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Legale Drogen gehören seit Jahrhunderten zu unserer Gesellschaft: Ob es sich nun um Alkohol, Nikotin oder (besonders in den letzten Jahrzehnten) um bestimmte Medikamente handelt. Dennoch ist der Zusatz “legal” nicht als Freibrief für ungezügelten Konsum dieser legalen Rauschmittel zu verstehen: viel eher ist das Gegenteil der Fall.

In diesem Artikel erhälst du Informationen zur Cannabis Legalisierung mit dem Fokus auf legale Drogen und den richtigen Umgang mit diesen komplexen Stoffen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Nicht jede Droge ist illegal.
  • Zu den legalen Drogen zählen unter anderem Alkohol, Nikotin, und (zum Teil) Cannabis.
  • Auch bestimmte “Legal Highs” und Medikamente gehören in diese Kategorie.
  • Doch nur weil bestimmte Drogen legal sind, sind sie noch lange nicht harmlos.
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Was sind legale Drogen?

Legale Drogen werden so definiert, dass sie legal besessen und konsumiert werden dürfen: Hierzu können diese beispielsweise in einem regulären Geschäft oder einer Apotheke (unter bestimmten gesetzlichen Richtlinien) straffrei gekauft und verkauft werden. Bei illegalen Drogen ist dies nicht der Fall. Hier sind nicht nur Inverkehrbringung und Handel, sondern schon der Besitz an sich bereits strafbar, weswegen Substanzen wie Heroin, Kokain oder Methamphetamin hierzulande nur auf dem Schwarzmarkt zu finden sind. Wird man mit ihnen erwischt, drohen empfindliche Strafen, besonders dann, wenn man den reinen Eigengebrauch nicht nachweisen kann.

Dass Alkohol und Nikotin/Tabak in Deutschland laut Gesetz legal sind, ist allgemein bekannt. Doch dies sind nicht die einzigen legalen Drogen, die straffrei konsumiert und besessen werden dürfen, denn zum Kreis der legalen Rauschmittel zählen auch Koffein und bestimmte Medikamente. Was viele Cannabis-Enthusiasten freut: Seit dem 1. April 2024 ist auch Marihuana zumindest zum Teil legalisiert, sodass sich auch Cannabis in den Kreis der legalen Drogen einreiht.[1]

Doch das ist noch nicht alles. Zu den weiteren legalen Drogen zählen hierzulande außerdem:

  • psychoaktive Pflanzen wie Stechapfel, Hawaiianische Holzrose, Tollkirsche und Blauer Lotus
  • Kanna
  • Kratom
  • Muscimol (der Fliegenpliz)

Als besonders besorgniserregend werden in diesem Zusammenhang Substanzen betrachtet, die in die Gruppe der sogenannten “Legal Highs” gehören. Hierbei handelt es sich beispielsweise um synthetische Cannabinoide (ein beispiel hierfür ist bspw. “Spice”), synthetische Cathinone („Badesalz“) oder auch LSD Derivate, die als legales LSD gehandelt werden.

Zu beachten ist hierbei jedoch, dass die meisten “Legal Highs” dem sogenannten “Neue-psychoaktive-Stoffe-Gesetz”[2] unterliegen und das Bundesgesundheitsministerium bestrebt ist, neuartige Stoffe so schnell wie möglich auf die Verbotsliste zu setzen. Dies ist gerade im Falle von synthetischen Cannabinoiden sowie künstlichen Cathinonen auch bitter nötig, da es hier bereits zu Todesfällen gekommen ist.

Alkohol vs. Cannabis: Was ist schlimmer?

Wie vielen bekannt ist, gab es gerade in der Debatte um die Cannabis-Legalisierung diverse konservative Politiker, die den Konsum von Alkohol fast schon als wichtiges Kulturgut priesen, während die Hanfpflanze als hochgefährlich verunglimpft wurde. Dabei sprechen die offiziellen Zahlen eine ganz andere Sprache.

So sterben pro Jahr rund 40.000 Menschen ausschließlich an den Folgen ihres Alkoholkonsums. Nicht eingerechnet sind hier Gewaltdelikte mit tödlichem Ausgang sowie Unfälle mit Todesfolge. Auch ist das Suchtmittel Alkohol in Deutschland der häufigste Grund für eine Einweisung in die Entzugsklinik. 2 Prozent aller Bundesbürger gelten dabei als alkoholabhängig.[3]

Und auch wenn Cannabis tatsächlich “kein Brokkoli” ist, wie die ehemalige Bundesdrogenbeauftragte Daniela Ludwig betonte, sieht die Bilanz bei den Blütenprodukten der weiblichen Hanfpflanze doch um einiges anders aus: direkte Todesfälle durch den Konsum von Cannabis sind eine extreme Seltenheit. Eine englische Studie[4] ergab, dass Cannabis in nur 4 Prozent der Fälle, in denen die Droge konsumiert wurde, überhaupt als direkte, potenzielle Todesursache in Frage kommen könnte.

Aber nicht mal dies sei wirklich klar, da es sich hierbei in erster Linie um Unfälle während des Rauchens handele, so die Studie weiter. In extrem seltenen Fällen könne Cannabis jedoch bei Menschen bei vorhanden Herz-Kreislauf-Erkrankungen tödlich wirken. Das generelle Todesrisiko aufgrund von Cannabistoxizität sei jedoch verschwindend gering. Dennoch kann das Rauchen von Cannabis langfristig auch Lungenschäden verursachen, und bei einigen Menschen eine Cannabissucht auslösen. Gerade bei jungen Männern unter 30 Jahren kann zudem auch das Risiko für Cannabis Psychosen durch das Kiffen erhöht sein.[5]

Mehr zum Vergleich: Cannabis vs. Alkohol, erfährst du im verlinkten Beitrag.

Auch legale Drogen fordern ihren Preis

Das Spektrum an legalen Drogen ist recht weit gefächert: Über Alkohol und Koffein, bestimmte Legal Highs bis hin zu Nikotin und Weed ist alles dabei.

Dennoch ist auch bei legalen Drogen Vorsicht geboten:

Schließlich handelt es sich um sehr wirkmächtige Substanzen, die ohne den richtigen Umgang und/oder im Übermaß konsumiert schnell zur Sucht und/oder schwersten gesundheitlichen Schäden führen können.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was sind legale Rauschmittel?

Zu den legalen Rauschmitteln gehören Alkohol, Nikotin, Cannabis (in Teilen) und Koffein. Auch Benzodiazepine und Opiate gehören dazu, sofern ein ärztliches Rezept vorhanden ist.

Was sind alles Legal Highs?

Unter “Legal Highs” werden synthetische Cannabinoide, synthetische Cathinone sowie synthetische Phenylethylamine kategorisiert.

Was sind illegale Suchtmittel?

Zu den illegalen Suchtmitteln gehören jene, die dem BtMG unterliegen. Dazu gehören beispielsweise Heroin und Kokain, aber auch Methamphetamin und Psychedelika.

Kris Pribicevic ist ein renommierter CBD-Experte mit hunderten veröffentlichten Artikeln zu CBD & Cannabis. Als anerkannte Autorität in Deutschland ist er eine treibende Kraft in der Branche.

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