leider nicht selten, da es recht schnell zu einer Kratom Toleranz kommen kann: Dies führt häufig dazu, dass Konsumenten nachlegen, um den gewünschten Kratom Rausch zu erfahren und so ihre Gesundheit ernsthaft gefährden.

Studien: Für weniger Schmerzen eine Abhängigkeit riskieren?

Viele Menschen, die sich für die Droge Kratom interessieren, tun dies nicht für den angenehmen Zeitvertreib, sondern teilweise auch, weil sie an Schmerzerkrankungen leiden: Wie bereits erwähnt, sollen die Kratomblätter des Kratombaums in bestimmten Dosen schmerzstillend wirken. Und was soll bei einem “pflanzlichen Schmerzmittel” schon schiefgehen?

Potenziell leider so einiges: Denn Studien zeigen, dass die Selbstmedikation mit Kratom in einem solchen Fall nicht unbedingt förderlich ist: Zwar findet häufig eine Schmerzreduktion statt, allerdings tendieren die Patienten in vielen Untersuchungen deutlich zur Suchtbildung und entwickelt in einigen Fällen eine echte Kratom Abhängigkeit mit unschönen Entzugserscheinungen, die an typische (wenn auch etwas abgeschwächte) Opioid-Entzugsszenarien erinnern. Auch wurden in seltenen Fällen Leberschäden durch die Einnahme von Kratom beschrieben.[7]

Dennoch ist Kratom aktuell in Deutschland legal und daher beispielsweise auch in vielen Smartshops erhältlich.

Fazit zur Kratom Wirkung

Wie Studien zeigen, ist Kratom für viele Konsumenten-Gruppen interessant. Neben den typischen Freizeitverwendern sind es vor allem Menschen, die an einer Opioid-Abhängigkeit oder Schmerzerkrankungen leiden, welche sich Hilfe von der Droge versprechen. Doch auch wenn Kratom durchaus ein therapeutisches Potential zeigt, birgt der Konsum ein hohes Sucht- und Überdosierungsrisiko, sodass die Einnahme des Mittels aktuell nicht zur Behandlung von Schmerzen oder Abhängigkeitserkrankungen empfohlen werden kann.

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Woher kommt Kratom?

Kratom stammt aus vielen Ländern Südostasiens, wie beispielsweise Thailand oder Malaysia.

Was ist in Kratom drin?

Kratom enthält rund 40 Alkaloide, von denen drei (Mitragynin, 7-Hydroxymitragynin und Mitraphyllin) zu den Hauptwirkstoffen der Substanz gehören.

Wie wirkt Kratom?

Kratom wirkt in kleinen Dosen stimulierend, in größeren Dosierungen jedoch schmerz- und angstlindernd sowie sedativ.

Quellenverzeichnis

  1. Dr. No et al: Kratom, DocCheck Flexicon, 19.01.2014, (abgerufen am 20.03.24)
  2. Neurologie 1220, Therapie der Abhängigkeit von Mitragyna speciosa/Kratom, Neurologie1220, (abgerufen am 19.03.2024)
  3. Swagger, M. et al. Understanding Kratom Use: A Guide for Healthcare Providers, 02.03.2022, doi.org/10.3389/fphar.2022.801855 (abgerufen am 19.03.2024)
  4. Agoston, Janina: Kratomkraft, nein danke?, DocCheck Flexikon, 2023, (abgerufen am 19.03.2024)
  5. Lautenschlager, F. et al: Kratom – eine kurze Übersicht für die Schmerzmedizin, 2022 Sep, 36(2): 128–134, doi: 10.1007/s00482-021-00588-9, (abgerufen am 20.03.2024)
  6. Verbraucherzentrale, Kratom – erhebliches Risiko, Verbraucherzentrale, 13.12.2023 (abgerufen am 20.03.2024)
  7. Lautenschlager, F. et al: Kratom – eine kurze Übersicht für die Schmerzmedizin, 2022 Sep, 36(2): 128–134, doi: 10.1007/s00482-021-00588-9, (abgerufen am 20.03.2024)

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