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Hanfpflanze im Garten – So wächst dein Cannabis im Garten

6 Min. Lesezeit
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Dass man seit dem 01.04.2024 seine eigene Hanfpflanze im Garten legal anbauen darf, ist kein Aprilscherz. Nach langen und heftigen Debatten haben sich Bund und Länder dazu entschieden, das Cannabisverbot aufzuheben und die Strafverfolgung an den Nagel zu hängen. Jedenfalls bis zu einem gewissen Grad, denn es wird strenge Richtlinien geben, an die sich Konsumenten und Grower halten müssen.

Ja, auch der Eigenanbau von weiblichem Cannabis wird in Zukunft legitimiert sein. Bis vor wenigen Monaten schien es noch unvorstellbar, doch bald wird wahrscheinlich in etlichen Gärten, Balkonen, Terrassen und auf Fensterbänken der Hanf sprießen und gedeihen.

Was du alles zum Cannabis Anbau und zur diesbezüglichen Rechtslage wissen solltest, erfährst du in folgendem Artikel.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Der Anbau von Cannabis ist seit dem 01.04.2024 in Deutschland legal, allerdings gibt es auch hier einige Dinge, die zu beachten sind.
  • Die Wahl eines geeigneten Standortes, geeignete Erde und passende Düngemittel sind entscheidend für ein gesundes Wachstum und eine ertragreiche Ernte.
  • Cannabisanbau ist weder ein Hexenwerk noch ein Kinderspiel; auf unserer Website findest du zahlreiche Artikel, die dir hilfreiche Informationen für einen erfolgreichen Homegrow liefern.
Inhaltsverzeichnis
Hanfpflanze im Garten

Cannabispflanze im Garten: Strenge Regeln für den Eigenanbau

Gartenfreunde, Cannabisliebhaber und vor allem Konsumenten dürfen sich freuen, denn seit dem 01.04.2024 ist der Eigenanbau von bis zu drei Cannabispflanzen für jede volljährige Person eines Haushaltes legal und man darf unter bestimmten Bedingungen Cannabis kaufen. Das bedeutet, dass selbst der Anbau einer einzelnen Hanfpflanze im Garten nun möglich ist und du dir schon jetzt Cannabis Samen kaufen kannst. Ein zusammenlebendes Paar darf sogar sechs Pflanzen besitzen, Wohngemeinschaften mit mehreren Personen sogar noch mehr – pro Kopf eben drei Pflanzen. Ausgeschlossen für den Anbau sind Gartenparzellen von Kleingartenanlagen.

Die Hanfpflanze im Garten muss jedoch in einem eingezäunten Bereich ohne Zugriff oder Einsicht von außen, sowie unzugänglich für Minderjährige, angebaut werden. Zudem sollten Anwohner und Passanten von Geruchsbelästigung verschont bleiben; das Beet direkt am Gartenzaun oder vor dem Haus des Nachbarn anzusetzen, ist also nicht empfehlenswert. Auch darf nach der Ernte eine Gesamtmenge von 50 Gramm getrockneter Cannabisblüten zum Eigenbedarf nicht überschritten werden.

Volljährige Personen haben die Möglichkeit, Mitglied in einem sogenannten Cannabis-Club zu werden und von dort Cannabis Samen und Cannabis Stecklinge und Blüten bis zu einem gewissen THC Wert zu beziehen. Das Bundesgesundheitsministerium gewährt die Abgabe von sieben Samen und fünf Stecklingen pro Monat an jedes Mitglied. Bei vielen Cannabis-Clubs kann auch gemeinschaftlich gegrowt werden, die Verteilung der Ernte erfolgt ebenfalls kollektiv; pro Tag darf man 25 Gramm und pro Monat 50 Gramm Weed beziehen.

Du kannst natürlich auch eine Mutterpflanze großziehen und für deinen zukünftigen Anbau Klone verwenden. Wie du diese herstellst, erfährst du hier: Cannabis Stecklinge schneiden.

Voraussetzung für den Cannabis Anbau ist, dass die Ernte ausschließlich dem Eigenbedarf dient; der Handel mit Marihuana bleibt weiterhin strafbar. Wer in der Öffentlichkeit unterwegs ist, kann ohne Bedenken maximal 25 Gramm getrocknete Blüten mit sich führen.

Das benötigt die Hanfpflanze im Garten

Wer Cannabis bei sich zu Hause oder eine Hanfpflanze im Garten anbauen möchte, kann dies unter Berücksichtigung der Vorschriften und Gesetze tun. Wer sich für den Hanfanbau im Zimmer entscheidet, sollte sich ein Growbox Komplettset zulegen, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Wer jedoch über eine sichtgeschützte, private Grünfläche verfügt, wird wohl eher zum kosteneffizienten Outdoor-Grow tendieren.

Bei beiden Varianten empfiehlt es sich, in einem Mini Gewächshaus oder auf einem Fensterbrett die Cannabis Samen keimen zu lassen, da sie dort weniger den Gefahren vor Umwelteinflüssen ausgesetzt sind. Hierbei kann eine LED Grow Lampe und eine Raumtemperatur von im Idealfall 20 – 25 Grad helfen, deine Cannabis Keimlinge vorzubereiten und ihnen die optimalen Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum zu geben.

Haben die Jungpflanzen die ersten drei bis fünf Nodien gebildet, sind sie bereit, ins Freie gesetzt zu werden.

Standort und Bedingungen

Hanfpflanzen benötigen viel Licht und Wärme. Entscheide dich daher für einen sehr sonnigen Standort, an dem deine Pflanzen ebenfalls genügend Wind ausgesetzt sind. Durch den Luftzug werden Stamm und Äste widerstandsfähig und stabil. Versuche in der Wachstumsphase, das Maximale aus den Sonnenstunden herauszuholen. Zwischen 16 und 18 Stunden sind optimal. Während der Cannabis Blütephase benötigt dein Hanf nur noch 12 Stunden, was in Deutschland im Spätsommer automatisch geschieht.

Wenn du deinen Hanf direkt in den Boden einpflanzen möchtest, solltest du diesen vorher auflockern und von Unkraut befreien. Gerne kannst du auch Kompost oder organische Dünger einsetzen. Wer seine Pflanzen im Topf hochzieht, sollte die passende Cannabis Erde wählen und sie gegebenenfalls mit Nährstoffen anreichern.

Cannabispflanzen benötigen selbstverständlich Wasser, gieße sie also regelmäßig. Da es in unseren Breitengraden oft zu Regen kommt, solltest du es nicht übertreiben und Staunässe unbedingt vermeiden! Der optimale Zeitpunkt zum Gießen ist, wenn die ersten zwei Zentimeter der Erde trocken sind.

Aussaat und Erntezeitpunkt

Normale Cannabissamen können im April gesät werden. Da das Wetter zu dieser Zeit meist noch sehr wechselhaft ist, ist es ratsam, die Samen im Zimmer anzusetzen. Stelle sie auf keinen Fall nach draußen, wenn Frost oder Minusgrade gemeldet sind. Im Mai, so etwa nach den Eisheiligen, sollten die Jungpflanzen dann wahlweise ins Freie gesetzt werden.

Die Wachstumsphase von Hanfpflanzen dauert in der Regel um die zehn Wochen. Mit der Verkürzung der Sonnenstunden im August wechseln sie in die Blütephase, welche sich über einen Zeitraum von normalerweise acht bis zwölf Wochen erschreckt. Den optimalen Erntezeitpunkt ermittelst du anhand der Färbung von Stigma und Trichomen.

Bitte beachte, deine Pflanzen im Herbst vor starken Regenfällen zu schützen, da sie sonst sehr anfällig für Schimmel und Budfäule sind. Wenn sich also starke Regenfälle ankündigen, raten wir dir, dein Cannabis davor zu ernten.

Hanf im Garten anbauen: Samen, Erde und Dünger

Cannabis Samen

Jede Cannabissorte unterscheidet sich in Wirkung, Geschmack, THC-Gehalt und den Wachstums- und Anbaubedingungen. Auf unserer Website kannst du die verschiedenen Eigenschaften jeder Sorte durchlesen und Cannabissamen eines Strains genau nach deinem Geschmack bei einem unserer Growshop Partner bestellen.

Neben feminisierten Samen findest du dort auch Autoflowering Sorten; diese sind besonders für Anfänger geeignet, da sie automatisch in die Blütephase wechseln, sehr pflegeleicht sind und schon nach acht bis elf Wochen geerntet werden können, oftmals sogar schon früher.

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Cannabis Erde

Nicht jede Gartenerde ist geeignet, um eine Hanfpflanze im Garten anzubauen. Informiere dich vorher also genau über die Zusammensetzung des Substrats und den Bedarf deiner Pflanze. Bevor du deine Stecklinge oder Jungpflanzen einpflanzt, solltest du die Cannabis Erde fachgerecht vorbereiten, damit sie den perfekten Boden für ein gesundes Wachstum haben.

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Cannabis Dünger

Damit der Ertrag deiner Ernte zufriedenstellend ausfällt und deine Blüten viele Terpene und potente Cannabinoide bilden, ist der Einsatz von entsprechendem Dünger fast unerlässlich. Der Bedarf deiner Pflanze richtet sich zum einen nach der individuellen Sorte, zum anderen nach ihrem Entwicklungsstadium. Die Nährstoffe, die du während der Wachstumsphase zuführen solltest, sind anders als die, die sie in der Blütephase benötigt. Wir legen die Verwendung von organischen Präparaten nah, da sie sich besser auf die natürliche Gesundheit des Marihuanas und schließlich auch auf deine Eigene auswirken.

Zudem ist weniger mehr – ein sogenannter Nährstoffbrand kann fatale Auswirkungen auf deine Hanfpflanzen haben. Es gibt einige Anzeichen, die dir helfen, eine Hanf Überdüngung zu erkennen, sowie ein paar Gegenmaßnahmen, die du in so einem Fall anwenden kannst.

Zusätzlich gibt es Techniken, mit denen sich Cannabispflanzen während des Wachstums trainieren lassen, um die Ausbeute deiner Ernte zu erhöhen und die Ergebnisse zu optimieren. Lies dir dazu unsere Artikel über Cannabis beschneiden und Fimming durch und züchte Top-Produkte bei dir zu Hause.

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Cannabis im Garten anbauen – unser Fazit

Mit der Cannabis Legalisierung wird auch der Anbau von bis zu drei Pflanzen pro volljähriger Person gestattet. Dieser unterliegt jedoch strengen Gesetzen, die man unbedingt berücksichtigen sollte, bevor man mit dem Anbau seiner Hanfpflanze im Garten beginnt. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, müssen einige Dinge beachtet werden. Auch die Auswahl der geeigneten Samen ist wichtig; für Anfänger werden Autoflowering Sorten empfohlen, da diese pflegeleicht und bereits nach nur ca. zehn Wochen Wachstum bereit für die Ernte sein können.

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Welchen Standort braucht die Hanfpflanze?

Wähle einen Standort, auf den viel Sonnenlicht fällt und genügend Wind deine Pflanzen erreicht. Beachte, dass es sich um eine Stelle handeln muss, die von außen nicht einsehbar ist.

Wie viele Cannabispflanzen darf ich in Deutschland besitzen?

Jede volljährige Person darf maximal drei weibliche Cannabispflanzen besitzen.

Wie viel Gramm bringt eine Hanfpflanze Outdoor?

Outdoor-Pflanzen produzieren in der Regel 100 bis 150 Gramm Cannabisblüten. Dies ist jedoch sehr abhängig von der verwendeten Cannabissorte.

Ist eine Hanfpflanze mehrjährig?

Hanfpflanzen sind einjährig - das bedeutet, sie sind kurzlebig, blühen nur einen Sommer und sterben dann ab.

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