LSD Herstellung: Ein Blick hinter die Kulissen

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Die LSD Herstellung an sich ist nur wenigen (mit Ausnahme von Chemikern) geläufig – auch wenn LSD zu den allgemein bekanntesten Halluzinogenen überhaupt zählt. In diesem Artikel erfährst du daher, wie der Stoff hergestellt wird – und was diesen im Detail ausmacht.

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Das Wichtigste in Kürze
  • LSD gilt als das bekannteste Halluzinogen überhaupt.
  • Die Substanz wurde 1938 von Chemiker Albert Hofmann entdeckt.
  • Die psychedelische Wirkung des Stoffs wurde jedoch erst 1943 von Hofman erkannt.
  • LSD wird im Labor, unter anderem durch die Spaltung von Mutterkornalkaloiden, hergestellt.
Inhaltsverzeichnis
LSD Herstellung

Wie wird LSD hergestellt?

Spätestens seit der Hippie-Ära gehört LSD (bekanntermaßen auch “Acid” genannt) zu den wichtigsten Halluzinogenen überhaupt und fasziniert Konsumenten und Wissenschaftler seit Jahrzehnten gleichermaßen. Doch wie sieht die LSD Herstellung eigentlich aus? Diese Frage lässt sich schnell beantworten. Als Grundlage für die Synthese des Stoffes wird nämlich immer eine von 3 Substanzen verwendet:

Lysergsäuremonohydrat, Mutterkornalkaloide oder Lysergsäure. Letztere wird gewonnen, indem Mutterkornalkaloide gespalten werden. Beim Mutterkorn handelt es sich übrigens um eine Pilzart, die in erster Linie Getreide wie Roggen befällt.

Doch das ist noch nicht alles: Im Labor wird die Lysergsäure noch mit dem Stoff Propanolamin vermischt. Aus diesem Grund gilt LSD als halbsynthetische Droge, da sie sowohl aus einem natürlichen Teil (rein theoretisch), dem Mutterkornalkaloid, als auch einem synthetischen Teil, dem Propanolamin, besteht.[1]

Heutzutage wird jedoch in vielen Fällen direkt Lysergsäuremonohydrat bei der LSD Synthese verwendet. Zu den natürlich vorkommenden Psychedelika, die nicht im Labor weiterverarbeitet werden müssen, gehören übrigens DMT, Meskalin, Psilocybin und Kratom.

Wie wurde LSD entdeckt?

Die psychedelische Wirkung von LSD wurde 1943 vom Schweizer Chemiker Albert Hofmann erkannt, der eigentlich nur auf der Suche nach einem Kreislaufstimulans war. Kurz darauf wurde das Halluzinogen vom Pharmaunternehmen Sandoz unter dem Namen Delysid zur Behandlung psychiatrischer Behandlungen auf den Markt gebracht.[2]

Im Jahr 1967 wurde der Konsum von LSD in Deutschland verboten – 1971 auch die Forschung an dem Psychedelikum. Erst jetzt lockert man auch hierzulande die Bestimmungen zur Verwendung von LSD zu wissenschaftlichen Zwecken. Du möchtest mehr über das Thema LSD wissen? In unserem umfassenden LSD Ratgeber findest du alles rund um das spannende Halluzinogen: Von Horrortrips, Psychosen, LSD-Papst Timothy Leary und der Wirkung an sich bis hin zum modernen Einsatz von LSD in Psychotherapien. Schau gerne einmal vorbei!

Woraus besteht LSD?

Sicherlich hast auch du nicht im Chemieunterricht erfahren, woraus LSD im Detail besteht. Hier daher ein paar wichtige Hintergrundinformationen: Die LSD-Summenformel lautet C20H25N3O und es handelt sich hierbei um ein Molekül, das aus 20 Teilen Kohlenstoff (C), 25 Teilen Wasserstoff (H), 3 Teilen Stickstoff (N) und einem Teil Sauerstoff (O) besteht. Nach seiner Herstellung zeigt es eine salzartige Struktur.

Wie sieht LSD aus?

LSD wird regulär als “Tartratsalz” hergestellt, das sowohl farb- und geruchlos, als auch wasserlöslich ist.[3]

In welchen Formen wird LSD hergestellt?

Auch wenn LSD in unterschiedlichen Darreichungsformen erhältlich ist, gelten sogenannte “Tickets” oder “Blotter” als häufigste Konsumvariante. Hierbei handelt es sich um Bögen aus saugfähigem Papier, das oftmals mit bunten Mustern verziert ist. Von diesen Bögen können Konsumenten dann kleine, vorperforierte Rechtecke (ca. 7mm groß), die eine Einzeldosis des Halluzinogens enthalten, abreißen. Die LSD-Papierbögen enthalten eine verschiedene Anzahl an Einzeldosen, die häufig als “Pappen” bezeichnet werden.

Zu den weiteren, aber weniger verwendeten Dosierungsformen des Stoffs gehören:

    • LSD-Pellets/Mikrokügelchen/Mikros: Hierbei handelt es sich um kleine LSD-Tabletten mit 2 – 3mm Durchmesser
    • ”Fensterscheiben”: kleine, dünne Gelatinequadrate, die mit LSD getränkt sind
    • LSD-Lösungen in Alkohol oder Wasser

Wichtiger HinweisBitte beachtet, dass LSD-Lösungen lichtempfindlicher als “feste” Darreichungsformen (wie Tabletten oder “Pappen”) sind.

Fazit zur LSD Herstellung

Die LSD Herstellung ist einem großen Zufall zu verdanken, da der “Vater des LSDs”, Albert Hofmann, auf der Suche nach einer komplett anderen Substanz war, wie er in seinem Buch “LSD – mein Sorgenkind” schreibt.

Doch auch wenn die Droge seit 1967 in Deutschland verboten ist, gibt es aktuell immer mehr Forschungen, die die möglichen Vorteile der Substanz zur Behandlung psychischer Erkrankungen untersuchen. Zu beachten ist dennoch, dass man weiterhin kein LSD kaufen darf, da das Halluzinogen dem Betäubungsmittelgesetz unterliegt. In einigen Smartshops sind jedoch legale LSD Prodrugs erhältlich: Hierbei handelt es sich in erster Linie um die LSD-Vorstufe 1D LSD, die nach der Einnahme vom Körper in LSD umgewandelt wird.

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wer hat LSD synthetisiert?

LSD wurde zum ersten Mal vom Chemiker Albert Hofmann hergestellt.

Wo wird LSD heute hergestellt?

LSD wird heutzutage in Laboren hergestellt, in erster Linie außerhalb Europas.

Wo ist LSD entstanden?

LSD wurde erstmals 1943 in der Schweiz synthetisiert.

Quellenverzeichnis

Marius Lika
Marius Lika ist erfahrener Autor mit zahlreichen Veröffentlichungen zum Thema Cannabis. Seine Expertise im Bereich Cannabinoide, Psychedelika und Pflanzenheilkunde stellt er in seinen Artikeln regelmäßig unter Beweis.
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