Cannabis-Toleranz: Ursachen & Tipps zur Toleranzpause

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Wer regelmäßig kifft, läuft Gefahr recht schnell eine Cannabis-Toleranz zu entwickeln. Keine Sorge, bei einer Cannabis-Toleranz handelt es sich nicht um eine Cannabissucht, sondern einfach um die Tatsache, dass du mehr Weed bzw. THC benötigst, um die gleiche Cannabis Wirkung wie zuvor zu verspüren. In diesem Artikel erfährst du, was es genau mit der Cannabis-Toleranz auf sich hat und wie du diese verhindern oder wieder auflösen kannst.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Eine Cannabis-Toleranz entsteht dann, wenn dein Organismus sich an die Wirkung von THC gewöhnt hat.
  • Du benötigst dann mehr Gras, um dieselbe Wirkung wie zuvor zu spüren.
  • Eine Toleranzpause kann dir dabei helfen, dein Endocannabinoid-System zu resetten.
Inhaltsverzeichnis
Cannabis Toleranz

Was ist eine Cannabis-Toleranz?

Der Begriff “Cannabis-Toleranz” beschreibt die Anpassung des Organismus an THC, wenn Marihuana regelmäßig über längere Zeit konsumiert wurde. Dies kannst du dir ähnlich wie beim Kaffee vorstellen: Während zu Beginn oft schon eine Tasse am Morgen reicht, um einen echten Energieschub zu verspüren, wird dies mit der Zeit anders – auf einmal brauchst du noch eine weitere Tasse Kaffee, um dich fit und wach zu fühlen.

Wie anfangs bereits erwähnt, handelt es sich hierbei zunächst nicht um eine Sucht. Der Körper hat sich schlichtweg an die Wirkung der Droge gewöhnt und benötigt nun eine höhere Dosis, damit du die gewünschte Wirkung wahrnehmen kannst. Glücklicherweise musst du deinen Cannabiskonsum aber nicht weiter in die Höhe schrauben, denn wie du deine Cannabis-Toleranz senken kannst, erklären wir dir gleich noch genau.

Wie entsteht eine Cannabis-Toleranz?

Wie du wahrscheinlich schon weißt, wirkt Cannabis auf die Rezeptoren im Endocannabinoid System (ECS): Die Cannabinoide der Pflanze (in unserem Beispiel THC) binden sich hierbei an bestimmte Rezeptoren und lösen einen Rauschzustand aus. Dabei werden Hormone und körpereigene Botenstoffe ausgeschüttet.

Schwierig wird es allerdings, wenn der Konsum der Cannabisblüten regelmäßig stattfindet. Die Rezeptoren im Endocannabinoid-System werden nicht mehr im selben Maße wie zuvor vom THC aktiviert, und es werden weniger Hormone und Botenstoffe ausgeschüttet. Das Resultat; du kannst die Wirkung von Cannabis nicht mehr so richtig spüren und hast das Gefühl, nachlegen zu müssen.

Auch wenn Nachlegen in diesem Fall eine verständliche Idee ist, möchten wir dir lieber davon abraten. Denn wenn du Ott in hohen Mengen konsumierst, wird die Gefahr einer Cannabis-Toleranz umso größer. Zudem ist es nicht empfehlenswert, seinen Weed-Konsum ins Unermessliche zu steigern (Stichworte: Cannabis Nebenwirkungen und Langzeitfolgen durch Cannabiskonsum auf das Gehirn!) Viel eher ist das Gegenteil der Fall. Wer seine Cannabistoleranz senken möchte und die Wirkung von Cannabis wieder in ihrem gewohnten Maße spüren möchte, sollte eine Toleranzpause einlegen.

Wie du eine Toleranzpause einlegst

Bei einer Toleranzpause geht es darum, das Endocannabinoid-System und seine Rezeptoren wieder für Cannabis zu sensibilisieren: Denn wenn du eine zeitlang abstinent bleibst, kannst du die Wirkung von THC wieder viel stärker fühlen, ohne Unmengen von Weed oder Hasch konsumieren zu müssen. Schließlich könnte dies im Ernstfall unter anderem sogar zur Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum führen.

Wie gehst du deine Kiffpause also am besten an? Hierzu gibt es unterschiedliche Ideen. Es gibt Menschen, die am besten auf eine Konsumpause reagieren, indem sie den Konsum einfach jeden Tag etwas reduzieren, bis sie sozusagen bei Null angekommen sind. Andere hingegen bevorzugen eher die “Cold Turkey”-Methode und unterbrechen ihren Weed-Konsum von jetzt auf gleich.

Wie du deine Toleranzpause beginnst, bleibt natürlich dir überlassen und ist auch von deinem Persönlichkeitstyp abhängig. Dennoch sollte dir klar sein, dass sich dein Körper bei regelmäßigem Cannabis-Konsum an ein bestimmtes Konsumlevel gewöhnt hat und dass es dir durchaus schwerfallen könnte, den Joint ohne Übergangsphase zur Seite zu legen.

Damit es dir leichter fällt deine Toleranz zu senken, haben wir hier einige Tipps für dich:

  • Treibe Sport, um deinen Körper mit “Glücksbotenstoffen” zu versorgen. Wer weiß, vielleicht erreichst du sogar ein “Runner’s High”?
  • Ein anschließender Saunabesuch, der deinen Stoffwechsel anregt und dabei helfen kann, Giftstoffe über den Schweiß abzugeben
  • Ernähre dich gerade während deiner Cannabispause gesund und ausgewogen, um starke Blutzuckerschwankungen zu vermeiden. Schließlich können diese auf einen Einfluss auf deine Stimmung haben
  • Meditiere oder schreibe Tagebuch, um dir über deine Gedanken bewusst zu werden. So findest du heraus, ob du durch deinen Weed-Konsum vielleicht negativen Dingen aus dem Weg gehst, statt sie anzupacken
  • Laut Erfahrungsberichten und einigen Studien[1] können auch CBD-Tropfen hilfreich sein, um dich ausgeglichener zu fühlen. Achte darauf, dass diese THC-frei sind.

Denke überdies daran, viel Wasser zu trinken, um deine Toleranz zu senken. Je besser das THC abgebaut und aus deinem Körper “gespült” wird, desto erfolgreicher ist deine Pause!

Wie lang sollte eine Toleranzpause sein?

Die ideale Länge solcher Toleranzpausen hängen von diversen Faktoren ab. Dazu gehört unter anderem auch der Grad deiner Cannabis-Toleranz. Solltest du beim Konsum von Cannabis fast gar nichts mehr spüren, sollte deine Pause länger sein als bei jemandem, der einfach nur etwas weniger Cannabiswirkung wahrnimmt. Oftmals wird angeraten, seinen Cannabiskonsum jeden Monat 2 bis 3 Tage zu pausieren, wobei sich das THC in einem solchen Fall weiterhin in deinem Blutkreislauf befindet.

Solltest du also eine handfeste Cannabis-Toleranz entwickelt haben, empfiehlt es sich, mindestens zwei Wochen abstintent zu bleiben. Spürbar regeneriert ist das ECS bei den meisten Konsumenten übrigens erst 4 Wochen nach dem letzten Konsum. Falls du ein gutes Durchhaltevermögen hast, ist dieser Zeitraum ideal, um deine Toleranz zu senken und wieder die volle Wirkung von Cannabis genießen zu können.

Letztendlich handelt es sich hierbei jedoch um eine höchst individuelle Angelegenheit, die jeder Cannabis-Enthusiast selbst bestimmen muss. Die Toleranzpause hat übrigens auch noch den interessanten Nebeneffekt, dass weniger THC in Blut und Urin nachweisbar sind. Dies war bislang gerade für Autofahrer besonders wichtig.

Schließlich galt im Straßenverkehr vor der Legalisierung von Cannabis in Deutschland ein maximaler THC-COOH Wert von 75 ng/ml. Bei Werten, die darüber hinaus gingen, drohte der Entzug der Fahrerlaubnis, da von einem regelmäßigem Cannabiskonsum ausgegangen werden musste.[2]

Dank der neuen Gesetze sollte dies in Bezug auf die Verkehrssicherheit jedoch kaum noch eine Rolle spielen. Ausschlaggebend ist nun der THC-Wert im Blutserum, der laut aktueller Gesetzesanpassung bei 3,5 ng/ml liegen darf.[3]

Cannabis-Toleranz: Oft unvermeidbar, aber meist leicht zu beheben

Bei einer Cannabis-Toleranz handelt es sich nicht um eine Cannabissucht, sondern einfach um die Tatsache, dass sich dein Organismus an die Wirkung von Cannabis gewöhnt hat und nicht mehr stark genug auf die Cannabinoide (allen voran THC) reagiert. Durch eine Toleranzpause kannst du allerdings ganz einfach den “Reset-Button” drücken und deine Toleranz schnell wieder senken.

Wichtig ist, dass du während deiner Kiffpause gut auf dich achtest, um den Break gut durchhalten zu können und den Abbau von THC in deinen Fettzellen zu beschleunigen. Wir wünschen dir jedenfalls viel Erfolg!

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie entsteht Cannabis-Toleranz?

Eine Cannabis-Toleranz entsteht durch einen regelmäßigen Weedkonsum über längere Zeit, häufig auch in höheren Mengen.

Wie lange braucht das Gehirn um sich von Cannabis zu erholen?

Studien haben festgestellt, dass es rund ein Jahr dauert, bis die normale kognitive Leistung hergestellt ist. Bei intensivem Konsum kann es jedoch zu Langzeitschäden kommen, besonders wenn in jungen Jahren regelmäßig gekifft wird.

Was tun wenn man nicht mehr high wird?

Hier kann eine Toleranzpause helfen: Am besten sollte man in diesem Fall für einen Zeitraum von 2 bis 4 Wochen auf Weed verzichten.

Quellenverzeichnis

Kris Pribicevic
Kris Pribicevic ist ein renommierter CBD-Experte mit hunderten veröffentlichten Artikeln zu CBD & Cannabis. Als anerkannte Autorität in Deutschland ist er eine treibende Kraft in der Branche.
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Kris Pribicevic
Kris Pribicevic ist ein renommierter CBD-Experte mit hunderten veröffentlichten Artikeln zu CBD & Cannabis. Als anerkannte Autorität in Deutschland ist er eine treibende Kraft in der Branche.
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