Haze Sorten: Alles über die Kultsorte aus Kalifornien

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Haze hat die Cannabis-Kultur entscheidend geprägt. Die Geschichte dieser berühmten Sortengruppe begann an der sonnigen Westküste Kaliforniens und reicht bis in die 1960er Jahre zurück. Tatsächlich gehören fast alle Cannabissorten, die heute auf dem Markt sind, zu einer oder mehreren der „großen drei“ Cannabissorten: Skunk, Kush und Haze. Heute ist die Cannabissorte Haze, die als Grundlage vieler moderner Sorten dient, ein fester Bestandteil der weltweiten Cannabiskultur.

Haze-Cannabissamen sind über die Niederlande nach Europa gelangt und wurden der Geschichte nach von den “Haze Brothers” und von Sam Skunkman aus einer Kreuzung verschiedener Sativa-Sorten aus Mexiko, Thailand und möglicherweise Indien entwickelt. Als die Haze-Cannabissamen schließlich nach Europa gelangt sind, wurden sie hier weiter gezüchtet und mit weiteren Sorten gekreuzt. Heutzutage gibt es viele verschiedene Haze-Sorten mit unterschiedlichen Aromen und Eigenschaften.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Die Cannabissorte Haze hat ihre Wurzeln in der kalifornischen Cannabiskultur der 1960er Jahre.
  • Haze-Sorten sind für ihre stimulierende Wirkung und ihr würziges Aroma bekannt.
  • Der THC-Gehalt von Haze-Sorten liegt in der Regel zwischen 15 % und 25 %.
Inhaltsverzeichnis
Haze Sorten

Was sind Haze-Sorten und welche Wirkung haben sie?

Der Ursprung der Haze-Sorten ist Cannabis Sativa. Charakteristisch für viele Haze-Sorten ist das würzige Aroma mit frischen Noten von Zitrus und einem süßlich-erdigen Unterton. Haze wirkt stimulierend und erhöht laut Erfahrungsberichten die Kreativität. Es hat also eine überwiegend zerebrale Wirkung. Diese Eigenschaften haben Haze zu einer beliebten Basis für viele moderne Cannabiszüchtungen gemacht.[1]

Kush vs. Haze: Unterschiede

Haze stammt, wie bereits erwähnt, aus Kalifornien, während Kush seinen Ursprung in der Hindukusch-Region hat. Der wichtigste Unterschied zwischen den zwei Sorten liegt in ihrer genetischen Dominanz: Haze-Sorten sind Sativa-dominant, während Kush-Sorten überwiegend Indica-Gene aufweisen.

Indica ist bekannt für seine entspannenden Effekte und kompakteres Pflanzenwachstum. Auch rein äußerlich sind Unterschiede zwischen den Pflanzen zu erkennen: Die Haze-Sorten haben große, schlanke Cannabisblätter und sind eher groß. Sie haben außerdem tendenziell eher längere Blütezeiten als Kush, oft mehrere Wochen länger. Die Kush-Varianten sind buschiger, kompakter und besitzen kleinere Blätter. Sie haben zusätzlich eine eher kürzere Blütezeit als Haze-Sorten, oft um einige Wochen kürzer.

Weitere wichtige Unterschiede findet man im Aroma beziehungsweise Geschmack, im Anbau und in der Wirkung. Haze ist dabei grundsätzlich eher würzig und zitronig, Kush eher erdig und süßlich. Die Wirkung von Haze wird eher als stimulierend, zerebral und kreativitätsfördernd erlebt, während Kush eher körperbetont und entspannend wirkt. Im Gegensatz zu Haze ist Kush jedoch in der Regel leichter anzubauen, da die Pflanzen generell weniger Platz und Zeit in Anspruch nehmen.[1]

Vorteile beim Anbau von Haze

Haze-Cannabissorten können, vorausgesetzt sie werden korrekt gepflegt, hohe Erträge liefern. Ein weiterer wichtiger Vorteil ist, dass sie in der Regel einen hohen THC-Gehalt aufweisen und feine Zitrusnoten besitzen, die von Cannabis-Enthusiasten sehr geschätzt werden. Haze-Sorten sind außerdem sehr anpassungsfähig und gedeihen in verschiedenen Klimazonen. Auch von Vorteil ist die genetische Vielfalt dieser Cannabissorten. Sie bieten eine gute Grundlage für Kreuzungen und Züchtungen.

Beliebte Haze-Sorten im Überblick

Amnesia Haze

Amnesia Haze ist eine Kreuzung aus Original Haze mit verschiedenen Landrassen, bekannt für ihre potente zerebrale Wirkung. Diese Sorte hat ein komplexes, erdiges Aroma mit feinen Zitrusnoten. Die Pflanze ist im Eigenanbau sehr beliebt, da sie bei optimalen Bedingungen hohe Erträge bieten kann und sich in der Cannabiskultur einen echten Namen gemacht hat. Sie besitzt einen THC-Gehalt von bis zu 20 % und ihr Anbau bedarf viel Geduld und Know-how.

Purple Haze

Diese Sorte wurde nach dem Song des ikonischen Sängers Jimi Hendrix benannt. Die Pflanze ist für ihre violette Färbung und ihr süßlich-beeriges Aroma mit erdigen Untertönen bekannt. Sie vereint das Beste aus beiden Welten und bietet sowohl eine zerebrale als auch eine körperbetonte Cannabis Wirkung, wie man es von einer starken Indica kennt. Diese Pflanze zählt nicht zu den ertragreichsten Sorten, punktet aber mit hochwertigen Blüten, von denen man nicht viel benötigt, um von ihrer Wirkung zu profitieren. Möchte man Hasch herstellen, eignet sich diese Sorte ebenfalls sehr gut, da Purple Haze relativ viel Harz produziert. Der THC-Gehalt dieser Variante beträgt bis zu 21%.

Super Lemon Haze

Super Lemon Haze ist eine Kreuzung zwischen Lemon Skunk und Super Silver Haze. Diese Sorte ist für ihr intensives Zitrusaroma bekannt und hat eine stimulierende, eher zerebrale Wirkung. Ihr THC-Gehalt beträgt bis zu 25 %, was sie zu einer sehr potenten Cannabispflanze macht.

Die Pflanze ist bei Züchtern im Homegrow wegen ihrer hohen Erträge beliebt und zeichnet sich durch ihre Anpassungsfähigkeit aus. Sie gedeiht sowohl drinnen als auch draußen, braucht aber etwas mehr Pflege und Geduld als andere Sorten. Die Blüten von Super Lemon Haze sind hellgrün, mit einer dichten Schicht glänzender Trichome und orangefarbenen Blütennarben. Ihr Duft ist unverkennbar zitronig, mit einem für Haze typischen Hauch von Würze.

Haze-Sorten sind ein bedeutender Teil der Cannabiskultur

Haze Sorten sind ein fester Bestandteil der Cannabiskultur weltweit. Diese Sativa-dominanten Varianten werden für ihre überwiegend zerebrale Wirkung geschätzt und bieten eine breite Palette an Aromen und Wirkungen, sodass für jeden etwas dabei ist.

Ursprünglich in Kalifornien entwickelt, haben sie die moderne Cannabiszüchtung stark beeinflusst. Obwohl die Haze-Sorten eine längere Blütephase haben und schwieriger zu züchten sind, erfreuen sie sich aufgrund ihrer einzigartigen Eigenschaften nach wie vor großer Beliebtheit bei Züchtern und Konsumenten. Ihre Vielseitigkeit zeigt sich in einer großen Anzahl von Hybriden, die die klassischen Haze-Merkmale mit den Eigenschaften anderer Sorten kombinieren.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Wie ist die Wirkung von Haze?

Haze tendiert dazu, einen belebenden Effekt zu haben und Nutzer berichten von einer gesteigerten Konzentration sowie eine erhöhten Kreativität.

Was ist besser: Haze oder Kush?

Beide Sorten bieten unterschiedliche Vorteile und besitzen medizinische Anwendungsmöglichkeiten. Im Vergleich zu Kush besitzt Haze jedoch stärkere psychedelische Effekte, während Kush hauptsächlich für entspannende Wirkungen bekannt ist.

Welches Haze macht müde?

Haze-Sorten sind grundsätzlich eher für eine belebende Wirkung bekannt. Für eine schlaffördernde Wirkung empfiehlt es sich, Indica-dominantes Cannabis zu verwenden.

Wie erkenne ich gutes Haze?

Was gutes oder schlechtes Haze ist, kann sich von Person zu Person unterscheiden. Gute Qualität kann jedoch grundsätzlich an dichten Blüten mit einem starken Aroma erkannt werden. Wichtig: Die Qualität von Cannabis zu beurteilen, ist komplex und keine exakte Wissenschaft.

Wie fühlt sich Haze an?

Haze-Liebhaber sprechen von einer gesteigerten geistigen Klarheit, einer erhöhten Energie und einer gesteigerten Kreativität. Die Wirkungen können individuell jedoch unterschiedlich ausfallen.

Welches Haze für Anfänger?

Eine gute Wahl ist zum Beispiel Purple Haze, die sich sowohl im Indoor- als auch Outdoorbereich anbauen lässt.

Quellenverzeichnis

Kris Pribicevic
Kris Pribicevic ist ein renommierter CBD-Experte mit hunderten veröffentlichten Artikeln zu CBD & Cannabis. Als anerkannte Autorität in Deutschland ist er eine treibende Kraft in der Branche.
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