Cannabis Telemedizin Anbieter bieten ärztliche Betreuung rund um medizinisches Cannabis. Eine Übersicht mit Preisangaben finden Sie hier.
Anbieter
Standorte
Kostenloses med. Screening
Kosten Erstbehandlung
Kosten Folgebehandlung
Kosten Folgerezept
Rabattcode
Online Beratung
Patientenportal/App
Patientenausweis
Schengenformular
Anbieter
Wie wähle ich den richtigen Cannabis Telemedizin Anbieter aus?
Wie kann ich eine Cannabis-Therapie in Anspruch nehmen?
Wie läuft die Verschreibung von medizinischem Cannabis ab?
Welche Vorteile bietet die Anbieterübersicht von CBD-DEAL24?
Wann und an welchem Ort bekomme ich nach dem Termin mein BtM-Rezept?
Mit welchen Kosten kann ich während der Behandlung rechnen?
Wann übernimmt die Krankenkasse die Ausgaben für Medizinalcannabis?
Wo kann ich medizinische Cannabisblüten und Cannabis-Apotheken finden?
Häufig gestellte Fragen und Antworten zum Thema Telemedizin
Bei der Suche nach dem besten Cannabis Arzt für medizinisches Cannabis ist zu beachten, dass die Entscheidung individuell von Ihren eigenen Bedürfnissen und Vorlieben abhängt. Alle hier vorgestellten Cannabis Telemedizin Anbieter setzen voraus, dass Patienten bereits eine Diagnose von einem Arzt erhalten haben. Die Telemedizin Anbieter und deren kooperierenden Ärzte sind nicht für die Erstdiagnose, sondern für eine mögliche fortführende ärztliche Betreuung im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis zuständig.
Ein entscheidender Faktor bei der Auswahl eines Telemedizin Anbieters kann die Notwendigkeit oder Möglichkeit sein, das Erstgespräch vor Ort wahrzunehmen.
Für rein digitale Behandlungen kommen die nachfolgenden Anbieter infrage: Telecan, Telaleaf, Dr. Ansay, CNABIS, CannCura, Caremed, Magic OneHealth, 5swan.
Anbieter wie Algea Care bieten optional digitale oder persönliche Erstgespräche an. Standortbasierte Anbieter wie Canify Clinics, BerlinMitteDoc und DolorCura bieten jeweils Standorte für persönliche Erstgespräche.
Die direkte Kontaktaufnahme mit dem Support variiert zwischen den Cannabis Telemedizin Anbietern. Algea Care bietet beispielsweise einen strukturierten Kontakt über das Patientenportal und einen Chat, während Kanna Medics eine kostenlose Cannabis-Sprechstunde für potenzielle Patienten anbietet.
Für Patienten, die ihre Cannabistherapie über eine App verwalten möchten, ist nowomed interessant. Bloomwell hat ebenfalls eine leistungsfähige App entwickelt. Andere Telemediziner bieten ebenfalls mobil optimierte Patientenbereiche an.
Informative und fundierte Informationen zu Medizinalcannabis sind bei enmedify und Algea Care verfügbar, während Canify Clinics leicht verständliche Informationen für Laien bereitstellt.
Bei der Wahl eines Cannabis Telemedizin Anbieters sind die Behandlungskosten ein wichtiges Kriterium. Die Kosten variieren bei vielen Anbietern, je nachdem, ob ein Erst- oder Folgegespräch gewünscht sind.
Für bestehende Cannabis-Patienten, die zu einem anderen Anbieter wechseln möchten, bieten nowomed, EvoCan und Kanna Medics einen schnellen und unkomplizierten Übergang.
Neue Cannabis Telemedizin Anbieter wie EvoCan, DolorCura, Caremed, Telecan, Cansano Care, Magic OneHealth und BerlinMitteDoc haben sich erst kürzlich auf dem Markt etabliert, wobei sich BerlinMitteDoc auf Schmerzpatienten spezialisiert hat.
Canncura ist für Patienten, die eine Kostenübernahme durch ihre Krankenkasse anstreben, die beste Wahl, da sie mit kassenzugelassenen Ärzten zusammenarbeiten und Unterstützung bei der Antragstellung bieten.
Digitale Anfrage und Betreuung über eine zentrale Plattform – laut Website bietet DoktorABC die Möglichkeit, eine ärztliche Einschätzung digital einzuholen. Bei entsprechender Indikation kann im Rahmen der ärztlichen Prüfung ein Rezept ausgestellt werden, ohne dass ein persönlicher Arztbesuch vor Ort erforderlich ist. Weitere Informationen zu organisatorischem Ablauf, Kosten und Einlösemöglichkeiten stellt DoktorABC online zur Verfügung – darunter auch Hinweise zum Bezahlvorgang und zu optionalen Rabattaktionen.
Anfrage und Betreuung im Zusammenhang mit Rezept und Versorgung über eine Plattform – laut Website bietet DoktorABC organisatorische Vereinfachung über den sogenannten Medizinischen Cannabis-Club (DMCC) an. Dabei handelt es sich um ein optionales Mitgliedschaftsmodell, das laut Anbieter unter bestimmten Voraussetzungen Leistungen wie wiederholte ärztliche Einschätzungen sowie eine strukturierte Rezeptverwaltung umfasst.
Zusätzlich informiert DoktorABC über eine bevorzugte Bearbeitung von Anfragen innerhalb des Club-Modells und über die Möglichkeit, eine Medikamentenlieferung über kooperierende Apotheken zu organisieren. Die Aktivierung der Mitgliedschaft kann laut Anbieter unkompliziert per E-Mail erfolgen.
CannGo ist deine digitale Plattform für medizinisches Cannabis. Einfach online anfragen, ärztlich beraten lassen und bei positivem Befund das Rezept direkt an deine Wunschapotheke senden.
Dr. Ansay bietet über eine telemedizinische Plattform die Möglichkeit zur ärztlichen Beratung im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis. Patient:innen können dabei ihre Unterlagen digital übermitteln und erhalten – sofern eine entsprechende medizinische Indikation vorliegt – eine ärztliche Einschätzung. Der Service umfasst auch die Möglichkeit, ärztliche Folgebehandlungen anzufragen. In Fällen einer Verordnung kann das Rezept auf Wunsch an eine Apotheke weitergeleitet werden. Zudem stellt die Plattform das für Auslandsreisen erforderliche Schengenformular zur Verfügung. Darüber hinaus betreibt Dr. Ansay Initiativen wie sogenannte „Social Cannabis Clubs“, deren rechtliche Einordnung sich nach den Vorgaben des Cannabisgesetzes richtet. Mit „CANATION“ betreibt er außerdem eine Plattform, die laut Anbieter die Einlösung von Rezepten bei kooperierenden Apotheken organisiert und begleitende Informationen für interessierte Patient:innen bereitstellt.
Bloomwell (ehemals Algea Care) ist ein Anbieter telemedizinischer Leistungen im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis. Die Plattform stellt strukturierte Informationen zu organisatorischen Abläufen, Terminverwaltung und ärztlicher Betreuung bereit. Nutzer:innen können sich online registrieren, um eine individuelle ärztliche Einschätzung zu erhalten. Gespräche können – abhängig vom Standort und ärztlicher Einschätzung – sowohl vor Ort als auch digital erfolgen. Als Teil der Bloomwell Group kooperiert die Plattform mit verschiedenen Partnern im Gesundheitsbereich. Die Betreuung wird über ein digitales Patientenportal unterstützt, das Funktionen wie Terminorganisation, Dokumentenübermittlung und Kommunikation bereitstellt. Ergänzt wird das Angebot laut Website durch weitere organisatorische Dienste. Die Plattform betont in ihrer Außendarstellung Werte wie Einfachheit, Personalisierung und digitale Innovation.
Telecan ist eine telemedizinische Plattform und Tochtergesellschaft des Unternehmens Cantourage. Das Angebot umfasst ärztliche Beratungen, bei denen – je nach individueller medizinischer Einschätzung – auch eine Verordnung von medizinischem Cannabis in Betracht gezogen werden kann. Laut Anbieter liegt der thematische Schwerpunkt auf gesundheitlichen Fragestellungen wie chronischen Schmerzen, Schlafstörungen und weiteren Diagnosen. Der Ablauf beinhaltet eine digitale Anmeldung, die Übermittlung medizinischer Unterlagen sowie ein Erstgespräch, das wahlweise vor Ort oder digital durchgeführt werden kann. Nachfolgende Termine finden in der Regel per Videosprechstunde statt. Über die Geeignetheit einer telemedizinischen Betreuung entscheidet die behandelnde ärztliche Fachkraft im Einzelfall. Telecan stellt auf seiner Website Informationen zu Abläufen, organisatorischen Prozessen und Kosten bereit. Ergänzende Angebote wie ein Patientenausweis oder ein Formular für die Mitnahme von Arzneimitteln im Schengenraum sind optional verfügbar.
enmedify ist ein Anbieter telemedizinischer Leistungen im Bereich medizinisches Cannabis in Deutschland. Die Plattform bietet Patient:innen die Möglichkeit, eine ärztliche Beratung in Anspruch zu nehmen, bei der – je nach individueller medizinischer Einschätzung – eine Verordnung in Betracht gezogen werden kann. Die Website ist klar strukturiert und enthält Informationen zu verschiedenen gesundheitlichen Fragestellungen sowie Verweise auf wissenschaftliche Studien. Der Behandlungsablauf umfasst zunächst ein persönliches Erstgespräch, das durch Folgekontakte per Videosprechstunde ergänzt werden kann. Die Kosten sind laut Anbieter transparent einsehbar. enmedify stellt zudem einen telefonischen Support bereit, der an Werktagen erreichbar ist. Darüber hinaus werden laut Website regelmäßig Kundenbefragungen durchgeführt, um die Servicequalität zu evaluieren. Die ärztliche Betreuung erfolgt durch approbierte Fachkräfte mit Erfahrung im Bereich medizinischer Cannabis-Therapie.
nowomed ist ein Anbieter telemedizinischer Leistungen mit einem strukturierten Online-Auftritt. Die Plattform stellt Informationen zu organisatorischen Abläufen und aktuellen Behandlungskosten bereit. Laut Anbieter liegt der inhaltliche Fokus auf gesundheitlichen Themen wie chronischen Schmerzen, Schlafstörungen, Migräne, ADHS und Depressionen. Der Beratungsprozess beginnt mit einer Online-Registrierung sowie einer medizinischen Ersteinschätzung. Sofern eine entsprechende Indikation vorliegt, kann ein Erstgespräch an einem von neun Standorten in Deutschland stattfinden. Die weitere Betreuung erfolgt in der Regel digital über Videosprechstunden. Die nowomed-App unterstützt registrierte Nutzer:innen bei der Verwaltung ihrer Termine und Gesundheitsdokumentation. Für Patient:innen, die bereits im Rahmen einer medizinischen Cannabis-Therapie betreut werden, stellt nowomed laut Website einen vereinfachten Ablauf zur Verfügung. Zusätzlich bietet die Plattform eine Übersicht zu Apothekenpreisen für medizinische Cannabisprodukte. Die Einlösung eines Rezepts sowie die Apothekenwahl liegen im Verantwortungsbereich der Patient:innen.
Kanna Medics ist ein Anbieter telemedizinischer Beratungen mit Fokus auf medizinisches Cannabis. Die Website informiert strukturiert über den organisatorischen Ablauf und die damit verbundenen Kosten. Patient:innen durchlaufen zunächst eine Online-Registrierung, woraufhin – bei vorliegender medizinischer Indikation – ein persönliches Erstgespräch an einem der derzeit 12 Standorte in Deutschland vereinbart werden kann. Die weitere Betreuung erfolgt im Regelfall durch Videosprechstunden in festgelegten Intervallen. Angaben zur aktuellen Preisstruktur sind auf der Website des Anbieters verfügbar. Patient:innen mit bereits laufender Cannabis-Therapie erhalten laut Anbieter Unterstützung beim Wechsel in die Betreuung von Kanna Medics. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, bei organisatorischem oder medizinischem Klärungsbedarf ein unverbindliches Beratungsgespräch zu führen. Auf Wunsch können medizinisch relevante Dokumente (z. B. Atteste oder Verlaufsnachweise) zur Verfügung gestellt werden.
5Swan ist ein Anbieter telemedizinischer Beratungsleistungen im Bereich medizinisches Cannabis. Die Plattform ist vollständig digital organisiert und bietet Informationen zu Abläufen, Kosten und organisatorischer Unterstützung bei einer möglichen Kostenübernahme durch die Krankenkasse. Der Behandlungsprozess beginnt mit einer Online-Registrierung sowie einem initialen Video-Erstgespräch. Die weitere Betreuung erfolgt in der Regel über regelmäßige Videosprechstunden. Die ärztliche Entscheidung über eine mögliche Verordnung erfolgt stets auf individueller medizinischer Grundlage. 5Swan kommuniziert eine transparente Preisstruktur und veröffentlicht auf seiner Website Informationen zu zeitlich befristeten Preisaktionen. Die gesamte Kommunikation, Terminverwaltung und Dokumentenübermittlung erfolgt digital.
Canncura ist ein Anbieter telemedizinischer Leistungen mit Schwerpunkt auf medizinischem Cannabis. Die Plattform wird ärztlich geleitet durch Dr. med. Franjo Grotenhermen und bietet Informationen zu organisatorischen Abläufen, Behandlungskosten und relevanten Dokumenten. Laut Anbieter liegt der Fokus auf einer strukturierten, individuell ausgerichteten Betreuung. Der Behandlungsprozess bei Canncura umfasst eine digitale Anmeldung, eine medizinische Ersteinschätzung und – bei entsprechender Indikation – eine ärztliche Beratung. Die Plattform stellt unterstützende Informationen zur Verfügung, beispielsweise für Anträge auf Kostenübernahme durch gesetzliche Krankenkassen. Zusätzliche Angebote umfassen laut Website unter anderem digitale Rezeptübermittlung, Bescheinigungen sowie Informationsformate, die regelmäßig online durchgeführt werden. Alle medizinischen Entscheidungen, insbesondere zu Verordnungen, erfolgen auf Grundlage individueller ärztlicher Einschätzung.
Canify Clinics ist ein Anbieter telemedizinischer Leistungen mit Fokus auf die ärztliche Betreuung bei chronischen Erkrankungen. Die Website stellt strukturierte Informationen rund um das Thema medizinisches Cannabis zur Verfügung – darunter Inhalte zu Darreichungsformen, Anwendungsweisen, Dosierungsfragen und allgemeinen rechtlichen Rahmenbedingungen. Der Ablauf umfasst persönliche oder digitale Beratungsgespräche sowie eine regelmäßige Dokumentation gesundheitlicher Angaben durch Patient:innen. Die medizinische Einschätzung erfolgt durch approbierte Ärzt:innen auf Grundlage vorliegender Befunde und individueller Fragestellungen. Laut Anbieter werden die Behandlungskosten transparent kommuniziert. Ergänzend stehen verschiedene Informationshilfen zur Verfügung – darunter ein Glossar medizinischer Fachbegriffe und Hinweise zur Vorbereitung auf das Erstgespräch.
Telaleaf ist eine telemedizinische Plattform, die Beratungen im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis anbietet. Die Betreuung erfolgt vollständig digital über eine App, über die Termine vereinbart, Dokumente verwaltet und ärztliche Kommunikation organisiert werden kann. Laut Anbieter steht die Plattform unter medizinischer Leitung von Dr. med. Franjo Grotenhermen. Die ärztliche Einschätzung erfolgt im Rahmen eines persönlichen Erstgesprächs. Nachfolgende Kontakte können digital stattfinden. Die Preisstruktur wird laut Website transparent dargestellt. Alle medizinischen Entscheidungen, insbesondere zu möglichen Verordnungen, basieren auf individueller ärztlicher Beurteilung. Telaleaf informiert zudem über sein Engagement im Bereich medizinischer Weiterbildung. Die Plattform stellt nach eigenen Angaben Schulungsangebote für Fachpersonal im Gesundheitswesen bereit – mit dem Ziel, die Informationsbasis zu cannabinoidbasierten Therapieansätzen zu erweitern.
CNABIS ist ein telemedizinischer Anbieter, der sich auf die ärztliche Betreuung im Zusammenhang mit mdizinischem Cannabis spezialisiert hat. Die Plattform wird ärztlich geleitet durch Herrn Gabor Antonfeld, Facharzt für Anästhesie, spezielle Schmerztherapie und Naturheilverfahren. Die Website stellt strukturierte Informationen zu medizinischen und organisatorischen Fragen bereit. Sie enthält auch Hinweise zu möglichen Einsatzbereichen von Cannabisarzneimitteln im Rahmen bestehender gesetzlicher Regelungen. Die Betreuung beginnt mit einem Online-Fragebogen und setzt eine ärztlich dokumentierte Diagnose voraus. Sowohl das Erstgespräch als auch Folgekontakte erfolgen digital. Die entstehenden Kosten sind privat zu tragen und nicht über die gesetzliche Krankenversicherung abrechenbar. Für die Einreichung von Diagnosenachweisen stellt CNABIS digitale Formulare zur Verfügung. Zusätzlich kann bei Bedarf ein Bericht zur Fahrtauglichkeit erstellt werden, der jedoch kein offizielles medizinisches Gutachten ersetzt.
DolorCura ist ein telemedizinischer Anbieter, der sich auf die ärztliche Betreuung im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis spezialisiert hat. Die Betreuung beginnt mit einem persönlichen Erstgespräch in der Praxis in Neckargemünd. Anschließend finden regelmäßige Folgetermine in Form von Videosprechstunden statt. Laut Website richtet sich das Angebot an Patient:innen mit unterschiedlichen medizinischen Fragestellungen. Der Fokus liegt auf einer individuellen Beratung durch approbierte Ärzt:innen. Ob eine cannabisbasierte Behandlung in Betracht kommt, wird jeweils im Rahmen einer ärztlichen Einzelfallbeurteilung entschieden. Die Kostenstruktur wird transparent kommuniziert, und Termine können bequem online über ein Buchungssystem vereinbart werden.
EvoCan ist ein 2022 gegründeter Anbieter telemedizinischer Leistungen im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis. Laut Website richtet sich das Angebot an Patient:innen mit bestehenden Diagnosen, etwa bei chronischen Schmerzen oder psychischen Belastungen. Der organisatorische Ablauf beginnt mit einer kostenfreien Anfrage, gefolgt von einem persönlichen Erstgespräch in einer der Partnerpraxen. Weitere Kontakte können in Form regelmäßiger Videosprechstunden stattfinden, bei denen der Behandlungsverlauf gemeinsam mit dem medizinischen Team besprochen wird. EvoCan gibt an, die Kosten transparent darzustellen und auch Hausbesuche für Patient:innen mit eingeschränkter Mobilität zu ermöglichen. Zudem kann auf Wunsch ein personalisierter Therapieausweis bereitgestellt werden, der zur Dokumentation der ärztlichen Betreuung dient.
caremed² ist ein Telemedizin-Anbieter, gegründet von Dr. med. Maximilian Fischer, Facharzt für Allgemein- und Arbeitsmedizin. Die Plattform legt laut Website Wert auf eine umfassende Informationsbereitstellung rund um medizinisches Cannabis und bietet privatärztliche Betreuung im digitalen Format an. Die ärztliche Einschätzung erfolgt per Videosprechstunde und beginnt mit einer ausführlichen Anamnese. Laut Anbieter richtet sich das Angebot an Personen mit vorliegender Diagnose und Beschwerden, bei denen eine cannabisbasierte Behandlung grundsätzlich infrage kommen kann. Eine therapeutische Entscheidung wird jeweils individuell durch die behandelnden Ärzt:innen getroffen. caremed² bietet eine transparent kommunizierte Kostenstruktur. Die Kontaktaufnahme sowie Terminvereinbarung erfolgen derzeit ausschließlich per E-Mail.
Magic OneHealth ist eine neue privatärztlich tätige Telemedizinpraxis mit Sitz in Berlin. Die Plattform bietet laut Website eine digitale Terminbuchung sowie strukturierte Informationen zu den angebotenen ärztlichen Leistungen im Zusammenhang mit medizinischem Cannabis. Die ärztliche Betreuung erfolgt per Videosprechstunde und basiert auf festen Zeitfenstern mit jeweils festgelegten Honorarsätzen. Patient:innen wählen ihre Termine über eine externe Buchungsplattform aus und begleichen das Honorar über PayPal. Die Praxis ist telefonisch erreichbar und bietet zusätzlich organisatorische Services an – darunter das Schengenformular oder medizinische Bescheinigungen, die laut Anbieter für bestimmte Stellen (z. B. Führerscheinstelle oder Krankenkasse) relevant sein können.
Jeder potenzielle Cannabis-Patient beginnt mit einem digitalen Aufnahmeverfahren, das mit einer Behandlungsanfrage auf der Webseite der hier vorgestellten Cannabis-Telemedizin-Anbieter einsetzt, bevor ein Termin für ein persönliches Arztgespräch vereinbart wird. Dieser Anmeldeprozess ist von den Anbietern so konzipiert worden, dass er für Sie möglichst einfach und reibungslos abläuft, wodurch Ihre Aussichten auf eine erfolgreiche Genehmigung für medizinisches Cannabis erhöht werden.
Die telemedizinische Verschreibung von medizinischem Cannabis beinhaltet Erstberatungen, die Ausstellung von Folgerezepten und die Durchführung von Videosprechstunden. Nach einer unverbindlichen Registrierung auf der Webseite eines Cannabis Telemedizin Anbieters erfolgt eine Erstberatung. In dieser Beratung stellen Patienten ihre Beschwerden und Diagnosen vor, um die Eignung einer Cannabis-Therapie zu evaluieren. Folgerezepte können anschließend ausgestellt werden, wobei auch eine Abwicklung per Videosprechstunde möglich ist. Für Patienten, die bereits auf ihre Medikation eingestellt sind, sind Termine zur Rezepterneuerung verfügbar. Mindestens einmal jährlich sollte ein persönlicher Termin stattfinden, um den Verlauf der Therapie zu besprechen.
Je nach Anbieter variieren die Optionen für Erstberatungen und Folgerezepte. Einige bieten speziell Videosprechstunden für die therapeutische Feinabstimmung an. Der Einsatz von Telemedizin reduziert für Patienten den Aufwand unnötiger Wege.
Starten Sie Ihre Behandlung, indem Sie eine Anfrage beim Telemedizin Anbieter ausfüllen und absenden. Nach Eingang Ihrer Anfrage werden Sie in der Regel innerhalb der nächsten zwei Werktage kontaktiert.
Nachdem Sie vom Anbieter kontaktiert wurden, erhalten Sie in der Regel Zugang zu einem detaillierten Behandlungsfragebogen, den Sie bequem von zu Hause aus online ausfüllen. Es ist wichtig, alle relevanten ärztlichen Unterlagen wie Diagnosen, Medikationspläne und Ärztebriefe, sofern vorhanden, beizufügen.
Nachdem Sie alle erforderlichen Unterlagen eingereicht haben, werden diese üblicherweise kostenlos von den Ärzten des Telemedizin-Anbieters geprüft. Sobald die medizinische Ersteinschätzung abgeschlossen ist, werden Sie über das weitere Vorgehen informiert. Anschließend können Sie Ihren ersten persönlichen Beratungstermin an einem der angebotenen Behandlungsstandorte des Anbieters festlegen.
Bei einem der angebotenen Behandlungsstandorte werden Sie untersucht, um zu entscheiden, ob eine Cannabis-Therapie medizinisch sinnvoll für Sie ist. Nach Genehmigung kann Ihre Behandlung umgehend starten. Beachten Sie, dass das Erstgespräch persönlich zwischen Ihnen und dem Arzt stattfinden muss und eine Behandlung per Videosprechstunde nicht möglich ist. Die Kosten für das Erstgespräch variieren je nach Anbieter.
Nach Ihrem Erstgespräch können Sie in bestimmten Fällen den weiteren Therapieverlauf telemedizinisch fortsetzen. Mit Ihrem Rezept können Sie medizinische Cannabisblüten online in Cannabis Apotheken bestellen und sich nach Hause liefern lassen. Planen Sie rechtzeitig Ihre Folgetermine, um sicherzustellen, dass Sie stets über ein gültiges Rezept verfügen und keine Unterbrechung in Ihrer Medikation erfahren.
Mit CBD-DEAL24 profitieren Sie davon, zahlreiche Cannabis Telemedizin Anbieter übersichtlich auf einer Seite angezeigt zu bekommen. Zudem gelangen Sie mit nur einem Klick zur Behandlungsanfrage des jeweiligen Partners. Sobald Ihnen ein Cannabis auf Rezept ausgestellt werden sollte, stellen wir Ihnen eine Auswahl an Apotheken für Heimlieferungen sowie detaillierte Informationen zu Cannabisblüten bereit, damit Sie direkt über unsere Partnerplattform bestellen können.
Darüber hinaus bieten einige Telemedizin-Anbieter zusätzliche nützliche Services an.
Reisebescheinigungen
Patientenausweise
Ärztliche Bescheinigungen
Fahrerlaubnisbehörde
Kostenübernahme
Deutschlandweite Standorte
Für die Fortführung der Therapie im Ausland können unsere Kooperationspartner ein Dokument zur erlaubten Mitnahme von Medizinalcannabis in alle Schengen-Raum Länder ausstellen. Dies gilt für Reisen per Zug, Flugzeug oder PKW gleichermaßen. Das aktuelle BtM-Rezept muss mitgeführt werden.
Unsere Kooperationspartner bieten allen Patienten auf Anfrage einen Patientenausweis an. Mit diesem Ausweis, zusammen mit dem aktuellen BtM-Rezept, kann die laufende Cannabis-Therapie gegenüber Behörden und bei Verkehrskontrollen nachgewiesen werden.
Während der medizinischen Cannabis-Therapie bieten unsere Kooperationspartner Atteste für den Arbeitgeber, den Hausarzt sowie allgemeine Bescheinigungen an.
Die Kooperationsärzte unserer Telemedizin-Partner erstellen Gutachten, die individuell an den jeweiligen Fall und dessen Besonderheiten angepasst sind. Diese Gutachten behandeln den Krankheitsverlauf ausführlich und berücksichtigen häufig gestellte Fragen sowie Anforderungen der Fahrerlaubnisbehörde, um optimale Unterstützung zu gewährleisten.
Bei (privaten) Krankenversicherungen: Unsere Kooperationspartner stellen spezielle Unterlagen für private Krankenversicherungen zusammen, die den detaillierten Krankheitsverlauf, wissenschaftliche Nachweise und ein spezifisches Gutachten zur Kostenübernahme enthalten.
Die Kooperationsärzte unserer Telemedizin-Partner bieten Termine an sieben Tagen in der Woche an vielen Standorten bundesweit an, auch an Wochenenden und in den Abendstunden. Dadurch gewährleisten diese eine hohe Erreichbarkeit und eine entspannte Gesprächsatmosphäre.
Nach Ihrem Erstgespräch am Ärztestandort steht Ihr Cannabis-Rezept in Kürze für Sie bereit. Für detaillierte Informationen zur Ausstellungszeit kontaktieren Sie bitte Ihren behandelnden Arzt.
Die meisten Cannabis Telemedizin Anbieter haben die Möglichkeit, das Originalrezept entweder direkt an Ihre Apotheke oder an Sie persönlich zu senden. Es wird empfohlen, das Rezept direkt an die Apotheke zu schicken, da Betäubungsmittelrezepte nur eine Gültigkeit von 7 Tagen ab Ausstellungsdatum haben.
Die Kosten für Medizinalcannabis können aufgrund unterschiedlicher rechtlicher Gegebenheiten und variierender Anbieterpreise zunächst verwirrend erscheinen. Mit der Cannabis Telemedizin Anbieter Übersicht von CBD-DEAL24 wollen wir vollständige Informationen rund um die Antragstellung von medizinischem Cannabis zur Verfügung stellen. Hier erhalten Sie detaillierte Informationen zu den Behandlungskosten, der Rechnungsstellung und den Möglichkeiten einer Kostenübernahme durch die Krankenkasse.
Telemedizin-Unternehmen mit dem Fokus auf Cannabis, können wegen bestimmter Regeln (Versorgungsauftrag) nicht mit Krankenkassen zusammenarbeiten. Deshalb bieten diese nur Cannabis-Behandlungen an, die selbst bezahlt werden müssen. Die Gebühren für die Privatsprechstunde bei den Partnerärzten/-ärztinnen berechnen sich jeweils nach jedem Termin.
Die Kosten für die Cannabis-Therapie belaufen sich auf 80 – 130 Euro pro Sitzung. Die Rechnungsstellung erfolgt gemäß den Richtlinien der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ). Zusätzlich kommen anschließend noch die Kosten für die Cannabis-Präparate auf Sie zu. Eine Erstattung durch private Krankenversicherungen kann möglich sein. Es gibt ansonsten keine versteckten Kosten. Dies gewährleistet stets Transparenz und Planbarkeit für Sie.
Nach dem 5. Treffen verringert sich der Arbeitsaufwand für die Partnerärzte/-ärztinnen, wodurch die Kosten für die Patienten ebenfalls reduziert werden.
Nach jedem privaten Termin bekommen Sie eine Rechnung für Ihre ärztliche Privatbehandlung, die gemäß den GOÄ-Richtlinien ausgestellt wird. Der/die Kooperationsarzt/-ärztin gibt diese zur Erstellung vor und die Abrechnungsabteilung überprüft sie im Anschluss auf Richtigkeit Ihrer Angaben. Aus diesem Grund bekommen Sie in der Regel eine Zahlungsaufforderung, bevor Ihnen die eigentliche Rechnung zugestellt wird.
Jede Rechnung für eine Behandlung durch die Kooperationsärzte unserer Telemedizin-Partner kann bei privaten Krankenkassen zur Kostenübernahme vorgelegt werden. Ob diese Kosten tatsächlich erstattet werden, hängt von Ihrem Krankenkassenvertrag und den darin festgelegten Leistungen ab.
Im Allgemeinen können Medikamentenkosten, einschließlich der Kosten für verschriebenes Cannabis, bei der Einkommenssteuererklärung berücksichtigt werden. Ausgaben, die durch Privatrezepte entstehen, sowie der gesetzliche Zusatzbetrag von 5 bis 10 € für Medikamente und Hilfsmittel, können steuerlich als außergewöhnliche Belastung geltend gemacht werden. Das Finanzamt überprüft jedoch, ob die Beträge als zumutbare oder unzumutbare finanzielle Belastungen für die Betroffenen eingestuft werden.
Obwohl Quittungen meistens akzeptiert werden, benötigt das Finanzamt bei Medikamenten zumindest ein grünes Rezept als Nachweis. Ein BTM-Rezept, welches für Medizinalcannabis erforderlich ist, wird somit ebenfalls anerkannt. Allerdings können die Kosten nicht unbedingt berücksichtigt werden, falls sie unter der individuellen Belastungsgrenze des Steuerpflichtigen liegen.
Rechnungen, die nach GOÄ-Richtlinien ausgestellt werden, ermöglichen prinzipiell die Erstattungsfähigkeit von Behandlungskosten, Medikamentenpreisen aus Apotheken oder den Ausgaben für medizinische Verdampfer (Vaporizer) durch private Krankenkassen.
Das Prozedere, eine Kostenübernahme für eine Therapie mit Medizinalcannabis durch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) zu erlangen, ist kompliziert und kann sich in die Länge ziehen. Ein solcher Antrag kann per Definition nur von einem Arzt oder einer Ärztin mit einer Kassenzulassung vorgenommen werden. Die Mediziner unserer Kooperationspartner haben keine solche Zulassung und praktizieren ausschließlich als Privatärzte. Somit ist es ihnen nicht möglich, Anträge für eine GKV-Kostenübernahme einzureichen.
Für diesen Schritt müssten Sie sich an einen Arzt oder Ärztin mit Kassenzulassung wenden. Jedoch lehnen viele Ärzte dies aufgrund des beträchtlichen Aufwands ab. Dieser beinhaltet die Notwendigkeit, aktuelle wissenschaftliche Forschungsergebnisse zu zitieren, niedrige Vergütungssätze (~ 25 Euro), häufige Ablehnung (> 40% der Fälle) durch den medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK), Belastung des Arzneimittelbudgets und das Risiko von Rückforderungen durch die Krankenkassen.
Die Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) ist eine Liste, die festlegt, wie viel Ärzte für bestimmte Leistungen berechnen dürfen, wenn man privat versichert ist oder die Behandlung selbst zahlt. Diese Liste ist schon ziemlich alt (aus dem Jahr 1982). Deshalb gibt es manchmal Unklarheiten und nicht alles, was Ärzte heute machen, steht genau so in der Liste. Dann müssen sie ähnliche Preise aus der Liste nehmen.
Ein Betäubungsmittelrezept, kurz BtM-Rezept, ist ein besonderes Rezept, das Ärzte nutzen, um starke Medikamente, wie zum Beispiel Cannabis, zu verschreiben.
Telemedizin ist eine moderne Form der medizinischen Versorgung, die besonders nützlich ist, wenn man aus zeitlichen Gründen oder wegen großer Entfernung nicht persönlich zu einem Arzt oder einer Ärztin in eine Praxis gehen kann. Sie beinhaltet die Diagnose und Behandlung von Patienten durch Technologien wie Videogespräche. Dieses Konzept ist ein wichtiger Bestandteil der fortschreitenden Digitalisierung im Gesundheitswesen. Es ermöglicht Ärzten und Patienten, miteinander zu kommunizieren und medizinische Leistungen zu erbringen, ohne dass sie sich physisch am gleichen Ort befinden müssen.
Telemedizin vereinfacht die medizinische Versorgung durch Flexibilität bei Terminplanung und Überbrückung räumlicher Distanzen, was insbesondere in ländlichen Gebieten und für schwer erkrankte Personen von Vorteil ist. Sie ermöglicht zudem die Konsultation von Fachärzten aus verschiedenen Bereichen.
Im Zuge der Digitalisierung des Gesundheitswesens nimmt Telemedizin eine zunehmend wichtige Rolle ein. Ärzte bieten Online-Sprechstunden und Terminvergaben über das Internet an, wobei die Sicherheit der Patientendaten durch die genutzten Online-Dienste gewährleistet sein muss. Einige Ärzteverbände führen eigene Videosprechstunden durch, wie etwa „docdirekt“ in Baden-Württemberg.
Zu den telemedizinischen Leistungen zählen Online-Sprechstunden via Videokonferenz und Telekonsile, bei denen sich Ärzte über Patientenfälle austauschen. Auch bestimmte therapeutische und präventive Maßnahmen, wie Abnehmkurse, werden telemedizinisch angeboten und teilweise von Krankenkassen übernommen.
