Kush: Geschichte, Wirkung & Anbau der Kult-Sorte

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Sicherlich hast du den Begriff “Kush” im Zusammenhang mit den Vorzügen von Cannabisblüten schon einmal gehört: Schließlich handelt es sich bei Kush um eine sehr potente Cannabissorte, die in den 1960er und 1970er Jahren die Hippies zum Schwärmen brachte und Stück für Stück die Welt eroberte. Doch damit nicht genug, denn auch heutzutage genießt Kush weiterhin absoluten Kultstatus und ist Teil und Namensgeber vieler Rap-Songs. Doch was macht Kush eigentlich so besonders? In diesem Artikel erfährst du es!

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Das Wichtigste in Kürze
  • Bei Kush handelt es sich um eine sehr indica-lastige Cannabissorte, die ursprünglich aus der Region des Hindukusch-Gebirges stammt.
  • In den 1960er und 1970er Jahren verbreiteten die Hippies die Sorte in den USA und Europa.
  • Kush zeichnet sich durch einen hohen THC-Gehalt aus: In den meisten Fällen liegt dieser bei 20 bis 30 Prozent.
Inhaltsverzeichnis
Kush

Was ist Kush eigentlich genau?

Die Einteilung von Cannabissorten in Indica und Sativa ist auch den meisten Weed-Neulingen ein Begriff, doch was verbirgt sich hinter der Bezeichnung “Kush”? Bei Kush handelt es sich um eine Hybridvariante der Hanfpflanze, die ursprünglich aus der Region des Hindukusch (heutiges Afghanistan und Pakistan) stammt und von den Hippies in den 1960er und 1970er Jahren in Europa, Kanada und den USA verbreitet wurde. Die Sorte gilt als sehr indica-lastig und genießt bis heute einen hohen Status in der Popkultur, beispielsweise in Rap-Songs wie “Kush” von Dr. Dre oder auch von Lil Wayne.[1] Dazu ist zu sagen, dass der Begriff Kush in den USA häufig synonym mit Genusscannabis im Allgemeinen verwendet wird.

Heutzutage tragen vielen Sorten den Zusatz Kush, wie beispielsweise OG Kush, Bubba Kush, Banana Kush, Kush Mints und viele mehr. Der Namenszusatz ist dabei nicht immer auf die genetische Herkunft der Kreuzung zurückzuführen, sondern manchmal auch aufgrund der Wirkung gewählt.

Kush vs. Haze: Wichtige Unterschiede

Eine weitere Cannabissorte, die pop-kulturell hoch im Kurs steht, ist Haze. Im Gegensatz zu Kush sind Haze-Sorten sehr sativa-lastig und stammen nicht aus dem vorderen Orient, sondern aus dem Sunshine State Kalifornien: Hier wurde die Sorte in den 1960er und 1970er Jahren von leidenschaftlichen Growern entwickelt, die sich – passenderweise – “Haze Brothers” nannten. Die Haze-Genetik umfasst Landrassen aus Süd- und Mittelamerika, Südindien sowie Thailand.

Auch das Aussehen der beiden Genetiken unterscheidet sich: Während Kush-Pflanzen eher klein, kompakt und buschig sind, handelt es sich bei Haze-Varianten um große, schlanke Gewächse mit langen Blättern. Zudem brauchen Haze-Strains einige Wochen länger, um in die Blüte zu gehen.

Kush oder Haze: Welche Sorte ist besser?

Die Frage “Haze oder Kush: Welche Sorte ist besser?” wurde schon von vielen Cannabis-Fans leidenschaftlich diskutiert und lässt sich verständlicherweise nicht ganz so einfach beantworten, da es darauf ankommt, welche Cannabis Wirkung du bevorzugst.

Da Kush ziemlich indica-lastig ist, soll es stark entspannend wirken und ein intensives Body-High auslösen, während Haze eher anregend und inspirierend wirken soll. Wer beispielsweise nach einem langen Tag ausspannen möchte oder Probleme beim Einschlafen hat, ist mit Kush höchstwahrscheinlich besser beraten. Auch werden Kush schmerzlindernde Eigenschaften nachgesagt.

Ob eher Kush oder Haze “dein Ding” sind, hängt am Ende auch von deiner geschmacklichen Präferenz ab: Während Haze ein eher blumiges, fruchtiges Aromaprofil zeigt, bringt Kush ein zitrus-artiges, krautig-erdiges und würziges Aroma mit.

Wichtige Vorteile beim Anbau von Kush

Falls auch du unter die Anbauer gehen möchtest (oder vielleicht schon Züchter bist), kannst du dich über die Robustheit und den einfachen Anbau von Kush-Strains freuen. Dass die Genetik von Kush so robust ist, hängt mit den schwierigen Witterungsbedingungen zusammen, in der diese Cannabissorte normalerweise gedeiht. Die hohe klimatische Anpassungsfähigkeit von Kush-Sorten sollte Grower gerade hierzulande begeistern, besonders wenn es um das Thema Outdoor-Anbau geht: Denn der Freiland-Anbau sollte bei dieser Hybridsorte auch bei deutschem Wetter besser als bei den meisten anderen gelingen und hohe Erträge einbringen.

Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang die kurze Blütezeit von Kush-Sorten: Diese liegt im Regelfall bei 7 bis 9 Wochen, während Haze-Sorten mindestens eine Blütephase von 10 bis 14 Wochen benötigen. Doch auch wenn es sich bei Kush um eine recht zähe Cannabisvariante handelt, solltest du dennoch für optimale Wachstumsbedingungen sorgen. Dabei gelingt dir der Anbau noch sicherer, wenn du auf Feminisierte Cannabissamen setzt und so das Wachstum Männliche Cannabispflanzen von Anfang an verhinderst.

Beliebte Kush-Sorten im Überblick

Wie bereits erwähnt, genießt Kush bei vielen Konsumenten absoluten Kult-Status. Hier daher ein kleiner Überblick über die beliebtesten Sorten dieser außergewöhnlichen Cannabisfamilie:

OG Kush

Bei OG Kush handelt es sich laut vielen Cannabis-Enthusiasten um die Kush-Sorte schlechthin. Die beliebte Sorte weist einen THC-Gehalt von ca. 20 bis 25 Prozent auf und soll aus den Varianten Lemon Thai, Chemdawg, und Pakistani Kush entstanden sein. Die neongrünen Buds gelten als legendär und verbinden die tiefenentspannende Indica-Wirkung mit einem Hauch erhebender Sativa.

Critical Kush

Zugegeben: Der Name dieser Kush-Sorte mag zwar ein wenig ungewöhnlich sein, doch das Weed selbst hat es wirklich in sich und begeistert Neulinge und alteingesessene Weed-Connoisseurs gleichermaßen: Mindestens 20 Prozent THC und eine Kreuzung auf Basis von OG Kush: Besser geht es kaum! Critical Kush gilt als besonders ertragreich und macht sich auch im Cannabis Zelt sehr gut.

Power Kush

Für alle, die es etwas balancierter mögen, könnte Power Kush die richtige Wahl sein: Denn hierbei handelt es sich um einen 50:50 Indica/Sativa-Hybriden, der für ein sehr ausgeglichenes High sorgt und ein würzig-holziges Aroma hat.

Lemon Kush

Ebenfalls in der Beliebtheitsskala ganz oben: Lemon Kush! Auch Lemon Kush bietet die Vorzüge eines typischen 50:50 Indica/Sativa-Hybriden, punktet dabei jedoch zusätzlich noch mit dem angenehmen Aroma frisch-duftender Limone. Ein intensives Kopf- und Body-High, das du so schnell nicht vergessen wirst.

Kush – potente Hybridsorte mit Kult-Status

Als indica-lastige Hybridsorte sorgt Kush in erster Linie für besänftigende Body-Highs, die ideal für alle sind, die mehr Entspannung suchen. Dennoch sollten gerade Weed-Neulinge vorsichtig an Kush herangehen, da Sorten mit dieser Herkunft typischerweise 20 bis 30 Prozent THC aufweisen. Durch seine starke Genetik ist Kush zudem eine gute Wahl für den Homegrow, da die Sorte sehr klimaresistent ist und eine kurze Blütezeit aufweist.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was ist das beste Kush?

Auch, wenn dies stets subjektiv ist, gilt OG Kush bei vielen als das beste Kush.

Wie viel Prozent hat Kush?

Typischerweise hat Kush 20 bis 30 Prozent THC.

Was ist stärker, Haze oder Kush?

Generell gilt Kush als stärker, da es in der Regel einen höheren THC-Gehalt aufweist.

Was ist die Wirkung von Kush?

Je nach Indica/Sativa-Verteilung wirkt Kush in erster Linie stark entspannend und zum Teil schmerzhemmend.

Was macht müde, Haze oder Kush?

Kush führt durch seinen hohen Indica-Anteil und CBD-Gehalt eher zur Müdigkeit.

Wie fühlt sich Kush an?

Entspannung, mit intensiven körperlichen Effekten, also einem Body-High.

Warum heißt Kush Kush?

Kush kommt ursprünglich aus der Region um den Hindukusch.

Was ist der Unterschied zwischen Haze und Kush?

Haze ist eher sativa-dominant und anregend, während Kush indica-dominant und somit eher entspannend wirkt.

Quellenverzeichnis

Kris Pribicevic
Kris Pribicevic ist ein renommierter CBD-Experte mit hunderten veröffentlichten Artikeln zu CBD & Cannabis. Als anerkannte Autorität in Deutschland ist er eine treibende Kraft in der Branche.
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Kris Pribicevic ist ein renommierter CBD-Experte mit hunderten veröffentlichten Artikeln zu CBD & Cannabis. Als anerkannte Autorität in Deutschland ist er eine treibende Kraft in der Branche.
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