(Chronische) Schmerzen

Spezialisten für Cannabinoide in Freiburg, manchmal einfach nur Cannabis Ärzte genannt, stellen eine Schlüsselrolle in der Verschreibung und Beratung rund um medizinisches Cannabis dar. Mit der geplanten Cannabis Legalisierung und dem wachsenden Verständnis für die therapeutischen Vorteile von Cannabis steigt unter Patienten die Nachfrage nach kompetenten Ärzten und Therapiezentren wie, wie beispielsweise von Algea Care, die in der Behandlung mit Cannabinoiden spezialisiert sind.
Zuerst füllen Sie unverbindlich dieses Online-Formular für die Behandlungsanfrage aus und schicken es ab. Innerhalb der nächsten zwei Werktage meldet sich das Team von Algea Care bei Ihnen.
Nachdem Ihre Anfrage überprüft wurde, bekommen Sie Zugang zu einen Behandlungsfragebogen, den Sie ganz einfach von zu Hause aus online ausfüllen können. Auf Grundlage Ihrer Informationen wird entschieden, ob eine Behandlung mit Cannabis für Sie sinnvoll sein könnte.
Ärzte in Freiburg, die mit Algea Care zusammenarbeiten, schauen sich Ihren Fall kostenlos an. Danach können Sie Ihren ersten Beratungstermin planen. Aber Achtung: Ob die Therapie wirklich stattfindet, entscheidet sich in der Regel erst nach einer genauen ärztlichen Untersuchung in der Arztpraxis in Freiburg.
Beim ersten Termin treffen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin in Freiburg. Alle weiteren Termine können online gemacht werden, wenn aus medizinischer Sicht nichts dagegen spricht.
Ärzte können Cannabis auf Rezept verschreiben. Studien zeigen neue Einsatzmöglichkeiten bei verschiedenen Krankheitsbildern.
(Chronische) Schmerzen
Anorexie/Wasting
Multiple Sklerose / Spastiken
Übelkeit & Erbrechen (Chemotherapie)
Epilepsie
Weitere Erkrankungen
Die Mehrheit der Patienten, die ärztlich verschriebenes Cannabis erhalten, leiden unter Schmerzen. Cannabinoide weisen im Vergleich zu Opioiden ein deutlich niedrigeres Suchtrisiko und eine geringere Gesamttoxizität auf. Zudem sind sie besonders wirksam bei neuropathischen Schmerzen, die durch herkömmliche Schmerzmittel oft nur unzureichend behandelt werden können.[2]
Bei der Behandlung von Anorexie oder ungewollter Gewichtsabnahme, oft im Kontext einer AIDS-Erkrankung, ist die wissenschaftliche Datenlage nicht so klar wie bei der Schmerztherapie. Dennoch weisen Einzelfallberichte und vorläufige Studien darauf hin, dass die appetitsteigernde Wirkung von THC für einige Betroffene hilfreich sein könnte. [3],[4],[5]
Verschiedene Studien und Fallbeispiele legen nahe, dass medizinisches Cannabis bei Multipler Sklerose symptomlindernde Effekte erzielen kann, vor allem im Hinblick auf Muskelspastizität und neuropathische Schmerzen. [6]
Zusätzlich gibt es palliative Effekte wie Stimmungsaufhellung, Appetitsteigerung und antiemetische (gegen Übelkeit und Erbrechen wirkende) Eigenschaften. Darüber hinaus ist eine antispastische Wirkung bei Rückenmarksverletzungen sowie eine Wirksamkeit bei opioid-resistenten zentralen Schmerzen nachgewiesen. [2]
Obwohl die appetitanregende Wirkung von Tetrahydrocannabinol (THC) anerkannt ist, liefern Übersichtsstudien gemischte Ergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit von Cannabismedikamenten bei durch Chemotherapie verursachter Übelkeit. Es gibt bereits sicherere und effektivere Antiemetika zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen nach einer Chemotherapie. Dennoch könnte die potenzielle stimmungsaufhellende Wirkung von Cannabismedikamenten in Einzelfällen einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Antiemetika bieten. [7]
In der Behandlung von Epilepsie weisen zahlreiche Berichte und Studien darauf hin, dass Cannabis bei einigen Patienten die Kontrolle der Anfälle verbessern kann. Sowohl THC als auch CBD zeigen positive Auswirkungen auf die Häufigkeit und Schwere der Anfälle. Cannabidiol (CBD) ist speziell für die Behandlung von drei bestimmten Epilepsieformen zugelassen:
Aktuelle Studien bestätigen die Wirksamkeit bei den ersten beiden Syndromen, während Untersuchungen zu fokalen Epilepsien noch laufen. [8]
Es gibt eine Vielzahl weiterer Erkrankungen, bei denen eine Therapie mit Cannabis in Betracht gezogen werden könnte. Hier ist eine unvollständige Liste möglicher Symptome und Erkrankungen, bei denen Cannabis als Therapieoption in Frage kommen könnte:
Übrigens: Im Jahr 2022 belief sich die Zahl der Verordnungen von cannabinoidhaltigen Zubereitungen und Fertigarzneimitteln im Rahmen der GKV auf 393.187. [10]
Um tatsächlich Cannabis verschrieben zu bekommen, müssen eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein:
In Freiburg und der Region Südbaden haben Patienten verschiedene Möglichkeiten, Medizinisches Cannabis zu beziehen. Spezialisierte Praxen und Therapiezentren bieten umfassende Beratung und Patientenhilfe an und können bei entsprechenden Indikationen Cannabis als Teil einer umfassenden Schmerztherapie oder zur Behandlung anderer Erkrankungen verschreiben. Diese Medikamente, zu denen Cannabisblüten, Dronabinol und Cannabisöl (THC-Öl) zählen, können mit einem Betäubungsmittelrezept über eine Cannabis Apotheke bezogen werden.
Ein Cannabis-Arzt in Freiburg stellt nicht einfach nur Cannabis auf Rezept aus, sondern ist auch ein Berater und ein wichtiger Teil des Patientennetzwerks. Ärzte und Ärztinnen bieten Patienten Unterstützung bei der Einschätzung der Therapie und helfen, mögliche Nebenwirkungen zu verstehen. In Breisgau gelegen, haben diese Ärzte oft ein tiefes Verständnis sowohl für Schulmedizin als auch für alternative Behandlungsmethoden und sind ein Bindeglied zwischen konventioneller Behandlung und innovativen Therapiemöglichkeiten wie die Cannabistherapie.
Telemedizin Anbieter bieten eine innovative Lösung für Patienten, die nicht persönlich bei einem Cannabis-Arzt vorstellig werden können. Durch ein Erstgespräch per Videoanruf können Ärzte eine umfassende Beratung und Einschätzung Ihrer Schmerzsituation und Erkrankung vornehmen. In Freiburg hat sich ein Netzwerk aus Praxen, Privatärzten und Therapiezentren etabliert, die Telemedizin nutzen, um Patienten zu unterstützen. In der Regel ist jedoch zumindest ein Vororttermin notwendig.
Um Cannabis auf medizinisches Rezept zu erhalten, benötigen Patienten zunächst eine Beratung bei einem sogenannten Cannabis Arzt. In Freiburg gibt es eine Selbsthilfekontaktstelle, die Patienten Hilfe bietet und dabei unterstützt, die passende Cannabis-Apotheke zu finden. Cannabinoide können bei einer Reihe von Erkrankungen helfen, und ein qualifizierter Arzt kann medizinische Cannabisblüten oder Cannabisöl verschreiben, je nachdem, welche Bestandteile und Anwendungsform am besten für Ihre Situation geeignet sind.
Cannabinoide wie THC und CBD spielen eine zunehmend wichtige Rolle in der modernen Schmerztherapie. Sie bieten eine Alternative zur Standardtherapie und können helfen, Nebenwirkungen der Schulmedizin zu reduzieren. In Freiburg bieten Ärzte und Therapiecenter solche alternativen Therapiemöglichkeiten an. Die Verordnung von Medizinalhanf kann bei der Anfallskontrolle bei Epilepsie, bei Krebsschmerzen und Nervenschmerzen hilfreich sein.
Die Legaliserungsdebatte hat in den letzten Jahren zu einer Verringerung der Stigmatisierung von Cannabiskonsum zu medizinischen Zwecken geführt. In Freiburg arbeiten Therapiecenter wie bloomwell, ehemals Algea Care daran, das Verständnis und die Akzeptanz von Cannabis als Medikament zu fördern. Durch Beratungsgespräche und Informationstexte wird ein Wissenspool geschaffen, der Patienten hilft, besser über ihre Optionen informiert zu sein.
In Freiburg verschreiben qualifizierte Ärzte sowohl Cannabisblüten als auch Dronabinol, ein synthetisches THC. Die Apotheken im Breisgau halten diese Medikamente bereit, wobei die Verschreibung auf einem offiziellen Betäubungsmittelrezept basiert. Die Praxen und Therapiezentren in Freiburg bieten spezialisierte Schmerztherapie-Programme an. Patienten profitieren von individualisierten Behandlungsplänen, die auf ihre persönliche Schmerzsituation und Lebensgestaltung zugeschnitten sind.
In Freiburg gibt es eine wachsende Anzahl von Therapiezentren und Ärzten, die sich auf die Verschreibung von medizinischem Cannabis spezialisiert haben. Mit der Hilfe von Cannabis-Ärzten und durch die Integration von Telemedizin in die Therapie ist es für Patienten einfacher denn je, Zugang zu dieser Form der Medizin zu erhalten und ihre Lebensqualität zu verbessern.
In Freiburg gibt es spezialisierte ärztliche Therapiecenter, wie zum Beispiel das von Algea Care in der Hornusstraße, das sich auf die Behandlung mit medizinischem Cannabis konzentriert. Diese Zentren bieten Anlaufstellen für Patienten, die an chronischen Schmerzen, Schlaf- und Angststörungen sowie ADHS oder Multiple Sklerose leiden.
Nach einer vorherigen Anmeldung über die Plattform von Algea Care und der Schilderung Ihres Krankheitsverlaufs, bewerten die Ärzte, ob eine Cannabis-Therapie sinnvoll sein könnte. Bei Zustimmung wird ein Termin in der Praxis vereinbart, wo eine ausführliche Anamnese erfolgt. Bei Vorliegen der medizinischen Voraussetzungen erfolgt die Verordnung per Betäubungsmittelrezept, das in Apotheken eingelöst werden kann.
Zu den möglichen Indikationen für eine Cannabis-Therapie zählen unter anderem chronische Schmerzen, Schlaf- und Angststörungen, ADHS, Multiple Sklerose, sowie weitere chronische Erkrankungen.
Ja, Plattformen wie enmedify erleichtern den Zugang zu Cannabis-Experten und bieten persönliche Beratung sowie Betreuung an. Sie unterstützen Patienten während des gesamten Prozesses, von der Erstinformation über medizinisches Cannabis bis zur Behandlung zu Hause. Zudem bieten sie eine sichere Plattform für die Behandlungsanfrage und eine unkomplizierte Terminbuchung für die Erstberatung an.
In vielen Fällen müssen Patienten die Behandlungskosten selbst tragen, da die bürokratischen Hürden zur Kostenübernahme durch die Krankenkassen hoch sind und Anträge oft abgelehnt werden. Spezialisierte Zentren wie Algea Care verschreiben derzeit ausschließlich per privatem Rezept.
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