Meskalin – Einblicke in die psychedelische Substanz und Wirkung

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Bei Meskalin handelt es sich um ein Halluzinogen, das zwar von den Ureinwohnern Mittelamerikas bereits seit mehreren Jahrtausenden im Rahmen von Ritualen[1] oder zur Heilung bestimmter Krankheiten verwendet wurde, im Westen jedoch erst Ende der 1960er – mit der Ausbreitung der Hippie-Bewegung – weitläufig bekannt wurde. Die Droge, die auch zahlreiche Schriftsteller (beispielsweise Aldous Huxley) inspirierte, wird aus unterschiedlichen Meskalin Kakteen gewonnen und ist für ihre intensive Wirkung bekannt. Wie Meskalin im Detail wirkt und welche Risiken beim Konsum auftreten können, erfährst du in diesem Artikel.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Meskalin ist ein Halluzinogen, das im Westen in der Hippie-Ära bekannt wurde.
  • Die Droge wurde zuvor bereits seit Jahrtausenden von Urstämmen in Mittelamerika verwendet.
  • Obwohl die Substanz Meskalin hierzulande illegal ist, sind Meskalin-Kakteen frei verkäuflich.
Inhaltsverzeichnis
Meskalin

Was ist Meskalin?

Bei Meskalin (oft auch Mescalin oder Peyote genannt) handelt es sich um eine Droge, die – genauso wie beispielsweise DMT, Ayahuasca, LSD oder Iboga der Gruppe der Psychedelika zuzuordnen ist. Die Substanz ist auch unter dem Namen Peyote bekannt und wurde besonders von den Ureinwohnern Mittelamerikas als “Inspirationsdroge” eingesetzt. Nach langem Kampf wurde es der Native American Church erlaubt, dass Halluzinogen weiterhin in ihren Reservaten zu konsumieren, sodass die Substanz heutzutage in 12 amerikanischen Bundesstaaten[2] zu rituellen Zwecken legal ist. Dies gilt jedoch selbstverständlich nur für die Mitglieder der Institution.

Welche Kakteen enthalten Meskalin?

Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass es nur einen halluzinogenen Kaktus gibt, der Meskalin produziert. Dies stimmt jedoch nicht, da es diverse Meskalin Kakteen gibt, die natürlicherweise in erster Linie in Mittelamerika und Texas wachsen. Den einen Kaktus, der high macht gibt es somit nicht – stattdessen aber mehrere halluzinogene Kakteen, in denen die Droge vorkommt: Dazu gehören unter anderem der Lophophora williamsii (der sogenannte “Peyote”-Kaktus), sowie der San Pedro (Echinopsis pachanoi) und der Trichocereus macrogonus.

Peyote

Wie bereits erwähnt, wird Meskalin häufig auch einfach als “Peyote” oder “Peyotl” (aztekisch) bezeichnet, da der Lophophora williamsii, die Kakteengattung, aus der die Droge unter anderem extrahiert wird, auch als Peyote-Kaktus bekannt ist. Das Gewächs besitzt keine Stacheln und kann einen Durchmesser von bis zu einem Meter erreichen. Die Blüten des Kaktus sind zumeist rosaweiß bis rötlich.

San Pedro

Auch beim San Pedro Kaktus (Echinopsis pachanoi) handelt es sich um eine Kakteenart, die Mescalin produziert. Das Gewächs kann dabei eine Höhe von bis zu 6 Metern erreichen, wobei es San Pedro-Varianten mit und ohne Dornen gibt. Die robuste Pflanze enthält rund 0,8 Prozent Meskalin – und somit weniger als der Lophophora williamsii.[3]

Für alle, die Mescalin beispielsweise in einem Smartshop kaufen möchten, gibt es schlechte News: Zwar ist der Kauf eines Meskalin-Kaktus in Deutschland legal – die Droge ist in Deutschland jedoch illegal und unterliegt dem Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Somit ist auch die eigenmächtige Herstellung der Substanz hierzulande strafbar und wird entsprechend verfolgt und geahndet.

Die Meskalin-Wirkung: Droge oder Medizin?

Wie anfangs bereits erwähnt, wird Mescalin seit Jahrtausenden zu Ritual- und Heilzwecken verwendet: Unter anderem wurde das Halluzinogen von Urvölkern auch als Schmerzmittel, bei Fieber und Knochenbrüchen sowie zur psychischen Stärkung eingesetzt. Interessant ist daher, dass sich auch die moderne Forschung mit den möglichen positiven Effekten der Droge befasst: So berichteten Teilnehmer diverser Studien, dass das Halluzinogen ihnen bei der Bewältigung von Posttraumatischen Belastungsstörungen, Depressionen, Süchten sowie Angststörungen helfen konnte.[4]

Wie wirkt Meskalin?

Die Wirkung von Meskalin wird einigen Erfahrungsberichten zufolge oftmals als lebensverändernd beschrieben, da ein Meskalin-Trip zu wichtigen Erkenntnissen über das eigene Leben führen kann. Physiologisch gesehen handelt es bei der Droge um ein Alkaloid aus der Kategorie der Phenethylamine, die an bestimmte Rezeptoren im menschlichen Gehirn andocken und so zu einem Rausch mit großer Euphorie und Glücksgefühlen,[5] einer veränderten Sinneswahrnehmung und auch Halluzinationen und Visionen führen: Das Gefühl von Raum und Zeit löst sich auf, und auch die eigene Selbstwahrnehmung kann verändert sein und surreale Traumbilder treten auf.
Viele Konsumenten berichten nach dem Konsum des Alkaloids auch von Gotteserfahrungen, sowie einem Gefühl der tiefen Dankbarkeit und Verbundenheit mit der Welt, das mit Worten schwierig wiederzugeben sei.

Welche Nebenwirkungen können auftreten?

Neben dem erwünschten Rausch durch die psychedelische Droge kann es jedoch auch zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen. Typischerweise führt der Meskalinrausch erst einmal zu Übelkeit und Erbrechen. Zu den weiteren möglichen Nebenwirkungen[6] zählen:

  • Beschleunigter Puls
  • Sehr starker Speichelfluss
  • Schwindelgefühle
  • Erhöhter Blutdruck
  • Beschleunigte Atemfrequenz

Wichtiger Hinweis

Zu bedenken gilt, dass es in einigen Fällen auch zu intensiven Horrortrips kommen kann, die oftmals mehr als 16 Stunden anhalten und zu schweren Traumata führen können. Umso wichtiger ist somit ein erfahrener Tripsitter, der während des Trips anwesend ist und in potenziell schwierigen Phasen unterstützen kann.

In seltenen Fällen kann es auch zu länger anhaltenden Psychosen kommen. Wir raten dir somit dringend davon ab, Meskalin auf eigene Faust zu konsumieren, zudem es sich dabei auch um eine illegale Substanz handelt. Klar ist: Der sicherste Konsum ist gar kein Konsum. Der weltbekannte Schriftsteller Aldous Huxley, der sein Buch “Doors of Perception” unter dem Einfluss von Meskalin schrieb, kam in diesem Zusammenhang auf folgende Erkenntnis:

„Neben der glücklich verklärten Mehrheit der Meskalin-Konsumenten gibt es eine Minderheit, die in der Droge nur die Hölle oder das Fegefeuer findet.“[7]

Wie lange dauert es, bis Meskalin wirkt?

Im Gegensatz zu anderen Psychedelika wie LSD oder DMT benötigt Meskalin rund 2 Stunden, bis die ersten Effekte einsetzen.

Wie lange hält die Wirkung von Meskalin an?

Wie lange die Wirkung von Meskalin anhält, ist individuell verschieden und kommt auf die jeweilige Konstitution des Konsumenten sowie auf die eingenommene Dosierung an: Erfahrungsberichten zufolge soll die Trip-Dauer zwischen 6 und 16 Stunden liegen.

Meskalin – faszinierende Droge mit therapeutischem Potenzial

Bei Meskalin handelt es sich um eine vielseitige Substanz, die Konsumenten auch laut einiger Studien ermöglicht, tief in ihr Inneres zu tauchen und zum Teil lebensverändernde Wirkungen zu erreichen. Da die Droge auch bei psychischen Erkrankungen hilfreich sein könnte, untersuchen Forscher aktuell, ob eine Therapie mit Meskalin vertretbar wäre. Dennoch gilt: Bei Meskalin handelt es sich um eine illegale Substanz, die in Deutschland im Betäubungsmittelgesetz aufgeführt ist und weder hergestellt noch konsumiert oder verkauft werden darf. Peyote kaufen kannst du somit nicht. Wer die Wirkung eines Psychdelikums erfahren möchte, ist daher beispielsweise mit Ibogain besser beraten, da das Halluzinogen in Deutschland derzeit legal ist.

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wo ist Meskalin enthalten?

Meskalin ist in diversen Kakteen enthalten, beispielsweise dem San Pedro sowie dem Peyote-Kaktus (Lophophora williamsii).

Wie lange wirkt Meskalin?

Wie lange Meskalin wirkt, ist unterschiedlich und kommt neben dem Konsumenten auch auf die Dosis an: Generell wird von 6 bis 16 Stunden ausgegangen.

Was macht Meskalin?

Der Konsum von Meskalin führt zu einer veränderten Raum- und Zeitwahrnehmung. Es kommt zu Halluzinationen, sowie zu Gefühlen von Euphorie und Verbundenheit (sofern es sich nicht um einen Horrortrip handelt).

Quellenverzeichnis

Marius Lika
Marius Lika ist erfahrener Autor mit zahlreichen Veröffentlichungen zum Thema Cannabis. Seine Expertise im Bereich Cannabinoide, Psychedelika und Pflanzenheilkunde stellt er in seinen Artikeln regelmäßig unter Beweis.
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