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THC Alternative aus dem Pflanzenreich: Lebermoos & Co.

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Gibt es eine THC Alternative? Immer wieder werden Cannabinoide als Alternative zu THC angepriesen, so zum Beispiel HHC oder H4CBD. In vielen Fällen handelt es sich dabei um teil- oder vollsynthetische Cannabinoide, die nicht wirklich ein guter oder natürlicher THC Ersatz sind.

Aber gibt es auch wirkliche Alternativen zu THC? Gibt es vielleicht sogar neben der Cannabispflanze noch andere Pflanzen, die Cannabinoide oder ähnliche Stoffe produzieren können? In diesem Beitrag erfährst du mehr über die unbekannten Cannabis Alternativen aus aller Welt und die neuesten Forschungsergebnisse.

Synthetische Cannabinoide

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Das Wichtigste in Kürze
  • Die Cannabispflanze ist nicht die einzige Pflanze, die Cannabinoide produziert
  • Es gibt mehrere THC Alternativen
  • CBD eignet sich als THC Ersatz, besonders bei einem Entzug
Inhaltsverzeichnis
THC Alternative

Die THC Alternative aus Moos

THC hat viele Vorteile, so können THC-Öl und andere Produkte mit Cannabis gegen Schmerzen und andere Beschwerden eingesetzt werden.

Allerdings hat THC auch den Nachteil, dass es Nebenwirkungen hervorrufen kann und zudem ein gewisses Suchtpotenzial hat, was im schlimmsten Fall zu einer Cannabissucht führen kann.

Bereits im Jahr 1994 hat der japanische Pflanzenchemiker Yoshinori Asakawa im Lebermoos womöglich eine Substanz gefunden, die eine weniger süchtig machende THC Alternative darstellen könnte.

Da der biologische Name von Lebermoos Radula perrottetii ist, nannte Yoshinori Asakawa diese, dem THC ähnliche Substanz, „Perrottetinen“.

In Versuchen wurde festgestellt, dass Perrottetinen sehr einfach ins Gehirn gelangt. Zudem wurde festgestellt, dass es im Gehirn eine stärker entzündungshemmende Wirkung als THC aufweist. Dadurch eignet es sich womöglich besser als Schmerzmittel, als THC und wäre eine interessante Cannabis Alternative.

Ein weiterer Vorteil von Lebermoos gegenüber THC ist, dass es weniger stark psychoaktiv wirkt und zugleich entzündliche Prozesse im Gehirn blockieren kann.[1]

Allerdings hat Lebermoos auch einen entscheidenden Nachteil: Es ist nicht für den Großanbau geeignet.

CBD als THC Ersatz bei einem Entzug?

Keine Alternative für THC, aber in einem gewissen Sinne ein THC Ersatz, stellen CBD Produkte dar. CBD bietet sich besonders gut bei THC Entzug an, da es im Gegensatz zu THC keine psychoaktiven und berauschenden Wirkungen aufweist. Zudem wirkt CBD beruhigend, was bei einem Entzug sehr hilfreich ist.

Laut der deutschen Apotheker Zeitung erhöht 400 mg CBD täglich die Anzahl der cannabisfreien Tage von Cannabisabhängigen und verringert deren THC-Konsum.

Eine Studie aus dem Jahr 2020 bestätigt diese Angaben. Diese Studie belegt, dass sowohl 400 mg CBD als auch 800 mg CBD bei der Reduzierung des Cannabiskonsums wirksamer waren als Placebo.[2]

Strohblumen als Cannabis Alternative?

Helichrysum, der botanische Name der Strohblume, ist eine Pflanzengattung mit über 600 Pflanzenarten. Die Unterart Helichrysum umbraculigerum ist eine weitere mögliche Cannabis Alternative.

Allerdings sind Strohblumen keine THC Alternative, denn Untersuchungen haben gezeigt, dass die Strohblume hauptsächlich Cannabigerol (CBG) enthält.[3]

Mit einem THC Messgerät lässt sich feststellen, ob eine Probe THC oder andere Cannabinoide enthält. Mit manchen THC-Testern lässt sich auch zuhause der THC Gehalt messen.

Synthetische Cannabinoide sind keine legale THC Alternative

Synthetische oder teilsynthetische Cannabinoide wie THCP, H4CBD und HHC-P sind Stoffe, die meist künstlich hergestellt werden. Sie werden zwar von Konsumenten und auch vielen Verkäufern als Cannabis- oder THC-Alternative angeboten, sind aber genau genommen keine Alternativen zu Cannabis. Denn im Gegensatz zu Cannabis, enthalten derartige Cannabisprodukte häufig nur isoliertes Cannabinoid. Daher fehlt ihnen beispielsweise der Entourage-Effekt.

Zudem sind Synthetische Cannabinoide sehr unsicher, da diese oft unter nicht ausreichenden Sicherheitsbedingungen hergestellt werden und dadurch giftige Nebenprodukte enthalten können. Außerdem fehlen oft Studien zu den Langzeitfolgen von synthetischen Cannabinoiden.

Fazit

Es gibt zwar ein paar Pflanzen, wie den Lebermoos oder die Strohblume, die Cannabinoide oder ähnliche Stoffe enthalten, jedoch ist es eine Frage der Definition, ob man diese als eine THC Alternative oder einen THC Ersatz bezeichnen möchte. Denn nur die Hanfpflanze der Sorte Cannabis Sativa enthält die ganze Vielfalt der bekannten Cannabinoide.

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was ist ähnlich wie THC?

Hexahydrocannabinol, auch kurz HHC genannt, bindet an Cannabinoid-Rezeptoren im Gehirn und wirkt damit ähnlich berauschend wie THC.

Was kann man als Cannabis Ersatz nehmen?

Manche Konsumenten nehmen als Ersatz für Tabak oder THC-haltigen Cannabisblüten das Cannabinoid Cannabidiol (CBD).

Welche Pflanzen wirken wie Cannabis?

Es gibt einige Pflanzen, die ähnliche Wirkungen zu haben scheinen, wie die Cannabispflanze. So enthält beispielsweise der Sonnenhut (Echinacea) sogenannte Alkylamide, die mit den CB2-Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems interagieren.

Welche unterschiedlichen „Legal Highs" gibt es?

In der Regel sind mit “Legal Highs” synthetische Cannabinoide, synthetische Cathinone und synthetische Phenylethylamine gemeint. Viele dieser häufig sehr gefährlichen und gesundheitsschädlichen Stoffe wurden inzwischen verboten.

Warum ist HHC keine THC Alternative?

HHC ist leider bislang kaum erforscht. Bis sichergestellt ist, dass HHC keine schwerwiegenderen Nebenwirkungen als THC verursacht, sollte es nicht als Alternative betrachtet werden.

Quellenverzeichnis

  1. A. Chicca et al., Uncovering the psychoactivity of a cannabinoid from liverworts associated with a legal high.Sci. Adv.4,eaat2166(2018).DOI:10.1126/sciadv.aat2166
  2. Deutsche Apotheker Zeitung vom 7. September 2020: Hilft CBD beim Cannabis-Entzug?  (Abgerufen am 16.09.2023)
  3. Tom P. Freeman, et al., Cannabidiol for the treatment of cannabis use disorder: Phase IIa double-blind placebo-controlled randomised adaptive Bayesian dose-finding trial, 2020 Jul 28. doi: 10.1016/S2215-0366(20)30290-X
  4. Pollastro F, et al. Amorfrutin-type phytocannabinoids from Helichrysum umbraculigerum. Fitoterapia. 2017 Nov;123:13-17. doi: 10.1016/j.fitote.2017.09.010. Epub 2017 Sep 20. Corrected and republished in: Fitoterapia. 2018 Apr;126:35-39. PMID: 28941742

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