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Hasch herstellen leicht gemacht: Einfache Anleitung

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Wer Hasch herstellen möchte, kann das gezielt tun oder es als Nebenprodukt beim Cannabis Anbau gewinnen. Doch man muss gar nicht unbedingt seine eigene Hanfpflanze im Garten stehen haben, um Hasch herstellen zu können. Wer viel Cannabis konsumiert, kann auch aus kleinen Mengen Haschisch von höchster Qualität herstellen. Das Kief, das sich im Grinder sammelt, kann zu Haschisch verarbeitet werden. Man kann Kief jedoch auch durch Trockensieben oder mit Wasser herstellen. Das sehr THC-haltige Kief wird dann mit Druck (und Hitze) zu Hasch verarbeitet.

Wie das geht und welche Methoden dir zur Haschherstellung zur Verfügung stehen erfährst du hier!

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Das Wichtigste in Kürze
  • Die Haschischherstellung hat in vielen Weltregionen eine Jahrtausende lange Tradition.
  • Haschisch wird hergestellt, indem man Kief erhitzt und presst.
  • Das Kief wird mit Wasser oder durch Trockensiebung von frischen Pflanzen extrahiert.
  • Auch aus den Resten im Grinder lässt sich mit einfachen Methoden hochqualitatives Hasch herstellen.
Inhaltsverzeichnis
Hasch herstellen Anleitung

Was ist Haschisch?

Haschisch gibt es in vielen Formen und Farben von Dunkelgrün über leichtes Braun bis hin zu Rot, sowohl als klebrige Masse als auch als luftiger Pollenblock. Es ist eine Art Cannabisextrakt und als solcher hat es eine deutlich höhere Konzentration an THC, CBD, weiteren Cannabinoiden und Terpenen.

Haschisch wird nicht direkt von der Cannabispflanze produziert, sondern entsteht erst nach einem (recht einfachen) Herstellungsprozess. Welche Form und Farbe das Endprodukt annimmt, wird durch die Fertigungsmethode bestimmt.

Wie wird traditionelles Hasch hergestellt?

Bereits seit Jahrtausenden wird vor allem in Nordafrika, Zentralasien (Khorasan) und auf dem indischen Subkontinent Hasch hergestellt. Diese drei Regionen zeichnen sich durch ausgeprägte Unterschiede in den Herstellungsmethoden aus. Trotzdem folgen sie zwei Grundprinzipien:

Mit Druck und Hitze:

Besonders bekannte Haschsorten, die mit Druck und Hitze produziert werden, sind:

  • Indisches Chara
  • Schwarzer Afghane (Black Afghan)

Indisches Charas (oder Fingerhasch) wird hergestellt, indem die frischen Blüten mit leichtem Druck zwischen den Händen gerieben werden. Dabei sondern die Harzdrüsen der Pflanzen eine klebrige Masse ab, die an den Händen zurückbleibt. Diese wird dann zu Bällen oder Würsten gerollt.

Der “Schwarze Afghane” wird hergestellt, indem vom Pflanzenmaterial Kief (Trichome) extrahiert wird, indem es über ein feines Sieb gerieben oder in einer Drehtrommel platziert wird. Der dabei entstehende feine “Sand” (Trichome, die von den Knospen abfallen) wird dann leicht erhitzt und zu Platten gepresst.

Nur mit Druck:

Bekannt für gepresstes Haschisch (Haschthaler) ist vor allem Marokkanisches Hasch, obwohl auch hier häufig Hitze zum Einsatz kommt.

Die Extraktion funktioniert dabei ähnlich wie bei der traditionellen afghanischen Methode: Frisches Pflanzenmaterial wird auf ein Sieb geschlagen oder darüber gerieben. Häufig wird das dabei entstehende Kief dann nur gepresst. So wird Pollenhasch – manchmal auch als Dry Sift bezeichnet – hergestellt.

Allerdings können die Trichome auch zuerst erhitzt werden, wobei nach dem Pressen dann das bekannte dunkelbraune, klebrige Hasch entsteht.

Zuhause selbst Hasch herstellen: Extraktionsmethoden

Wer Zuhause Hasch herstellen will, ist mit dem Wissen um die traditionellen Methoden und Grundprinzipien der Fertigung von Haschisch bereits gut beraten. Doch es gibt auch einige moderne Methoden, die auf eine effektivere Extraktion abzielen. Denn wer nicht über mehrere Quadratkilometer große Felder mit Cannabispflanzen und Eimer voller Blüten verfügt, kann eben nur eine bestimmte Menge Pflanzenmaterial für die Herstellung von Hasch nutzen.

Trockensieben

Traditionell werden frische Cannabisblüten auf große Siebe geschlagen oder über diese gerieben. Manchmal kommen auch Drehtrommeln zum Einsatz. Alle diese Formen sind heute noch genauso praktikabel. Inzwischen gibt es auch Shaker, bei denen das Kief ebenfalls durch trockensieben extrahiert wird. Nur musst du die Blüten nicht einzeln über ein Sieb reiben, sondern schüttelst die Apparatur, sodass sich das Kief unter dem eingebauten Sieb sammelt.

Eiswasserbad

Sogenanntes Ice-O-Lator-Hasch oder Bubble Hasch zeichnet sich dadurch aus, dass die Trichome mit einem Lösungsmittel (Wasser) von der Pflanze getrennt werden. Dazu brauchst du Eiswasser, Eiswürfel oder Trockeneis sowie luft- und wasserdichte Beutel (Bubble-Bags). Wie du mit Wasser und Eis Hasch herstellst, erfährst du in unserem Artikel zu Bubble Hasch.

Fingerhasch (Charas)

In den Siebziger Jahren war Chara (auch Charra oder Charas) die nachgefragteste Sorte Hasch. Das sogenannte “Fingerhasch” kommt traditionell vom indischen Subkontinent (wird daher auch “indisches Hasch” genannt) und wird nur mit den Händen hergestellt. Zur Extraktion der wertvollen Cannabinoide und Terpene braucht es nur die Hände, ein wenig Druck und Körperwärme. Nach der Extraktion ist das Hasch eigentlich schon fertig. Sobald es von den Fingern und Handflächen abgekratzt wurde, kann es geraucht werden.

Wenn du zuhause selbst Cannabis anbaust, dann kannst du auch auf diesem Weg Hasch selbst herstellen oder du verwendest eine etwas abgewandelte Methode: Das Scherenhasch.

Beim Trimmen deiner Pflanzen bleibt an der Schere immer auch etwas Harz zurück, was du zwischen den Fingern pressen und so in Hasch verwandeln kannst. Das getrimmte Pflanzenmaterial kannst du ebenfalls reiben und pressen. Grundsätzlich kannst du jedes Mal, wenn du eine Blüte deiner Cannabispflanze in den Händen hältst, ein klein wenig Fingerhasch herstellen.

Die Fingerhasch-Extraktion optimieren!

Bei einer dritten Methode trägst du beim Reiben der Pflanzen Latexhandschuhe. Die Handschuhe platzierst du dann in der Gefriertruhe. Nach einiger Zeit kannst du die gefrorenen Trichome dann ganz einfach von den Handschuhen abschaben. So extrahierst du noch mehr Trichome und “verunreinigst” das Hasch nicht mit deinen Körperfetten.

Aus Kief oder Resten Hasch herstellen

Nun haben wir bereits in aller Breite die verschiedenen Methoden zur Extraktion von Trichomen besprochen. Die verschiedenen Extraktionsmethoden sind aber vor allem relevant für diejenigen, die selbst Cannabis anbauen oder denen größere Mengen Pflanzenmaterial zur Verfügung stehen. Hasch herstellen kann allerdings jeder, der häufig konsumiert und zum Zerkleinern von Weed einen Grinder verwendet. Wie du aus deinem extrahierten oder gesammelten Kief Hasch herstellst, zeigen wir dir jetzt:

Pollenpresse

Trichome (Pollen oder Kief) sammelst du beim Grinden von Weed immer in geringen Mengen. Zumindest, wenn du einen Grinder mit drei Fächern hast. Es ist also egal, ob du das Kief mit einer der vielen Methoden extrahierst oder es sich mit der Zeit in deinem Grinder sammelt, du kannst Hasch daraus machen.
Mit einer Pollenpresse (oder Haschpresse) kannst du aus deinem Kief ganz einfach (Pollen) Hasch herstellen. Dazu platzierst du dein Kief einfach in dem Gerät und der Druckmechanismus presst die Pollen zu festen Blöcken oder Talern.

Die Unterschiede zwischen Haschpressen, Rosin Pressen und Pollen Pressen

Mit Haschpresse und Pollenpresse ist meistens das Gleiche gemeint. Es gibt allerdings auch einige Haschpressen, die Wärme aufbauen, was sie von Pollenpressen unterscheidet, aber noch nicht zur Rosin Presse macht. Rosin Pressen erzeugen extrem hohe Temperaturen und großen Druck, um Rosin (Kolophonium) herzustellen. Ein weiterer Cannabisextrakt mit noch höheren THC-Werten.

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Handrollen

Das Handrollen von Kief ist eine weitere Option. Wenn Hasch nur mit einer Presse hergestellt wird, hat es nicht die dunkelbraune, klebrige Konsistenz, die viele an Hasch so lieben. Erst mit dem Handrollen (oder einer anderen Druck & Hitze-Methode) bekommt das Hasch diese Konsistenz.

Um Hasch mit der Hand zu rollen und nicht zu viele Trichome an deine Finger zu verlieren, wickel das Pollum am besten zuerst in Zellophanfolie ein. Danach knetest du es solange zwischen deinen Fingern, bis es hart geworden ist.

Bonus: Schuhmethode

Ein kleiner Bonus am Ende: “Schuhhasch”. Um Schuhhasch herzustellen, wickelst du wieder deine Trichome in Zellophanfolie und am besten noch in eine andere schützende Schicht (etwa eine Papiertüte) und platzierst das Päckchen unter deiner Ferse im Schuh. Jetzt läufst du ein wenig darauf herum. Der Druck von deinen Schritten auf das Päckchen und deine Körperwärme werden schnell Hasch produzieren.

Fazit

Hasch herstellen folgt immer den gleichen zwei Schritten und basiert auf denselben Prinzipien. Erst extrahieren, dann Druck (& Hitze) nutzen, um Hasch herzustellen. Traditionell wurden Haschsorten nach ihren Herkunftsregionen benannt, heute werden sie meist nach ihren Extraktionsmethoden benannt. Dry Sift Hasch, Bubble Hash oder La Mousse Hash sind nur ein paar Beispiele.
Diese Nomenklatur (wenn man so will) sagt allerdings gar nichts über die Konsistenz des Haschs. Denn diese fällt extrem unterschiedlich aus, je nachdem, ob das Hasch nur mit Druck oder mit Druck und Hitze hergestellt wird. Das typisch dunkelbraune bis schwarze, klebrige Hasch entsteht erst, wenn man beim Pressen der Trichome auch Hitze einsetzt.

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie viel Hasch bekommt man aus einer Pflanze?

Der Ertrag einer Cannabispflanze hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Je nach Extraktionsmethode kannst du dann damit rechnen, dass zwischen 1% und 10% (Trockensiebung) oder 15% (Wasserextraktion) deiner Ernte zu Hasch wird.

Wie viel Mikron für Hasch?

Die Feinheit von Sieben oder Beuteln zur Trockensiebung von Kief werden in Mikron (ein Tausendstel Millimeter) gemessen. Je feiner die Maschen, desto höher die Haschqualität. Optimal sind Siebe im Bereich zwischen 25–50µ.

Wie lange muss man Hasch pressen?

Wenn du eine spezialisierte Pollen Presse oder Hasch Presse verwendest, drehst du den Druckmechanismus bis zum Anschlag fest. Das Kief muss dann nicht länger als einige Minuten gepresst werden.

Wie oft Düngen in der Blütephase?

Der Nährstoffbedarf der Pflanze hängt von der Cannabissorte und dem verwendeten Dünger ab. Grundsätzlich sollte in den letzten ein bis zwei Wochen vor der Ernte nicht mehr gedüngt werden.

Quellenverzeichnis

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