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Hanfsamen einpflanzen – Schritt-für-Schritt-Anleitung

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Kann man Hanfsamen einpflanzen, ohne sie vorher keimen zu lassen? Ja, das geht! Es gibt zwar verschiedene Methoden, deine Weed Samen keimen zu lassen, doch eine besonders vielseitige und einfache Methode für den Cannabis Anbau ist die Bodenkeimmethode: Hierbei pflanzt du deine Samen direkt in die Erde. Sobald die Samen gekeimt sind, topfst du sie ein.

Um die schnelle Keimung und das optimale Wachstum der Hanfpflanzen zu unterstützen, kannst du spezielle Cannabis Erde für Cannabis Keimlinge verwenden. Bei dieser Art des Homegrowings solltest du die Erde zunächst auf keinen Fall düngen. Du kannst die Bodenkeimmethode verwenden, wenn du Cannabis im Gewächshaus oder Hanf im Zimmer anbauen möchtest, aber auch für den Outdoor-Anbau, wie beispielsweise das Guerilla Growing.

Insbesondere, wenn du viel Geld für hochwertige feminisierte Cannabissamen oder Autoflower Seeds ausgegeben hast, solltest du unserer Anleitung genau folgen: Wir erklären dir Schritt für Schritt, wie du deine Hanfsamen am besten direkt in der Erde keimen lässt, damit du dir nicht 2-mal die gleichen Cannabis Samen kaufen musst.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Bastel dir aus Eierkartons deine eigenen Seedboxen und pflanze die Cannabissamen direkt in die Erde ein.
  • Bewahre deine Seedboxen mit den eingepflanzten Samen zwischen 20°C und 25°C auf und befeuchte die Erde regelmäßig.
  • Sobald die Keimung abgeschlossen ist, also zwei Blätter aus dem Boden gestoßen sind, kannst du die Seedboxen mit den Sämlingen in einen Topf einpflanzen.
Inhaltsverzeichnis
Hanfsamen einpflanzen - Schritt-für-Schritt-Anleitung

Hanfsamen keimen lassen in der Erde: Die Grundvoraussetzungen

Bevor du deine Cannabis Keimlinge einpflanzen kannst, musst du deine Hanfsamen keimen lassen. Dazu gibt es verschiedene Methoden aber bei jeder Methode müssen die gleichen Voraussetzungen erfüllt sein:

  • Dunkelheit
  • Feuchtigkeit
  • Temperatur

Damit ein Samen keimen kann, muss er dunkel, feucht und bei stabilen Temperaturen zwischen 20°C und 25°C aufbewahrt werden. Je nach Keimmethode kann das zwischen ein paar Stunden und mehreren Tagen dauern. Mit der Bodenkeimmethode, also das Einpflanzen der Samen direkt in die Erde, kannst du sowohl Hanf im Zimmer anbauen, als auch im Freien deine Cannabispflanze heranziehen.

Wenn du den Samen in die Erde einpflanzt, ist es automatisch dunkel. Du musst dich also nur noch um ausreichende Feuchtigkeit und die richtige Temperatur kümmern. Für das Keimen der Samen liegt die optimale Temperatur zwischen 20°C und 25°C.

Nachdem du die Hanfsamen in die Erde eingepflanzt hast, muss die Erde immer leicht feucht sein, damit die Weedsamen keimen können. Du kannst ertasten, ob die Erde mehr Wasser braucht. Wenn die Erde oben trocken ist, besprühe sie mit ein wenig Wasser.

Was ist die beste Erde?
Für Hobbygärtner ist eine hochwertige Erde mit einem pH-Wert zwischen 5,8 und 6,3 meist ausreichend. Für professionelle Gärtner eignet sich allerdings, spezielle Cannabis-Erde am besten. Füge der Erde aber auf keinen Fall extra Mineralien oder Nährstoffe hinzu, das könnte den Samen in der besonders kritischen Keimlingsphase überfordern. Mehr zur Auswahl von Erde und Substrat erfährst du hier: Welche Erde für Cannabispflanzen?

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Hanfsamen einpflanzen und in der Erde keimen lassen: Eine Schritt für Schritt Anleitung

Die einfachste und sicherste Methode, deine Weedsamen in der Erde keimen zu lassen, ist eine Seedbox zu verwenden. Diese kannst du ganz einfach selber basteln. Sobald die Samen gekeimt sind, kannst du dann deine selbstgemachte Seedbox in einen Topf einpflanzen.

Schritt 1: Seedbox selber machen

Eine Seedbox ist ein kleiner, mit Erde gefüllter Behälter, in dem deine Samen die perfekten Bedingungen zum Keimen vorfinden. Wenn du mehrere Cannabispflanzen anbauen willst, eignet sich ein alter Eierkarton. Für einen einzelnen Samen, kannst du entweder einfach einen Teil des Eierkartons verwenden oder eine kleine Schale aus Zeitungspapier basteln.

Schritt 2: Mit Erde auffüllen

Fülle deinen Keimlingsbehälter zu etwa zwei Drittel mit Erde auf. Achte darauf, dass du die Erde nicht zu arg festdrückst, sodass der Samen nach unten keinen großen Widerstand überwinden muss, um Wurzeln zu schlagen.

Schritt 3: Cannabissamen einpflanzen

Lege den Samen oben auf die Erde. Bedecke ihn dann mit einer maximal 1 cm hohen Schicht Erde. Drücke die Erde fest, achte aber darauf, dass sie nicht zu fest ist, damit der Sämling die Erdschicht leicht nach oben durchbrechen kann.

Immer auf die Hygiene achten!
Achte beim Handhaben der Samen unbedingt auf Hygiene! Entweder Händewaschen, sterile Handschuhe verwenden oder den Samen nur mit einer (sterilen) Pinzette greifen.

Schritt 4: Temperieren und lagern

Lagere deine Seedbox dunkel und kühl (zwischen 20°C und 25°C). Stelle sie also weder auf das Fensterbrett noch in den Kühlschrank. Ein kleine Abstellkammer ohne Fenster, eine Schreibtischschublade, oder der Küchenschrank könnten sich gut eignen.

Schritt 5: Regelmäßig anfeuchten

Teste mehrmals am Tag die Feuchtigkeit der Erde. Wenn sie sich trocken anfühlt, kannst du sie mit etwas Wasser besprühen. Die Erde sollte niemals nass sein, aber immer ein bisschen feucht.

Schritt 6: Eintopfen

Wenn die Samen gekeimt sind und zwei kleine Blätter durch den Erdboden gestoßen sind, ist die Zeit zum Einpflanzen bzw. Eintopfen deiner gekeimten Cannabispflanzen gekommen. Wenn du eine Seedbox aus einem Eierkarton oder Zeitungspapier gebastelt hast, kannst du einfach das gesamte Konstrukt in den Topf einpflanzen.

Dazu füllst du einen Blumentopf mit Cannabis Erde und gräbst dann ein kleines Loch. In dieses Loch setzt du deine Seedbox(en) ein und füllst es rund um den Keimling wieder mit Erde auf. Der Keimling muss natürlich immer noch an der Oberfläche sein.

Pro-Tipp
Um auf Nummer Sicher zu gehen, dass deine Hanfpflanze auch wirklich schnell Wurzeln im Topf schlägt, schneide den Boden der Eierkartons am besten ab. So hat dein Keimling direkten Zugang zur neuen Erde.

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Andere Keimmethoden für Hanfsamen

Neben der Bodenkeimmethode, also dem direkten Einpflanzen der Samen in die Erde, gibt es noch einige weitere Methoden, wie man Cannabis Samen keimen lassen kann:

  • Küchenpapier: Du kannst deine Samen auch mit den Papiertüchern von einer Küchenrolle oder zwischen zwei Wattepads keimen lassen. Feuchte das Papier etwa alle sechs Stunden an und lager es dunkel und kühl. Die Samen sollten innerhalb weniger Tage (zwischen einem und drei Tagen) keimen.
  • Steinwolle: Besonders für professionelle und erfahrene Grower könnte sich das Keimenlassen in Steinwolle eignen. Dazu musst du die Steinwolle für einen Tag in Wasser einweichen lassen und etwas düngen, bevor du deine Samen einfügst. Das ist ein wenig aufwendiger und fehleranfälliger als die Bodenkeimung, unterstützt aber die Wurzelbildung und versorgt deine späteren Sämlinge optimal mit Nährstoffen.
  • Torfquelltopf: Den Torfballen in Wasser einweichen lassen und dann den Samen einfügen. Torfquelltöpfe sind ideal dafür, die Wurzelbildung zu unterschützen und können, sobald der Samen zu einem starken Keimling herangewachsen ist, einfach mit in den Topf eingepflanzt werden.
  • Wasserglas: Samen in Wasser keimen zu lassen ist die perfekte Option für Ungeduldige. Du legst einfach den Samen in lauwarmes (20°C bis maximal 25°C) Wasser ein. Meistens haben die Samen bereits nach 24 Stunden gekeimt und können eingepflanzt werden.
  • Setzlinge: Genau genommen ist das keine Methode, um Hanfsamen keimen zu lassen. Wenn du es beim Cannabisanbau besonders einfach haben willst, und nur wenige Wochen auf die Ernte warten willst, dann könnte sich auch der Kauf eines Setzlings lohnen. Das sind Hanfpflanzen, die die kritischen frühen Wachstumsphasen bereits überstanden haben und weitestgehend entwickelt sind. Du musst die Pflanze dann nur ein paar Wochen pflegen und solltest dann bereits Cannabis ernten können.

Fazit: Die Bodenkeimmethode für optimales Wachstum des Keimlings

Hanfsamen in die Erde einpflanzen und im Boden keimen lassen, ist eine Methode des Cannabis Anbaus, die sich sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Grower perfekt eignet. Die Samen können in einer (selbstgemachten) Seedbox optimal keimen und ohne Gefahr für die empfindlichen Keimlinge umgetopft werden.

Mit einer speziellen Anzucht-Erde kann bereits das frühe Wachstum der Pflanze optimal unterstützt werden.

Andere Keimmethoden können unter Umständen das Wachstum des Keimlings oder die Wurzelbildung besser unterstützen, sind dafür aber deutlich schwieriger umzusetzen oder stellen den Grower vor größere Herausforderungen.

Mit einer günstigen Cannabis Erde und Eierkartons kannst du deine Ausgaben gering halten oder mit spezialisierten Seedboxen und Cannabis-Erde das Pflanzenwachstum besonders gut fördern.

In diesen verlinkten Artikeln erfährst du außerdem, wie du die richtige LED Grow Lampe für das Homegrowing auswählst, welcher Cannabis Dünger besonders empfehlenswert ist und was eine Growbox alles können muss!

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Welche Erde verwende ich für Hanfsamen?

Um beim Einpflanzen von Hanfsamen das Wachstum der Pflanze besonders zu unterstützen, kannst du spezielle Keimlingserde verwenden. Normale Blumenerde mit einem pH-Wert zwischen 5,8 und 6,3 ist nur in Ausnahmefällen zu empfehlen.

Warum sollte ich Hanfsamen in der Erde keimen lassen?

Hanfsamen in der Erde keimen zu lassen hat verschiedene Vorteile. Erstens kannst du sie einfacher und sicher eintopfen und zweitens ist die Bodenkeimmethode weniger fehleranfällig als andere Methoden.

Was sollte ich beim Hanfsamen Einpflanzen vermeiden?

Wenn du Hanfsamen direkt in die Erde einpflanzt, solltest du unbedingt vermeiden Dünger hinzuzugeben. Das könnte die Samen überfordern und zu “Nährstoffbrand” führen, sodass sie nicht keimen.

Quellenverzeichnis

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