(Chronische) Schmerzen
Cannabis Arzt Hamburg
- Cannabis Arzt in Hamburg finden und Erstgespräch vereinbaren
- Leitfaden für die Ausstellung eines privaten Cannabis-Rezepts
- Bequem von zu Hause aus ein Cannabis-Rezept in Hamburg online sichern
Cannabis Arzt für ein persönliches Erstgespräch in Hamburg
Sie sind auf der Suche nach einem Cannabis Arzt in Hamburg? Dann, herzlich willkommen in der Hansestadt, Ihrem Tor zu erstklassiger medizinischer Betreuung im Norden Deutschlands!
Hamburg, berühmt für seine Elbphilharmonie und den Hafen, bietet auch fortschrittliche medizinische Behandlungsmöglichkeiten. In dieser weltoffenen Metropole, die für ihre wissenschaftliche Exzellenz bekannt ist, praktizieren Ärzte, die sich auf die Verwendung von Cannabinoiden zur Steigerung des Wohlgefühls ihrer Patienten spezialisiert haben.
Lassen Sie uns Ihnen dabei assistieren, den passenden Cannabis Arzt zu finden, der medizinische Cannabisblüten als Therapieoption anbietet.
Algea Care Hamburg
Jarrestraße 2-6
22303 Hamburg
Tel.: +49 69 87 004 388 0
Lage und Parken Parkhaus Kampnagel - direkt nebenan
ÖPNV Bushaltestelle “Jarrestraße Kampnagel” fußläufig erreichbar
Anfahrt
Schritt-für-Schritt-Anleitung: Ihr Weg zum Erstgespräch in Hamburg
Schritt 1: Behandlungsanfrage stellen
Zuerst füllen Sie unverbindlich dieses Online-Formular für die Behandlungsanfrage aus und schicken es ab. Innerhalb der nächsten zwei Werktage meldet sich das Team von Algea Care bei Ihnen.
Schritt 2: Behandlungsfragebogen ausfüllen
Nachdem Ihre Anfrage überprüft wurde, bekommen Sie Zugang zu einen Behandlungsfragebogen, den Sie ganz einfach von zu Hause aus online ausfüllen können. Auf Grundlage Ihrer Informationen wird entschieden, ob eine Behandlung mit Cannabis für Sie sinnvoll sein könnte.
Schritt 3: Medizinische Begutachtung
Ärzte in Hamburg, die mit Algea Care zusammenarbeiten, schauen sich Ihren Fall kostenlos an. Danach können Sie Ihren ersten Beratungstermin planen. Aber Achtung: Ob die Therapie wirklich stattfindet, entscheidet sich in der Regel erst nach einer genauen ärztlichen Untersuchung in der Arztpraxis in Hamburg.
Schritt 4: Erstberatung in Hamburg
Beim ersten Termin treffen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin in Hamburg. Alle weiteren Termine können online gemacht werden, wenn aus medizinischer Sicht nichts dagegen spricht.
Erkrankungen, bei denen Cannabis auf Rezept in Hamburg verschrieben werden könnte
Ärzte können Cannabis auf Rezept verschreiben. Studien zeigen neue Einsatzmöglichkeiten bei verschiedenen Krankheitsbildern.
Anorexie/Wasting
Multiple Sklerose / Spastiken
Übelkeit & Erbrechen (Chemotherapie)
Epilepsie
Weitere Erkrankungen
Die Mehrheit der Patienten, die ärztlich verschriebenes Cannabis erhalten, leiden unter Schmerzen. Cannabinoide weisen im Vergleich zu Opioiden ein deutlich niedrigeres Suchtrisiko und eine geringere Gesamttoxizität auf. Zudem sind sie besonders wirksam bei neuropathischen Schmerzen, die durch herkömmliche Schmerzmittel oft nur unzureichend behandelt werden können.[2]
Bei der Behandlung von Anorexie oder ungewollter Gewichtsabnahme, oft im Kontext einer AIDS-Erkrankung, ist die wissenschaftliche Datenlage nicht so klar wie bei der Schmerztherapie. Dennoch weisen Einzelfallberichte und vorläufige Studien darauf hin, dass die appetitsteigernde Wirkung von THC für einige Betroffene hilfreich sein könnte. [3],[4],[5]
Verschiedene Studien und Fallbeispiele legen nahe, dass medizinisches Cannabis bei Multipler Sklerose symptomlindernde Effekte erzielen kann, vor allem im Hinblick auf Muskelspastizität und neuropathische Schmerzen. [6]
Zusätzlich gibt es palliative Effekte wie Stimmungsaufhellung, Appetitsteigerung und antiemetische (gegen Übelkeit und Erbrechen wirkende) Eigenschaften. Darüber hinaus ist eine antispastische Wirkung bei Rückenmarksverletzungen sowie eine Wirksamkeit bei opioid-resistenten zentralen Schmerzen nachgewiesen. [2]
Obwohl die appetitanregende Wirkung von Tetrahydrocannabinol (THC) anerkannt ist, liefern Übersichtsstudien gemischte Ergebnisse hinsichtlich der Wirksamkeit von Cannabismedikamenten bei durch Chemotherapie verursachter Übelkeit. Es gibt bereits sicherere und effektivere Antiemetika zur Behandlung von Übelkeit und Erbrechen nach einer Chemotherapie. Dennoch könnte die potenzielle stimmungsaufhellende Wirkung von Cannabismedikamenten in Einzelfällen einen Vorteil gegenüber herkömmlichen Antiemetika bieten. [7]
In der Behandlung von Epilepsie weisen zahlreiche Berichte und Studien darauf hin, dass Cannabis bei einigen Patienten die Kontrolle der Anfälle verbessern kann. Sowohl THC als auch CBD zeigen positive Auswirkungen auf die Häufigkeit und Schwere der Anfälle. Cannabidiol (CBD) ist speziell für die Behandlung von drei bestimmten Epilepsieformen zugelassen:
- Dravet-Syndrom
- Lennox-Gastaut-Syndrom
- und bei Tuberöser Sklerose
Aktuelle Studien bestätigen die Wirksamkeit bei den ersten beiden Syndromen, während Untersuchungen zu fokalen Epilepsien noch laufen. [8]
Es gibt eine Vielzahl weiterer Erkrankungen, bei denen eine Therapie mit Cannabis in Betracht gezogen werden könnte. Hier ist eine unvollständige Liste möglicher Symptome und Erkrankungen, bei denen Cannabis als Therapieoption in Frage kommen könnte:
- Migräne [9]
- Depression
- Schlafstörungen
- ADHS
- Schmerzhafte Magen-Darm-Erkrankungen
- Schmerzhafte Hauterkrankungen
- Krebserkrankungen
Übrigens: Im Jahr 2022 belief sich die Zahl der Verordnungen von cannabinoidhaltigen Zubereitungen und Fertigarzneimitteln im Rahmen der GKV auf 393.187. [10]
Voraussetzungen um Cannabis verschrieben zu bekommen
Um tatsächlich Cannabis verschrieben zu bekommen, müssen eine Reihe von Voraussetzungen erfüllt sein:
- Es muss eine schwerwiegende Krankheit vorliegen (oben genannte Erkrankungen bieten nur einen Anhaltspunkt – sie sind gesetzlich nicht festgeschrieben).
- Eine Alternative, in Form einer anerkannten medizinischen Behandlung, steht nicht zur Verfügung oder ist nach ärztlicher Einschätzung nachteilig oder nicht möglich.
- Es gibt eine nicht ganz entfernt liegende Aussicht auf eine spürbare positive Einwirkung auf den Krankheitsverlauf oder darauf, dass sich starke Beschwerden spürbar bessern.
Was macht einen guten Cannabis Arzt in Hamburg aus?
Ein kompetenter Cannabisarzt ist nicht nur versiert in der Therapie mit Cannabis, sondern berücksichtigt auch die individuellen Bedürfnisse seiner Patienten. Einige der erfahrensten Cannabis-Ärzte sind bei Algea Care Hamburg zu finden, einer renommierten Einrichtung, die sich auf die Behandlung mit medizinischem Cannabis spezialisiert hat.
Die Ärzte in Hamburg, die Cannabinoide verschreiben, sind umfassend in der Anwendung und Verordnung von medizinischem Cannabis geschult. Sie haben fundierte Kenntnisse in der Dosierung, den verschiedenen Verabreichungsformen und den potenziellen Wechselwirkungen von Cannabinoiden mit anderen Arzneimitteln. Sie wissen auch, wie wichtig eine gründliche Aufklärung der Patienten über die möglichen Vor- und Nachteile von Cannabinoiden ist, um eine informierte Entscheidungsfindung zu ermöglichen.
Was Patienten an Cannabis-Ärzten schätzen
Patienten, die sich für eine Behandlung mit medizinischem Cannabis interessieren, legen Wert auf eine umfassende Betreuung und individuell angepasste Therapiepläne. Sie suchen nach Ärzten, die sich Zeit nehmen, um ihre speziellen gesundheitlichen Herausforderungen zu verstehen und einen individuell abgestimmten Behandlungsplan zu erstellen.
Wer sich Cannabis verschreiben lassen möchte, sucht eine sichere und vertrauensvolle Umgebung, in der die Gesundheit und das Wohlbefinden höchste Priorität haben. Patienten suchen nach Ärzten, die sie in ihrem Streben nach besserer Gesundheit unterstützen können. In Hamburg ist dies durch das hohe Maß an medizinischer Fachkompetenz und den Einsatz von Cannabismedizin und fortschrittlichen Therapiemöglichkeiten möglich.
Ob Sie bereits Erfahrungen mit Cannabinoiden gesammelt haben oder sich gerade erst in diesem Bereich orientieren, in Hamburg finden Sie qualifizierte und einfühlsame Ärzte, die Sie gerne zum Thema Cannabis und Cannabinoide beraten.
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FAQ – Häufig gestellte Fragen
Welcher Arzt verschreibt Cannabis in Hamburg?
Abgesehen von Tierärzten und Zahnärzten ist es jeder Fach- und Allgemeinarztpraxis erlaubt, Cannabis zu verschreiben. Trotzdem kann die Suche nach einem spezialisierten Cannabis-Arzt in Hamburg eine Herausforderung darstellen. Algea Care Hamburg und vergleichbare Institutionen stellen eine Alternative zum herkömmlichen Hausarzt dar.
Existieren Ärzte, die Dronabinol in Hamburg verschreiben?
Wie andere Arzneimittel, die THC enthalten, ist auch die Verordnung von Cannabismedikamenten mit bestimmten bürokratischen Hürden verbunden. Sollte dein Hausarzt also zögern, Dronabinol zu verschreiben, obwohl du glaubst, dass eine Therapie mit Cannabis dir helfen könnte, kannst du dich an Spezialisten oder private medizinische Einrichtungen und Kliniken wenden.
Welche Ärzte gibt es in Hamburg, die Cannabinoide verschreiben?
Auch in Hamburg existieren diverse Ärzte, die Cannabinoide verordnen. Solltest du auf der Suche nach einem Cannabis-Arzt in Hamburg sein, stehen dir mehrere Plattformen zur Verfügung, die dich mit ausgebildeten Ärzten in Verbindung bringen können, zum Beispiel Algea Care Hamburg oder nowomed Hamburg.
Quellenverzeichnis
- Bundesministerium für Gesundheit. Gesetz „Cannabis als Medizin“ in Kraft getreten. URL: https://www.bundesgesundheitsministerium.de/ministerium/meldungen/2017/maerz/cannabis-als-medizin-inkrafttreten.html (Abgerufen: 01.09.2023)
- Nickolaus, Barbara. Chronische Schmerzen: Cannabis verhindert Schmerz und Spastik. URL: https://www.aerzteblatt.de/archiv/34138/Chronische-Schmerzen-Cannabis-verhindert-Schmerz-und-Spastik (Abgerufen: 01.09.2023)
- Kalapa Deutschland. Cannabinoide bei Anorexie und Kachexie. URL: https://www.kalapa-clinic.com/de/cannabinoide-bei-anorexie-und-kachexie/ (Abgerufen: 01.09.2023)
- Whiting PF, et al. Cannabinoids for Medical Use: A Systematic Review and Meta-analysis. JAMA. 2015 Jun 23-30;313(24):2456-73. doi: 10.1001/jama.2015.6358. PMID: 26103030.
- Beal JE, et al. Dronabinol as a treatment for anorexia associated with weight loss in patients with AIDS. J Pain Symptom Manage. 1995 Feb;10(2):89-97. doi: 10.1016/0885-3924(94)00117-4. PMID: 7730690.
- Rice, J., et al. Cannabinoids for Treatment of MS Symptoms: State of the Evidence. Curr Neurol Neurosci Rep 18, 50 (2018).
- Tramèr MR, et al. Cannabinoids for control of chemotherapy induced nausea and vomiting: quantitative systematic review. BMJ. 2001 Jul 7;323(7303):16-21. doi: 10.1136/bmj.323.7303.16. PMID: 11440936; PMCID: PMC34325.
- Universitäts-Klinikum Freiburg. Wissenswertes über Epilepsie und Cannabis. URL: https://www.uniklinik-freiburg.de/epilepsie/fuer-patienten-und-eltern/ueber-epilepsie/wissenswertes-ueber-epilepsie/epilepsie-cannabis.html (Abgerufen: 01.09.2023)
- Cuttler C, et al. Short- and Long-Term Effects of Cannabis on Headache and Migraine. J Pain. 2020 May-Jun;21(5-6):722-730. doi: 10.1016/j.jpain.2019.11.001. Epub 2019 Nov 9. PMID: 31715263.
- Statista: Verordnungen von cannabinoidhaltigen Fertigarzneimitteln und Zubereitungen in der GKV in Deutschland in den Jahren 2018 bis 2022. URL: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1278913/umfrage/verordnungsvolumen-von-cannabinoidhaltigen-arzneimitteln-in-der-gkv/ (Abgerufen: 01.09.2023)
1 Kommentar. Hinterlasse eine Antwort
Hi, ich suche in Hamburg einen Arzt der eine Cannabis Therapie mit meiner Mutter macht. Meine Mutter ist seid 2 Jahren nach einem geplatzten Aneurysma und einem Schlaganfall ein Pflegefall. Seid einiger Zeit ist sie sehr depressiv und macht auch Rückschritte. Ich möchte alles was möglich ist für meine mama tun. Können sie mir einen guten Arzt empfehlen? Am liebsten wäre es mir einen Arzt zu finden der auch Hausbesuche macht. Es ist zur Zeit sehr schwierig sie irgendwo hinzubringen. Viele Grüße