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Delta 9 THC vs Delta-8 – Unterschiede und Gemeinsamkeiten

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Wer THC sagt, meint – genauer gesagt – das psychoaktive Cannabinoid Delta-9-THC. Auch das Cannabinoid Delta-8-Tetrahydrocannabinol ist ein durchaus psychoaktives Molekül, das in seiner Wirkung jedoch schwächer und etwas anders ist. Während Delta-8 in der EU fast noch unbeachtet ist, gibt es in den USA sowie weiteren Ländern, in denen THC legal erworben und konsumiert werden kann, einen regelrechten Hype um das Molekül. Wie sich Delta-8 und Delta-9 THC voneinander unterscheiden und welche wichtigen Fakten über beide Cannabinoide du unbedingt kennen solltest, erfährst du in diesem Artikel.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Sowohl Delta-8 als auch Delta-9-THC sind Cannabinoide.
  • Delta-8 wird eine weniger psychoaktive, dafür jedoch entspannendere Wirkung nachgesagt.
  • Beide Cannabinoide sind in Deutschland verboten.
Inhaltsverzeichnis
Delta 9 THC vs Delta-8 - Unterschiede und Gemeinsamkeiten

Was ist Delta-9-THC?

Delta-9-THC ist – wie bereits erwähnt – das Cannabinoid, das als THC (Tetrahydrocannabinol) schlechthin gilt. Es zählt zu den psychoaktiven Cannabinoiden der Cannabispflanze. Allerdings liegt es hier nicht als THC, sondern als nicht-aktive Form des Moleküls – nämlich als THCA – vor. Moleküle wie Tetrahydrocannabinol oder Cannabidiol (CBD) werden auch als sekundäre Metaboliten bezeichnet, da sie für die Pflanze selbst keine hochrangige Rolle spielen. Erst wenn THCA erhitzt und somit decarboxyliert wird, wird es zu einer psychoaktiven Substanz.[1]

Delta-9-THC Wirkung

Die Cannabis Wirkung ist nicht vollends geklärt. Bekannt ist jedoch, dass Delta-9-THC auf die CB1- und CB2-Rezeptoren im Organismus wirkt und die Ausschüttung von Neurotransmittern beeinflusst. Dies kann zu „High-Gefühlen“, Entspannung sowie zur Veränderung des Schmerzempfindens führen. Je nachdem, auf welche Rezeptoren Cannabinoide vornehmlich wirken, unterscheiden sich deren Auswirkungen auf den Körper. So befinden sich Cannabinoidrezeptoren des Typ 1 vor allem im Gehirn.
Allerdings gibt es nicht nur externe, sondern auch körpereigene Cannabinoide, die ebenfalls auf die CB1- und CB2-Rezeptoren einwirken: Diese werden situationsbedingt vom Organismus hergestellt. Im Zusammenspiel mit den genannten Rezeptoren bilden körpereigene Cannabinoide (in erster Linie 2-AG und Anandamid) das sogenannte Endocannabinoid System.

Hat Cannabis Nebenwirkungen

Viele Menschen fragen sich mit welchen Cannabis Nebenwirkungen sie rechnen müssen. Obwohl diese bei jedem Verwender unterschiedlich ausfallen und nicht zwingend auftreten müssen, zählen Beeinträchtigungen der Konzentration, Müdigkeit, Herzrasen, gesteigerter Appetit, Angstgefühle sowie plötzlicher Blutdruckabfall zu den möglichen Folgeerscheinungen des Konsums.[2] Insbesondere die kognitiven Beeinträchtigungen – wie beispielsweise Probleme mit der Konzentration – können noch Stunden nach dem Konsum anhalten und hängen unter anderem vom Gehalt an THC in den Cannabisblüten bzw. dem entsprechendem Cannabisprodukt ab.
Nicht wirklich eine Nebenwirkung, aber dennoch ein großes Problem für Konsumenten, stellen die Abbauprodukte (Metaboliten) von Tetrahydrocannabinol dar. So kann der Metabolit THC COOH noch Tage nach dem Konsum im Blut nachgewiesen werden und eine MPU wegen Cannabiskonsum zur Folge haben.

Konsumformen von Delta 9 THC

Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, Delta-9-THC zu konsumieren: Die häufigste Konsumform ist bekanntermaßen der Joint. Allerdings kann Cannabis auch mithilfe von Bongs oder Pfeifen geraucht werden. Zudem ist der Konsum über fettreiche Lebensmittel, wie beispielsweise Muffins oder Keksen möglich, da THC fettlöslich ist und Fett somit die Bioverfügbarkeit des Cannabinoids erhöht. Lebensmittel, die mit THC angereichert sind, nennen sich Edibles. Weitere Konsumformen sind beispielsweise THC Vape oder THC Gummibärchen.

Medizinische Anwendung von Delta-9

Medizinisches Cannabis wird beispielsweise in der Behandlung von Krebspatienten eingesetzt, um bestimmte Nebenwirkungen von Chemotherapien im Zaum zu halten. Auch kann THC nach Ermessen des behandelnden Arztes bei Multipler Sklerose, sowie Epilepsie, Darmentzündungen oder schweren Schlafstörungen verschrieben werden.[3]
Da Delta-9-THC nicht nur für den Freizeitkonsum, sondern auch medizinisch eingesetzt wird, ist das Cannabinoid sowohl Droge als auch Medizin zugleich.

Was ist Delta-8-THC?

Bei Delta-8-THC handelt es sich ebenfalls um ein Cannabinoid, das zwar in Cannabis vertreten ist, jedoch nur in kleinen Mengen verfügbar ist. Aus diesem Grund wird das Cannabinoid meistens aus CBD produziert.

Delta-8-THC Wirkung

Delta-8-Tetrahydrocannabinol wirkt auf dieselben Rezeptoren wie Delta-9-THC, macht sich jedoch viel weniger psychoaktiv und euphorisierend bemerkbar.

Ist Delta 8-THC legal?

Nach der Cannabis Legalisierung 2024 in Deutschland und der damit verbundenen Löschung von Delta-9 THC aus dem BtMG ist nun auch bestimmt Delta 8-THC erlaubt, oder? Nicht ganz, denn die Variante Delta-8 ist in Deutschland nicht legal, da es sich hierbei um ein Isomer von THC handelt. Die Bezeichnung “Isomer” bedeutet, dass Delta-8-THC genauso viele Atome wie THC enthält, diese jedoch im Raum anders angeordnet sind.

Delta-8-THC Herstellung

Delta-8-THC wird im Labor – durch die Umwandlung von CBD – hergestellt. Hierfür sind diverse synthetische Prozesse notwendig, sodass es zum Einsatz diverser Chemikalien kommt, um die erforderlichen Mengen des Moleküls generieren zu können. Schließlich liegt das Cannabinoid in der Hanfpflanze nur in geringer Menge vor. Interessanterweise werden dabei parallel auch kleine Mengen Delta 10 THC freigesetzt.

Unterschied zwischen Delta-8 und Delta-9-THC

Generell sind sich Delta-8 und Delta-9-THC in ihrer Wirkung recht ähnlich – mit der hauptsächlichen Ausnahme, dass das “High” bei ersterer Variante um einiges geringer ausfällt. Allerdings wird Delta-8-THC eine entspannendere Wirkung nachgesagt. Zudem muss auch klar sein, dass Delta-8-THC noch nicht ausreichend erforscht ist, sodass auch mögliche Nebenwirkungen noch nicht vollständig untersucht worden sind.

Delta-10-THC und weitere Cannabinoide

Neben Delta-8 und Delta-9 gibt es auch ein Delta-10-THC-Molekül. Dieses wird zwar aus dem THC-Isomer hergestellt, ist jedoch (im Gegensatz zu Delta-8 und Delta-9) ein rein synthetisches Produkt, das komplett im Labor hergestellt wird. Die Wirkung dieses künstlichen Cannabinoids ist noch nicht ausreichend erforscht, sodass Vorsicht angebracht ist.

Häufig fühlen sich Konsumenten nach dem Konsum von Delta-10-THC benommen. Der Unterschied zu Delta-8 und Delta-9-THC liegt zudem darin, dass die Doppelbindungen an der Kohlenstoffkette an der 10. Stelle erfolgen, während dies bei Delta-8 an der 8. Stelle und Delta-9 folglich an der 9. Stelle der Fall ist. Wie äußert sich dies in der wahrgenommenen Wirkung?

Während Delta-8-THC eher entspannend und Delta-9 oft euphorisierend wirkt, kommt Delta-10 eher sportlich daher, und sorgt für Energie und soziale Aufgeschlossenheit, ohne übermäßig zu berauschen – so zumindest diverse Erfahrungsberichte von Konsumenten. Ob ein THC-Messgerät den Unterschied erkennt, ist aktuell nicht klar.

Fazit

Delta-8, Delta-9-THC sowie Delta-10-THC sind Cannabinoide, die eine psychoaktive Wirkung auslösen und einen euphorisierenden, entspannenden sowie schmerzstillenden Effekt haben können.

Sie wirken auf dieselben Rezeptoren wie die körpereigenen Cannabinoide im Endocannabinoid-System ein. Wichtig zu wissen ist jedoch, dass auch nach der Legalisierung die Moleküle Delta-8 und Delta-10-THC in Deutschland illegal sind: Schließlich ist Delta-8-THC ein Isomer von THC selbst und hierzulande somit verboten.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wird man von Delta-8 high?

Ja, wenn auch im kleineren Ausmaß als bei dem bekannteren Delta-9-THC.

Wie wirkt Delta-8-THC?

Delta-8-THC wirkt auf dieselben Rezeptoren wie auch Endocannabinoide oder auch Delta-9-THC. Es soll weniger euphorisierend und dafür entspannender wirken als Delta-9-THC.

Quellenverzeichnis

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