Was ist ein Grinder?
Du fragst dich: Was ist ein Grinder? Bei einem Grinder handelt es sich um eine Mühle, die unter anderem aus Zähnen und einem Sieb besteht und somit Weed auf die gewünschte Größe zerkleinert. Grinder werden häufig auch Kräutermühlen genannt und gehören zur Standard-Ausstattung eines jeden Kiffers: Schließlich kann das Gras ja nicht einfach im Ganzen geraucht werden.
Welche Vorteile sollte der beste Grinder bieten?
Die meisten Weed-Enthusiasten wissen, was sie an einem guten Grinder haben: Im Idealfall sorgt er nämlich nicht nur dafür, dass die Kräuter für den Einsatz in Joints, Bongs und Jibbits zerkleinert werden, sondern bewahrt auch noch das besonders THC-haltige Kief auf.
Darüber hinaus bietet optimal zerkleinertes Gras viele Vorteile:
So weist es eine gleichmäßige Struktur auf und kann so besser verbrennen oder im Vaporizer verdampfen, was wiederum zu einem deutlich schöneren Raucherlebnis führt. Ein weiterer, wichtiger Vorteil einer solchen Mühle ist, dass sie das Potenzial deines Weeds voll ausreizt, da sie die wichtigen Trichome beim Mahlen schont. Auch wenn du gute Grinder durchaus im Headshop um die Ecke kaufen kannst, kann es sinnvoll sein, sich zusätzlich das Online-Angebot anzuschauen.
Kann ich mit einem Grinder Hasch herstellen?
Nicht direkt, allerdings kannst du mit einem Grinder, der mit einem Pollenfänger ausgestattet ist, Kief sammeln und daraus später Hasch herstellen. Für diesen Schritt kannst du unter anderem eine Haschpresse verwenden. Das Kief kannst du übrigens auch zur Herstellung eines Moonrocks verwenden: Hierzu werden Cannabisöl- und blüten sowie Kief miteinander verarbeitet.
Wie reinige und pflege ich meinen Grinder?
Um die Langlebigkeit zu gewährleisten, solltest du deinen Grinder sauber machen, und zwar regelmäßig! Alle paar Wochen ist zusätzlich eine Tiefenreinigung empfehlenswert: Hierzu zerlegst du die Mühle in ihre Einzelteile und reinigst sie mit einer speziellen Grinder-Reinigungslösung oder Isopropylalkohol.
Setze die Teile erst wieder zusammen, wenn sie vollkommen getrocknet sind, da Feuchtigkeit der Mühle schaden könnte.
Hin und wieder kannst du deinen Grinder auskochen, um ihn von alten Harzresten zu befreien: Dies kannst du übrigens nicht nur mit Wasser, sondern auch einer Milchvariante deiner Wahl machen. Auf diese Weise gewinnst du “ganz nebenbei” eine leckere Cannabismilch, die du gesüßt oder ungesüßt genießen kannst.
Da Grinder mit der Zeit etwas schwergängig werden könnten, solltest du von Zeit zu Zeit etwas Schmiermittel verwenden, um die Lebensdauer der Kräutermühle zu verlängern. Hierzu kannst du einfaches Öl aus der Küche oder auch Hanföl verwenden.
Achte zudem darauf, die Mühle wirklich nur für das Mahlen von Gras und nicht für das Zerkleinern weiterer Dinge (wie beispielsweise Tees, Nüssen oder Gewürzen) zu verwenden. Ansonsten könntest du nämlich die Zähne des Grinders überstrapazieren.
Wenn du alle diese Aspekte beachtest, steht der Langlebigkeit deines Grinders nichts im Wege!
Fazit
Wer auf der Suche nach dem besten Grinder ist, sollte vorzugsweise auf Materialien wie Aluminium, Edelstahl oder Keramik setzen. Besonders empfehlenswert sind 3-teilige oder 4-teilige Kräutermühlen, die ein Aufbewahrungsfach für Pollen und/oder Kief besitzen. Hilfreich ist auch, wenn die Mühle einen Magnetverschluss besitzt, um die Sicherheit des Weeds während des Mahlvorgangs (und auch in der Aufbewahrung) zu gewährleisten.
Und last, but not least: Letztendlich ist der beste Grinder der, mit dem du dich persönlich am wohlsten fühlst.
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