Hasch Kakao: ein Evergreen unter den Edibles
Jeder Kiffer, der sich mit Hanf beschäftigt und Wert auf den guten Gaumen legt, kommt irgendwann unweigerlich zu der Frage, ob man Cannabis essen und wie man Edibles selber machen kann.
Um die Frage kurz zu beantworten: Ja, man kann Weed und Hasch essen und ein echter Klassiker der Cannabis-Küche ist der Cannabis Kakao.
Seine wohlige und entspannende Wirkung macht ihn zu einem Heißgetränk, was für ausgiebige Kissen- und Klangbäder wie geschaffen ist. Er ist ebenso lecker wie leicht zuzubereiten. Und um den gemütlichen Abend abzurunden, haben wir noch ein Hasch Brownie Rezept. Falls dir aber eher nach Sonne, Strand und Meer zumute ist, kannst du dir mit unserer Cannabis Milch einen leckeren Shake machen, der karibische Gefühle weckt.
Nun sollst du aber erfahren, wie man einen Cannabis Kakao herstellt und was du dafür alles benötigst.
Equipment
- Kochtopf
- Sieb oder Kaffeefilter
- Grinder
- Falls vorhanden: Thermometer
Zutaten
- 2 Tassen Vollmilch (3,5% Fett), wahlweise eine pflanzliche Alternative, wie z.B. Mandelmilch
- 3 EL Kakaopulver, wahlweise 50–75 g Blockschokolade
- 1 TL Kokosfett
- 0,5–1 g gemahlenes Cannabis, oder Cannabis Butter
- Topping deiner Wahl (Sahne, Zimt, Hanfsamen etc.)
Blockschokolade enthält in der Regel einen hohen Anteil an Zucker, Fett und Kalorien. Eine durchschnittliche Tafel (100 g) dunkler Schokolade kann etwa 500-600 kcal enthalten, während Milchschokolade oft noch mehr Kalorien aufweist. Der genaue Nährwert kann je nach Marke und Zusatzstoffen variieren.
Das Kokosfett ist als Emulgator notwendig, damit das THC im Cannabis Kakao seine berauschende Wirkung entfalten kann. Dank des hohen Anteils an gesättigten Fettsäuren kann es THC und CBD binden und während des Kochprozesses erhalten. Die Cannabismenge kannst du selbstverständlich individuell deinen Bedürfnissen anpassen, aber geh dabei mit Vernunft und Augenmaß vor, andernfalls kann der Flauschrausch äußerst ungemütlich werden. Warum das so ist, erfährst du in unserem Beitrag zur Haschkekse Wirkung.
So wird Cannabis Kakao zubereitet
- Zuerst erhitzt du die Milch auf dem Herd und mahlst das Marihuana mit einem Grinder. Je feiner es wird, desto besser können sich die Wirkstoffe entfalten
- Dann gibst du das Marihuana und das Kokosfett in die Milch und lässt es auf mittlerer Hitze 30 Minuten köcheln, damit die Cannabinoide aktiviert werden. Währenddessen häufig umrühren und darauf achten, dass die Milch nicht anfängt zu kochen. Die Temperatur solltest du mit einem Thermometer im Auge behalten um sicherzustellen, dass diese 150 °C nicht übersteigt, da sonst das THC verdampft
- Als nächstes seihst du die Mischung durch ein Sieb oder einen Kaffeefilter ab und gießt sie zurück in den Topf
- Nun kannst du das Kakaopulver hinzugeben (falls Blockschokolade verwendet wird, muss sie zuvor geraspelt werden) und rührst das Ganze ordentlich durch. Falls du einen Milchschäumer zur Hand hast, kannst du die Milch damit schaumiger machen
- Als letztes gießt du den Cannabis Kakao in eine Tasse und fügst ihm ein Topping deiner Wahl hinzu
Fertig ist der köstlich heiße Inbegriff berauschender Gemütlichkeit!
Falls du statt Kakaopulver herbe Blockschokolade verwendet hast, kannst du deinen Cannabis Kakao vorzüglich mit THC Sirup süßen. Und wenn du es so richtig bunt treiben willst, kannst du dem Kakao noch ein THC Gummibärchen Topping verpassen. Achte aber darauf, dass du nicht zu viel verzehrst, da der Wirkeintritt eine Weile braucht und dich dann härter treffen kann, als ein gut platzierter Schneeball. Du kannst die Milch für deinen Kakao übrigens auch mit Hanfsamen herstellen. Da die Hanfsamen Wirkung nicht psychoaktiv ist, kannst du mit dem Rezept genauso verfahren, wie mit normaler Milch.
Unser Fazit zum Cannabis Kakao
Cannabis Kakao kann – ähnlich wie der Cannabis Tee – in der kalten Jahreszeit durch seine berauschende Wirkung für einen nostalgischen Kick sorgen, aber auch im Sommer macht er einen entspannten Abend zu einem besonderen Erlebnis. Natürlich ist er wie jedes Edible mit Vorsicht und am besten ein wenig Erfahrung zu genießen.
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