Die Cannabis Wirkung einiger Sorten lässt den Konsumenten ängstlich werden und lässt sich mit der unheimlichen, angespannten Atmosphäre vergleichen, die durch düstere, dissonante Filmmusik geschaffen wird. Wie die Musik in einem Thriller oder Horrorfilm langsam eine Atmosphäre der Anspannung und des Unbehagens aufbaut, kann die Wirkung bestimmter Cannabisblüten ähnliche Gefühle hervorrufen.
Es beginnt leise, wie das ansteigende Crescendo der Streicher in einem gruseligen Soundtrack, als ein Gefühl von Unbehagen oder einer Angst, die nur im Hintergrund brodelt. Diese Gefühle können sich nach und nach intensivieren, genau wie die Musik, die ihrem Höhepunkt entgegen steigt, wenn die Spannung ins Unermessliche wächst und man sich ängstlich am Kinositz festklammert.
Wie die Klanglandschaft in einem guten Horrorfilm kann die Erfahrung dunkel und verwirrend sein, die Sinne überwältigen und eine Welt der Ängste erschaffen. Unruhe, Panik oder gar Paranoia können aufkommen, schlimmer noch als die Gefühle, die durch dissonante Töne und plötzliche Überraschungen in der Musik hervorgerufen werden.
Doch so wie die schaurige Musik letztlich nachlässt, wenn der Film endet, so lässt auch die Wirkung dieser Cannabissorten schließlich nach. Es ist eine Erfahrung, die sowohl einschüchternd als auch lehrreich sein kann, indem sie einen mit tief verwurzelten Ängsten und Unsicherheiten konfrontiert. Wie jede intensive Erfahrung sollte sie jedoch mit Bedacht und Verantwortungsbewusstsein angegangen werden.