Cannabis verdampfen: Ratgeber optimale Temperatur & Wirkung

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Ist Cannabis verdampfen weniger schädlich als Zigaretten oder Cannabis rauchen? Die Antwort scheint naheliegend und dennoch titelte der Mitteldeutsche Rundfunk Anfang 2021: “Gefahr für Teenager. Dampfen von Marihuana noch schädlicher als Rauchen von Zigaretten?”.[1]

Es gibt viele Arten, wie man Cannabis konsumieren kann: Kiffen, Vaping, Dabbing, Edibles und mehr. Seitdem immer mehr Patienten Zugang zu medizinischem Cannabis erhalten, fragen sich Patienten wie Ärzte gleichermaßen, welche Konsumform am besten geeignet ist.

In diesem Beitrag zeigen wir dir anhand von Studien und Erfahrungsberichten, welche Vorteile das Verdampfen in einem Vaporisator hat und warum es zu einer der sichersten und effektivsten Arten des Konsumierens zählt. Zudem erklären wir dir, weshalb du CBD Blüten nicht rauchen solltest, worauf du beim Verdampfen achten musst und wie man Cannabis richtig verdampft. Falls du dich ausschließlich dafür interessierst, was die optimale Temperatur für deinen Vaporizer ist, empfehlen wir dir unseren Vaporizer Temperatur Guide.

Aber Vorsicht! Es ist gut möglich, dass du nach dem Lesen des Textes nie wieder einen Joint rauchen möchtest. Oder den Wunsch verspürst, dir einen Cannabis Vaporizer zu kaufen.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Cannabis verdampfen ist effizient und schonend.
  • Zudem werden weniger Schadstoffe freigesetzt als beim Cannabisblüten Rauchen.
  • Man muss jedoch einen Cannabis Vaporizer von THC Vape und Co. unterscheiden.
Inhaltsverzeichnis
Cannabis verdampfen

Vapen vs. Rauchen – besser Cannabis verdampfen als Cannabisblüten rauchen

Eigentlich ist es doch ganz logisch, wenn ich Gras rauche – in einem Joint, einer Bong oder einer Pfeife – entstehen beim Verbrennen giftige Stoffe. Seit Jahren werden wir vor den Gefahren von Zigaretten gewarnt, warum sollte Gras rauchen weniger schädlich sein?

Für eine Studie haben Wissenschaftler gemessen, wie viele Schadstoffe beim Verbrennen von Cannabis entstehen und welche Wirkstoffe sich beim Verdampfen nachweisen lassen:

Cannabis verdampfen enthält weniger Toxine

In einem der ersten Experimente zum Cannabisverdampfer wurden die Emissionen mehrerer Proben von verdampftem oder verbranntem Cannabis (spezielles Cannabis für Forschungszwecke) verglichen.[2]

Der Dampf, der sich beim Verdampfen von Cannabis bildet, besteht überwiegend aus Cannabinoiden (94,8) und enthält keine signifikanten pyrolytischen Verbindungen. Es wurden nur Spuren von drei anderen Verbindungen gefunden, darunter das Terpen Caryophyllen und zwei weitere Stoffe unbestimmten Ursprungs.

Dagegen ergab die Analyse des Rauches, des verbrannten Cannabis, ein wesentlich geringeres Verhältnis von Cannabinoiden zum gesamten Gasraum (12 %), wobei insgesamt 111 Verbindungen nachweisbar waren. Bei fünf dieser Verbrennungsnebenprodukte handelte es sich um bekannte polynukleare aromatische Kohlenwasserstoffe. Das sind organische Schadstoffe mit bekannter toxischer und krebserregender Wirkung. Falls du dich also gefragt hast: Wie schädlich ist ein Joint? Dann ist die Antwort nicht ohne!

Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Verdampfung die Abgabe toxischer Nebenprodukte im Vergleich mit gerauchtem Cannabis verringert. Ähnliche Effekte sind wohl auch zu erwarten, sollte man CBD dampfen. Wer CBD rauchen möchte, sollte sich daher fragen, ob das Inhalieren mit einem CBD Verdampfer nicht die bessere Alternative ist.

Cannabis verdampfen reizt die Lunge weniger als Cannabis rauchen

Eine Studie aus dem Jahre 2007[3] kommt zu dem Ergebnis, dass die Anwendung eines Vaporizers im Vergleich zu anderen Verbrennungstechniken mit insgesamt weniger berichteten Atemwegssymptomen in Verbindung gebracht wird.

Darüber hinaus ergab die Studie eine bemerkenswerte Wechselwirkung zwischen der konsumierten Cannabismenge und der Entscheidung für einen Vaporizer auf die gemeldeten Symptome. Die schützende Wirkung des Verdampfers auf die Atemwegssymptome war bei denjenigen am größten, die am meisten Cannabis konsumierten. Diese Ergebnisse sind besonders bemerkenswert für medizinische Konsumenten, die in der Regel sowohl in der Dichte als auch in der Häufigkeit mehr Cannabisprodukte konsumieren als andere Arten von Konsumenten.[4]

Diese Ergebnisse stehen im Einklang mit Selbstauskünften, die darauf hindeuten, dass die Atemwege bei der Verwendung eines Vaporizers und dem Inhalieren der Wirkstoffe weniger gereizt werden als bei einer klassischen Verbrennungstechnik.[3]

Zudem berichten viele Konsumenten, dass sie beim Inhalieren den Geschmack besser finden als beim Rauchen.

Randomisierte klinische Studien, bei denen die Konsumenten auf den Vaporizer umsteigen, könnten diese Daten untermauern. Eine Prä-Post-Studie mit regelmäßigen Konsumenten, die über mindestens zwei Bronchitis-Symptome berichteten, ergab, dass die Umstellung auf den Vaporizer für einen Monat die selbstberichteten Atemwegssymptome um statistisch signifikante 73 % senkte.[5]

Cannabis dampfen ist effizienter

Wer schon einmal einen CBD Vaporizer, Kräuter Verdampfer, Weed Vaporizer oder einen anderen Cannabis Verdampfer – wie den VOLCANO MEDIC 2, Volcano Hybrid oder MIGHTY MEDIC VAPORIZER – verwendet hat, wird vermutlich festgestellt haben, dass man damit viel weniger Cannabisblüten und Extrake benötigt, um eine Wirkung zu erzielen.

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  • Präzise Verdampfung
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Tatsächlich ist das Verdampfen in einem Vaporizer ein wirklich sehr effizienter Darreichungsweg. Der Dampf wird von der Lunge rasch absorbiert, was in der Folge zu einem schnellen Anstieg des Cannabinoid-Serumspiegels führt, der innerhalb von Minuten sein Maximum erreicht.

Der schnelle Wirkungseintritt von verdampften und inhalierten Cannabinoiden ermöglicht eine einfachere Dosierung, die sich leicht an die Schwere der Symptome bzw. die gewünschte Wirkung anpassen lässt. Das steigert die Verträglichkeit und kann dazu beitragen, Nebenwirkungen zu reduzieren oder zu vermeiden.

Wer gerne Gras pur rauchen möchte, aber nur über eine geringe Cannabis Toleranz verfügt, ist mit einem Verdampfer ebenfalls gut bedient. Im Gegensatz zum Joint können im Cannabis Vaporizer auch kleine Mengen Cannabisblüten vaporisiert werden.

Zudem kannst du, wenn du beim CBD-Verdampfen bzw. Cannabis Verdampfen Temperatur und Durchzug richtig einstellst, noch viel mehr aus deinem Gras herausholen. Allerdings kann man nicht bei jedem Vaporizer Temperatur und Durchzug regulieren. Beim Kauf deines Vaporizes solltest du darauf achten, dass sich zumindest die Temperatur an deinem Verdampfer stufenlos einstellen lässt.

Weniger Cannabisgeruch beim Verdampfen

Ein Vaporizer ist auch für all diejenigen geeignet, die den Geruch von Rauch, Zigaretten oder Joints nicht mögen. Zwar ist auch mit dem Vaporizer kein Kiffen ohne Geruch möglich, jedoch riecht es deutlich weniger streng. Zudem verfliegt der Geruch des verdampften Cannabis sehr schnell.

Es bleibt ein Risiko beim Verdampfen von Cannabis

Alle Aussagen und Studien beziehen sich auf das Verdampfen von medizinischen Cannabisblüten. Davon abzugrenzen sind THC Vape Pen, THC Pen, THC Vape, Weed Vape, THCP Vape und HHC Vape. Auf solche Produkte bezieht sich auch der eingangs erwähnte Artikel vom Mitteldeutschen Rundfunk und die Frage: Wie schädlich sind Vapes tatsächlich?

THC Vape und THC Pen
THC Vape und THC Pen vor Cannabispflanze

Denn während einige Vaporizer mit relativ unverarbeiteten Cannabisblüten verwendet werden können, werden in vielen Vapes und Vape Pens stark verarbeitete Produkte verwendet, deren Sicherheit und chemisches Profil dem von E-Liquids in E-Zigaretten sehr ähnlich ist. Dies gilt insbesondere für aromatisierte Cannabisprodukte, die verschiedene schädliche und krebserregende Aerosole enthalten können.[6, 7] In diesen Fällen kann es vielleicht sogar zutreffend sein, dass Dampfen schädlicher als Rauchen ist. Bei schlechter Produktqualität könnte sogar CBD Vapen schädlich sein.

Außerdem gibt es keine veröffentlichten randomisierten klinischen Studien, in denen das Verdampfen mit langfristiger Nachbeobachtung untersucht wurde. Daher ist es schwierig, eindeutige Schlussfolgerungen über die Auswirkungen von Cannabis Verdampfer, Vaporizer und Co. zu ziehen. Vorläufige Ergebnisse unterstützen die These, dass das Dampfen eine Verbesserung gegenüber dem Rauchen darstellt.[8]

Wie funktioniert ein Vaporizer?

Der Verdampfer lässt erhitzte Luft über die Cannabisblüten strömen, ohne sie zu entzünden, wodurch die Cannabinoide in einem Dampf frei von Verbrennungsnebenprodukten freigesetzt werden. Bei einigen Geräten wird die heiße Luft durch die Inhalation des Benutzers an den Blüten vorbeigeführt, wodurch die Lunge möglicherweise einer größeren Hitze ausgesetzt wird. Bei anderen Geräten wird die Luft in einen isolierten Beutel geblasen, der das Heizelement vom Benutzer trennt und eine Hitzeexposition vermeidet.[8] Die unterschiedlichen Techniken, die in einem Vaporisator zum Einsatz kommen, nennen sich Konduktion und Konvektion. Der wohl bekannteste Hersteller für Vaporizer heißt Storz & Bickel und zeichnet sich durch hohe Qualität und eine einfache Anwendung der Geräte aus.

Cannabis Vaporizer Wirkung

Prinzipiell ähnelt die Cannabis Vaporizer Wirkung anderen Cannabisprodukten. Der größte Unterschied liegt sicherlich im schnelleren Wirkeintritt, im Vergleich zu Edibles oder Ölen. Besonders beim Cannabis-Vaporizer: Über die Temperatureinstellung lässt sich regulieren, welche Cannabinoide und Terpene verdampft werden. THC und CBD wirken fast gegensätzlich und verdampfen bei unterschiedlichen Temperaturen. Je nach gewünschter Wirkung kann im Vaporizer vorzüglich THC oder CBD gedampft und die Cannabis Wirkung beeinflusst werden.

Cannabis für Verdampfer – diese Möglichkeiten gibt es:

Gras verdampfen, Weed verdampfen oder Marihuana verdampfen – im Endeffekt ist mit allem das Gleiche gemeint: das Verdampfen von Cannabisblüten oder anderem Pflanzenmaterial in einem Vaporisator. Aber Pflanzenmaterial und Blüten sind nicht gleich Blüten, denn diese lassen sich dahingehend unterscheiden, welche Wirkstoffe bzw. Cannabinoide sie enthalten.

THC verdampfen

Lange Zeit war THC in Deutschland gänzlich verboten und stand nicht einmal für medizinische Zwecke zur Verfügung. Inzwischen kann THC – wenn die nötigen Voraussetzungen gegeben sind – vom Arzt verschrieben werden. In den meisten Fällen werden Patienten dazu angehalten, ihre THC-haltigen Blüten zu verdampfen.

HHC verdampfen

HHC – auch Hexahydrocannabinol genannt – ist ein Cannabinoid, das es erst seit kurzem in vielen Online-Shops zu kaufen gibt. Aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung sehen manche Konsumenten in dem HHC Cannabinoid eine THC Alternative. Man kann Blüten mit HHC verdampfen, es sind aber auch zahlreiche Vape Pens verfügbar, die HHC und weitere Substanzen und Wirkstoffe enhalten. Meist handelt es sich dabei um Konzentrate und Extrakte die neben HHC noch synthetische Terpene beinhalten.

CBD verdampfen

Die Bekanntheit von CBD hat die letzten Jahre rasant zugenommen und dazu beigetragen, den zweifelhaften Ruf der Cannabispflanze aufzubessern. Es immer mehr Konsumenten die CBD verdampfen möchten. Im Gegensatz zu HHC und THC wirkt CBD nicht berauschend, soll aber zahlreiche positive Effekte auf den Körper haben.

Bei uns findest du jede Menge CBD Blüten für deinen Verdampfer oder auch eine kleine Auswahl an CBD Vaporizern.

Hash verdampfen

Bei Hash handelt es sich um harzige Bestandteile aus der Cannabispflanze, vornehmlich aus den weiblichen Blüten. Klassischerweise enthält Hash besonders viel THC. Es ist aber auch möglich CBD Hash oder HHC Hash zu kaufen. Falls du Hash verdampfen möchtest, benötigst du in der Regel etwas Stahlwolle, welche unter dem Hash platziert wird und deinen Vaporizer vor dem Verkleben schützt.

Cannabis Vaporizer Temperatur: Wann verdampft THC?

Beim THC oder Cannabis Verdampfen hat die im Vaporizer eingestellte Temperatur Einfluss auf die Wirkung. Das liegt daran, dass die verschiedenen Cannabinoide, Terpene und sonstige Inhaltsstoffe bei unterschiedlichen Temperaturen verdampfen. Die Verdampfungstemperaturen von Cannabinoiden liegen zwischen 155 und 220°C.

Für Viele ist die entscheidende Frage: Bei welcher Temperatur verdampft THC? Theoretisch verdampft THC ab einer Temperatur von 157°C. Die optimale Cannabis Vaporizer Temperatur liegt jedoch zwischen 175 und 210°C, wobei ab 200 °C erste Verbrennungsprozesse starten können. Insbesondere dann, wenn deine Blüten sehr trocken sind. Die HHC Vaporizer Temperatur orientiert sich an THC. Wer CBD verdampfen will, sollte tendenziell eine etwas höhere Temperatur wählen, da CBD erst ab 180°C beginnt zu verdampfen.

Erfahrungsgemäß wirken geringere Temperaturen – unter 190°C –  eher kopflastig und damit auf die Psyche. Die geeignete Vaporizer Temperatur zum schlafen, chillen oder runterkommen liegt dagegen etwas höher.

Verdampfungstemperatur verschiedener Cannabinoide:

CannabinoidVaporizer Temperatur
THC-A105°C
CBD-A120°C
THC157°C
CBD180°C
CBN185°C
CBC220°C
Verbrennung230°C
Randbemerkung:

Die Temperatur spielt auch eine Rolle bei der Decarboxylierung. Als Cannabis Decarboxylierung wird die Umwandlung von den Carboxylsäuren THCA und CBDa, in die aktiven Formen THC und CBD, bezeichnet. Um THC zu decarboxylieren benötigt man Temperaturen um die 115°C. Relevant ist dieser Vorgang auch dann, wenn du Cannabis zum Backen verwendest oder eine Cannabis Butter selbst herstellen möchtest.

Fazit

Wer Cannabisblüten rauchen möchte und sich fragt, ob Vaporizer oder Joint die bessere Wahl ist, sollte sich auf jeden Fall für den Verdampfer entscheiden. Zwar fühlt sich das Vapen ganz anders an als Gras in einem Joint oder Spliff zu rauchen (Unterschied zwischen Joints Blunts und Spliffs) aber dafür hat man auch deutlich weniger gesundheitliche Nachteile. Deshalb sind wir der Meinung, dass der Vaporizer besser als Rauchen ist und sehr viele Vorteile mit sich bringt.

Das gilt aber nur für Cannabis Verdampfer, in denen man ganze Cannabisblüten verdampft, die im besten Fall medizinische Qualität haben und frei sind von Schadstoffen wie Mikroben, Pestiziden, Schwermetallen und anderen toxischen Verbindungen. Sind die medizinischen Voraussetzungen erfüllt, kann ein Hausarzt, Facharzt oder auch ein sogenannter Cannabis Arzt eines
telemedizinischen Anbieters, wie beispielsweise Algea Care, nowomed, enmedify, 5swan, Telecan, CannCura oder Kanna Medics,
medizinische Cannabisblüten verschreiben.

Falls wir dich nicht vom Vapen überzeugen konnten und du dich nun fragst: Wie raucht man einen Joint? Dann geht es für dich hier entlang: Anleitung zum Joint drehen.

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was ist ein Vaporizer?

Ein Vaporizer ist ein elektronisches Rauchgerät, in dem Cannabis und andere Kräuter verdampft und anschließend inhaliert werden können.

Wie funktioniert ein Vaporizer?

Ein Vaporizer funktioniert, indem die Wirkstoffe von Cannabisblüten mittels heißer Luft verdampft werden. Dazu werden die Cannabisblüten in zerkleinerter Form in die Füllkammer des Vaporizers gegeben, wo sie auf eine zuvor eingestellte Temperatur erhitzt werden. Die Temperatur bei Cannabis sollte zwischen 175 und 210 Grad liegen.

Kann man Cannabis verdampfen?

Cannabis kann man verdampfen. Tatsächlich ist das Verdampfen vor allem für medizinisches Cannabis eine der beliebtesten Verabreichungsformen.

Kann man einen Vaporizer auf Rezept verschrieben bekommen?

Cannabis Vaporizer wurden bislang nicht in den Hilfsmittelkatalog aufgenommen. Daher muss zunächst eine Kostenübernahme bei ihrer jeweiligen Krankenkasse beantragt werden.

Gibt es spezielle Vaporizer für medizinisches Cannabis?

Prinzipiell eignen sich viele Vaporizer für medizinisches Cannabis, jedoch können nur die Kosten für gewisse Modelle – wenn die entsprechenden Voraussetzungen bestehen – von der Krankenkasse übernommen werden.

Welche Vorteile bietet das Verdampfen von medizinischem Cannabis gegenüber anderen Verabreichungsformen?

Das Verdampfen von Cannabis bietet den Vorteil, dass die Wirkung ähnlich schnell eintritt wie beim Rauchen, jedoch deutlich weniger Nebenwirkungen verursacht.

Werden alle Wirkstoffe des medizinischen Cannabis beim Verdampfen freigesetzt?

Im Gegensatz zum Rauchen – wo viele Wirkstoffe einfach verbrennen – werden beim Verdampfen von Cannabis die meisten Wirkstoffe freigesetzt.

Welcher Vaporizer für Anfänger?

Prinzipiell sind Vaporizer keine Raketenwissenschaft. Wer es mit dem Cannabis Verdampfen ernst meint, kann zu einem Vaporizer der Traditionsmarke Storz und Bickel greifen. Auch die Vaporizer der Firma PAX sind von hoher Qualität.

Wie verdampfe ich richtig?

Platziere das zerkleinerte Cannabis in der Füllkammer. Stelle die Temperatur entsprechend deiner Bedürfnisse ein und inhaliere den Dampf, indem du gleichmäßig für 3-5 Sekunden am Mundstück ziehst. Je länger du inhalierst, desto stärker wird die Wirkung ausfallen.

Wie oft ziehen am Vaporizer?

Wie oft du am Vaporizer ziehen kannst, hängt von vielen Faktoren ab: der Effizienz deines Vaporizers, der Menge an Cannabis und der eingestellten Temperatur. Wenn du die Temperatur langsam erhöhst, kannst du häufiger am Vaporizer ziehen und die meisten Cannabinoide werden freisetzt. Darüber hinaus ziehst du nur so oft am Vaporizer, bis die erwünschte Wirkung eintritt.

Wie schnell wirkt ein Vaporizer?

Die Wirkung bei einem Vaporizer tritt bereits innerhalb von Minuten ein. Wer auf einen schnellen Wirkeintritt Wert legt, sollte sein Cannabis verdampfen.

Kann man den Vaporizer unterwegs benutzen oder ist er nur für den Einsatz zu Hause geeignet?

Es gibt Vaporizer, die für den Einsatz zu Hause vorgesehen sind, aber auch Modelle, die sich für unterwegs eignen.

Wird man von einem Vaporizer high?

In einem Vaporizer kann man THC verdampfen, HHC verdampfen oder CBD verdampfen. Nur im Falle von CBD wirst du keine berauschende Wirkung feststellen. THC und HHC im Vaporizer werden dich garantiert high machen.

Kann man Vaporizer im Zimmer rauchen?

Im Gegensatz zu Joints kann man einen Vaporizer kaum riechen und unserer Meinung nach auch im Zimmer rauchen. Es reicht, wenn du nach dem Dampfen das Fenster eine Weile öffnest, damit der gesamte Cannabisgeruch verschwindet.

Wie reinigt man einen Vaporizer?

Die abnehmbaren Teile eines Vaporizers reinigt man am besten mit heißem Wasser oder Reinigungsalkohol.

Wann verdampft THC?

THC beginnt ab ca. 155°C langsam zu verdampfen. Für das Verdampfen von Cannabis im Vaporizer eignen sich Temperaturen ab ca. 170°C.

Wann verdampft THC beim Backen?

Ab ca. 155°C beginnt THC langsam zu verdampfen. Hast du vor mit THC zu backen, solltest du Temperaturen über 180°C vermeiden.

Wie ist die optimale HHC Vape Temperatur?

Die optimale HHC Vape Temperatur liegt zwischen 180-210°C.

Welche Temperatur beim HHC Verdampfen?

Wer HHC verdampfen möchte, stellt die Temperatur bestenfalls zwischen 180-210°C ein.

Welche Temperatur beim CBD Verdampfen?

CBD verdampft etwas später als THC. Dennoch würden wir eine Temperatur zwischen 180-210°C empfehlen, um ein möglichst breites Spektrum an Inhaltsstoffen freizusetzen.

Was kostet ein guter Vaporizer?

Ein guter Vaporizer kostet gut und gerne 200 Euro und mehr. Die für die Qualität ihrer Vaporizer bekannte Traditionsmarke Storz und Bickel bietet beispielsweise überhaupt keine Vaporizer unter 250 Euro an.

Wie wirkt sich Dampfen auf die Lunge aus?

Die Studienlage in Bezug auf das Dampfen ist noch relativ dünn. Es hat sich aber gezeigt, dass Vape Pens und Co. – also Produkte, die mit Kartuschen und Liquids betrieben werden – zu Lungenschäden und – erkrankungen führen können.

Was passiert, wenn man zu viel dampft?

Wer zu viel dampft, riskiert Entzündungen und andere Erkrankungen der Lunge. Dies gilt insbesondere für Vape Pens und E-Zigaretten.

Warum kratzt es im Hals beim Dampfen?

Eventuell ist der Verdampfer zu heiß eingestellt. Falls du einen Vape Pen benutzt und keine Blüten, sondern Liquids verdampfst, können auch Zusatzstoffe das Kratzen verursachen.

Warum wurde Hanf verboten?

Die Meinungen darüber, warum Hanf verboten wurde, gehen auseinander. Eine Theorie ist, dass die Papierindustrie das Konkurrenzprodukt Hanf unlauter vom Markt drängen wollte.

Quellenverzeichnis

Kris Pribicevic
Kris Pribicevic ist ein renommierter CBD-Experte mit hunderten veröffentlichten Artikeln zu CBD & Cannabis. Als anerkannte Autorität in Deutschland ist er eine treibende Kraft in der Branche.
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