Edibles selber machen mit Dabs, Konzentraten, Cannabutter

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Edibles selber machen – geht das? Wie man aus Cannabisblüten eine leckere Cannabis Butter oder THC Sirup machen kann, haben wir dir bereits gezeigt. Mit Cannabisbutter – auch Cannabutter genannt – kannst du ganz einfach deine Edibles selber machen. Vor allem beim Backen und Kochen mit Cannabis, wirst du nicht umhin kommen, deine eigene Cannabis Butter herstellen zu müssen.

Verständlicherweise möchte nicht jeder seine besten Blüten opfern, um ein paar THC Gummibärchen oder andere Edibles herzustellen. Deshalb zeigen wir dir in diesem Beitrag, wie du aus alten Dabs und Cannabiskonzentraten Edibles selber machen kannst.

Falls Shatter, Crumble und Co. Fremdwörter für dich sind, dann schaue doch zunächst bei unserem Leitartikel über das Dabbing vorbei. Denn die Dabs unterscheiden sich teilweise erheblich in ihrer Konsistenz und das gilt es bei der Herstellung von Edibles zu berücksichtigen.

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Edibles selber machen

Edibles selber machen – entscheide dich für ein Cannabis Rezept

Der erste Schritt beim Kochen mit Konzentraten besteht darin, sich Gedanken über das Endprodukt zu machen. Willst du THC Süßigkeiten wie THC Gummibärchen herstellen oder doch lieber mit einem Hasch Brownies Rezept starten?

Du könntest anstelle von THC Edibles auch CBD oder HHC Edibles herstellen. Denn mit CBD Blüten oder Konzentraten lassen sich ebenfalls CBD Edibles herstellen, wie CBD Süßigkeiten CBD Gummibärchen. Im Endeffekt sind deiner Kreativität keine Grenzen gesetzt. Jedoch eignen sich einige Dabs und Konzentrate besser für bestimmte Edibles als andere – aufgrund ihrer Konsistenz oder weil sie womöglich einen bitteren Nachgeschmack hinterlassen.

In jedem Fall solltest du daran denken, dass du dein THC und CBD aktivieren – also deine Produkte von Dabs bis Hasch decarboxylieren – musst, damit sie wirken. Ansonsten kannst du so viel Cannabis essen oder Cannabis trinken wie du willst, es wird nicht viel passieren.

Die Decarboxylierung von Cannabisprodukten, um Edibles selber machen zu können

So wie du Gras decarboxylieren musst, bevor du dein Weed in Butter löst, musst du auch Dabs und Konzentrate zunächst decarboxylieren, bevor du sie mit Öl aufkochst (mit Ausnahme von Destillat und RSO). Beim Decarboxylieren wird das nicht-berauschende THCA in das psychoaktive THC umgewandelt.

Da bei hohen Temperaturen Cannabinoide, Terpene und andere Verbindungen zerstört werden können, solltest du bei der Decarboxylierung vorsichtig vorgehen. Neben deinem Cannabiskonzentrat benötigst du einen Backofen, Backpapier und Backblech. Und so gehst du vor:

Lege ein Backpapier auf das Backblech und verteile darauf das Konzentrat. Solltest du Schwierigkeiten haben das Konzentrat aus seinem Behälter zu bekommen, kannst du versuchen es zu erhitzen oder einzufrieren. Gefroren werden die Konzentrate steifer und lassen sich leichter entfernen.

Im vorgeheizten Ofen (ca. 95°C) lässt du dein Konzentrat für 20-25 Minuten backen. Achte darauf, dass das Konzentrat nicht zu kochen anfängt. Sobald es geschmolzen ist und anfängt zu blubbern, ist es fertig. Im Falle von Blüten, KiefHasch oder einem pulverförmigen Konzentrat solltest du alle paar Minuten umrühren. Danach aus dem Ofen nehmen und etwas abkühlen lassen. Wenn die Konzentrate noch leicht warm sind, lassen sie sich besser weiterverarbeiten.

Wähle ein Öl das dir schmeckt

Aufgrund der Fettlöslichkeit von THC werden Cannabiskonzentrate in Trägeröl gelöst. Entscheide dich für ein Öl, das dir schmeckt. Raps, Oliven, Avocado, Walnuss – ganz egal! Beachte jedoch, dass Öle bei Zimmertemperatur eine unterschiedliche Konsistenz haben. Überlege dir daher, wie du das Öl lagern möchtest. Kokosöl wird beispielsweise schon bei milden Temperaturen hart. Dafür passt es gut zu süßen Speisen und Getänken wie Cannabis Schokolade, Cannabis Milch oder Cannabis Kakao.

Falls du die Wahl hast – entscheide dich für ein Konzentrat

Konzentrate haben unterschiedliche Texturen und Konsistenzen, und manche sind leichter zu verarbeiten als andere. Einige sind dick und klebrig wie Toffee oder Budder, andere sind hart und brüchig wie Shatter und Isolate und wieder andere sind pulverförmig wie Kief.

Destillat hat eine ölartige Konsistenz und ist geschmacks- und geruchlos. Es ist auch deshalb so attraktiv, weil es nicht decarboxyliert werden muss. RSO muss ebenfalls nicht decarboxyliert werden, aber es ist etwas dicker und schwieriger zu verarbeiten.

Achte darauf, dass du nur Konzentrate verwendest, die du von einem lizenzierten, legalen Händler erworben hast. Gerade Dabs können viele Schadstoffe enthalten, wenn sie nicht richtig hergestellt wurden.

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Edibles selber machen – Konzentrate kochen, backen oder mit Öl aufgießen

Kochen

Pulverförmige Konzentrate und andere Konzentrate, die während der Decarboxylierung weich werden, können direkt in Gerichte gegeben werden.

Falls du ein Gericht in der Pfanne zubereitest, solltest du diese beim Kochen oder Braten nicht über 150°C erhitzen, damit Cannabinoide, Terpene und andere Verbindungen erhalten bleiben. Am besten gibst du das  Konzentrat erst gegen Ende des Kochvorgangs hinzu und beendest den Kochvorgang, sobald es sich aufgelöst hat.

Backen

Du willst Haschkekse backen oder ganz besondere Muffins zaubern? Weiche oder pulverförmige Konzentrate können auch direkt in eine Ladung Weed Brownies, Haschkekse oder Space Cookies verwandelt werden. Die Edibles Rezepte funktionieren mit allen Weed Sorten und du musst nicht unbedingt die stärksten Cannabissorten verwenden. Wobei der Wedding Cake Strain (Wedding Cake) für einen Hochzeitskuchen schon eine gute Wahl wäre.

Vergewissere dich in jedem Fall, dass du den Teig gründlich mischst, damit sich das Konzentrat gut verteilt und alle Cannabis Brownies in etwa gleich stark sind.

Aufgießen

Wenn ein Konzentrat sehr dickflüssig ist oder wenn du es nicht direkt in dein Gericht geben möchtest, kannst du es auch in Öl oder Butter aufgießen.

THC Öl herstellen – Konzentrate oder Weed in Butter lösen

Gebe das decarboxylierte Weed oder Konzetrat zusammen mit Öl oder Butter einen Dampfkochtopf, Slow-Cooker oder einen Kochtopf und lasse es auf niedriger Stufe 2 bis 3 Stunden lang köcheln, wobei die Temperatur des Öls zwischen 75 und 90 ºC liegen sollte. Das Konzentrat wird schmelzen und sich im Öl verteilen.

Lasse den Aufguss abkühlen und füge ihn zu einem beliebigen Rezept hinzu. So könntest du das THC Öl oder die Cannabutter und Hashbrownie oder Haschkekse backen (auch Spacekekse oder Spacecookies genannt).

Cannabisdrink

Wusstest du, dass du deinen Grinder auskochen und so einen Cannabisdrink herstellen kannst?

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Kann BHO in Edibles verwendet werden?

Ja, aber man muss das BHO-Konzentrat zuerst decarboxylieren, bevor man es zur Herstellung von THC Edibles verwendet.

Kann man Edibles mit Shatter herstellen?

Ja, wie bei BHO kann man Shatter zur Herstellung von Edibles verwenden, aber man muss es zuerst decarboxylieren.

Funktioniert Cart Oil in Edibles?

Ja, aber es muss zuerst decarboxyliert werden.

Ist Destillat besser als andere Konzentrate für Edibles?

Destillat ist einfacher zu verwenden als andere Konzentrate, da es bereits aktiviert ist und nicht mehr decarboxyliert werden muss.

Kann man Destillat in THC oder CBD Gummibärchen verwenden?

Ja, Destillat kann jedem Lebensmittel oder Getränk, einschließlich Gummibärchen, zugesetzt werden. Es muss nicht erst decarboxyliert werden.

Kris Pribicevic
Kris Pribicevic ist ein renommierter CBD-Experte mit hunderten veröffentlichten Artikeln zu CBD & Cannabis. Als anerkannte Autorität in Deutschland ist er eine treibende Kraft in der Branche.
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