Vom Terpen bis zum Cannabinoid: Die Cannabis-Wirkung
Die Wirkung von Cannabis ist äußerst vielfältig, was an den vielen unterschiedlichen Inhaltsstoffen liegt. Die bekanntesten Wirkstoffe sind THC und CBD, auch als Tetrahydrocannabinol und Cannabidiol bekannt. Diese sogenannten Cannabinoide entfalten ihre Wirkung über das körpereigene Endocannabinoid System. Aber auch die im Cannabis enthaltenen Terpene entfalten eine nicht zu unterschätzende Wirkung. Der Gehalt an Cannabinoiden schwankt von Sorte zu Sorte. Im europäischen Nutzhanf ist beispielsweise sehr wenig des psychoaktiven Tetrahydrocannabinols enthalten, weshalb der Konsum dieser Sorten keinen Rausch auslöst. Die Verwendung der Hanfpflanze reicht somit von Cannabis als Rauschmittel bis hin zur Nutzpflanze.
Dagegen zählte THC als Droge lange Zeit zu den Betäubungsmitteln und war in Deutschland nur mit Rezept erhältlich. Auf dem Schwarzmarkt ist THC-haltiger Cannabis in From von Hasch und Cannabisblüten (auch Weed genannt) schon länger verfügbar.
Die Cannabis-Wirkung kann sowohl positive wie auch negative Effekte hervorrufen. Gefürchtete Cannabis Nebenwirkungen sind beispielsweise die Cannabis Psychose, Cannabissucht oder mögliche Persönlichkeitsveränderung durch Cannabiskonsum.
Die positiven Effekte der Cannabis Wirkung sind inzwischen auch in der Schulmedizin angekommen und so kommt medizinisches Cannabis in Form einer Cannabistherapie bei verschiedenen Erkrankungen zum Einsatz, wie zum Beispiel bei der Verwendung von medizinischem Cannabis gegen Schmerzen. Unter bestimmten Voraussetzungen kann man sich bei einem Cannabis Arzt, aber auch dem Hausarzt, Cannabis auf Rezept verschreiben lassen.
Und nun zu den „sichtbaren“ Teilen der Cannabispflanze:
Die Anatomie der Cannabispflanze im Überblick
Im Großen und Ganzen gleicht Cannabis vielen anderen Pflanzenarten, sowohl vom Bau als auch von den Wachstums- und Lebenszyklen. So beginnt auch das Leben einer Cannabispflanze (in den meisten Fällen) mit einem Samen, der sich innerhalb weniger Tage zum Cannabis Keimling verwandelt, und erreicht den Höhepunkt während der Cannabis-Blüte.
Dabei ist beim Hanf die Cannabisblüte der begehrteste Teil des Wachstumsprozesses und nicht wie bei vielen anderen Pflanzen die Früchte. Denn die Cannabisblüten enthalten den Großteil der begehrten Terpene und Cannabinoide, wie THC und CBD.
Werden die Blüten geerntet, können sie anschließend zu unterschiedlichen Cannabisprodukten verarbeitet werden. Werden Blüten lediglich getrocknet und verkauft, bezeichnet man sie umgangssprachlich auch als Gras, Weed oder Ott.
Der Hanf zählt übrigens zu den Rosenartigen (Roseales) und ist eine Pflanzengattung innerhalb der Familie der Cannabaceae (Hanfgewächse). Zu diesen zählt auch der Hopfen (Humulus). Ein in den Hanfgewächsen häufig vertretenes Terpen ist Myrcen. Dieses sorgt für einen moschusartigen, weihrauchigen, erdigen Duft und ist der Grund, weshalb du manchmal beim Öffnen eines Bieres an Cannabisblüten denken musst.
Der Lebenszyklus der Cannabispflanze
Der Lebenszyklus einer Cannabispflanze, die zur Ernte von Blüten vorgesehen ist, besteht aus 4 Phasen:
- Die Keimung (3-10 Tage): Der Samen der Hanfpflanze keimt, bildet die ersten Wurzeln und springt aus dem Boden. Tipps zur Keimung findest du hier: Cannabis Samen keimen lassen
- Sämlingsphase (2-3 Wochen): Nach der Keimung entwickelt die Marihuanapflanze ihre ersten Keimblätter und streckt sich richtung Licht
- Vegetative Phase (3-16 Wochen): In diesem unreifen oder jugendlichem Stadium, entwickelt die Hanfpflanze ihre Wurzeln, Äste und Fächerblätter. Bei Automatics ist die vegetative Phase deutlich kürzer
- Blütephase (8-11 Wochen): Jetzt beginnt dein Hanf Knospen zu produzieren und zu blühen. Über die Steuerung der Cannabis Beleuchtung kann man die Pflanzen auch früher in die Blütephase schicken
Wenn eine weibliche Hanfpflanze nicht dafür vorherbestimmt ist Samen zu produzieren, endet das Leben der Pflanze mit der Ernte nach der Blüte. Dagegen kann eine sogenannte Mutterpflanze über mehrere Jahre gehalten werden, falls du von dieser Cannabis Stecklinge schneiden möchtest.
Für eine visuelle und detaillierte Erläuterung des Lebenszyklus der Cannabispflanze kannst du dir unser 2-minütiges Erklärvideo ansehen, das die Grundlagen anschaulich macht. Dies ist besonders hilfreich, um ein tieferes Verständnis für jeden Schritt des Prozesses zu entwickeln.
Die Teile der Cannabispflanze
Cannabis-Samen und Cannabis-Jungpflanze
Beginnen wir ganz am Anfang der Cannabispflanze oder besser gesagt: noch vor der Cannabis-Jungpflanze. Die Samen werden in weiblichen Cannabispflanzen produziert und tragen die Genetik beider Eltern in sich. Wenn die Samen keimen und zu sprießen beginnen, dann bilden sie die sogenannte Pfahlwurzel aus, die zur Hauptwurzel wird und die Cannabis-Jungpflanze fest im Boden verankert. Wenn man Hanfsamen in Erde keimen lassen kann, muss man die Keimlinge nicht während ihrer empfindlichsten Phase umtopfen.
Die Wurzeln der Cannabispflanze
Ein gesundes Wurzelsystem ist entscheidend für Gesundheit, Wachstum und Ertrag deiner Hanfpflanzen. Sie sind die Lebensadern, die deine Cannabispflanze vor allem mit Wasser und Nährstoffen versorgen. Die Wurzelgesundheit ist ein häufig unterschätzter Aspekt, wenn es um den Cannabisanbau geht. Oder wusstest du zum Beispiel, dass ein nützlicher Pilz namens Mykorrhiza in Symbiose mit Hanf lebt und dem Boden zugesetzt werden kann, um das Wurzelsystem zu verbessern? Einen großen Einfluss auf die Gesundheit der Wurzeln hat die Wahl der Erde: Welche Erde für Cannabispflanzen?
Stamm oder Stängel der Hanfpflanze
Der Stamm oder Stängel einer Cannabispflanze sorgt für die nötige Stabilität und leitet Wasser und Nährstoffe von den Wurzeln zu den Blättern. In der Sämlingsphase ist der Stamm dünn, neigt dazu abzuknicken und muss lediglich das Gewicht der Keimblätter tragen. Ist der Hanf jedoch ausgewachsen und vielleicht noch voller Blüten, muss ein Stamm – je nach Cannabissorte – viele Kilo Pflanzenmaterial und Blüten halten können.
Beim Cannabis Topping und Fimming schneiden Züchter den Stamm nach wenigen Knoten ab, wodurch die Pflanze gezwungen wird, mehr seitlich zu wachsen und mehr Knospen zu bilden. Was ein Knoten ist, erfährst du gleich.
Zweige der Cannabispflanze
Ähnlich wie der Stamm, geben auch die Zweige, die seitlich aus dem Hauptstamm herauswachsen, dem Hanf Form und Stabilität. An den Zweigen wachsen die Fächerblätter und Knospen.
Knotenpunkt (node)
Ein Knoten – auch Nodie genannt – ist ein Punkt, an dem ein Zweig aus dem Hauptstamm oder ein Zweig aus einem anderen Zweig herauswächst. An einigen Knotenpunkten können auch direkt Fächerblätter und Knospen wachsen. Der Abstand zwischen zwei Knoten wird als Internodium bezeichnet.
Die Nodien spielen auch eine wichtige Rolle bei der Geschlechtsbestimmung einer Weed-Pflanze. Sie verraten dir, ob es sich bei deiner Cannabispflanze um eine weibliche oder männliche Hanfpflanze handelt. Mehr über die Geschlechtsbestimmung erfährst du später.
Fächerblätter
Fächerblätter sind die größten Cannabisblätter an einer Weed-Pflanze. Sie fangen das Licht für die Hanfpflanze ein, haben in der Regel wenig bis gar kein Harz und kaum Cannabinoide. Daher werden sie nach dem Beschneiden meist weggeworfen.
Cola oder “Bud Site”
Eine Ansammlung von Knospen wird auch als Cola oder “Bud Site” bezeichnet. Die Hauptcola befindet sich fast immer an der Spitze der Weed-Pflanze, wo die Knospen besonders eng beieinander wachsen. Kleinere Colas können aber auch unter Zweigen oder weiter unten am Stamm auftreten.
Cannabis Blüte
Für Cannabis-Enthusiasten gibt es wohl kaum etwas Schöneres als Cannabis in der Blüte. Die Blüten der Cannabispflanze werden auch “Buds” genannt und sind der begehrteste Teil der weiblichen Marihuana-Pflanze.
Cannabisblüten können HHC, THC, THCP, CBD, CBG und eine Reihe weiterer Cannabinoide enthalten.[2] Jedoch unterscheiden sich die Konzentrationen zwischen den verschiedenen Weed Sorten zum Teil erheblich. Im Falle von PGR Weed ist die Konzentration meist sehr gering.
Die Cannabinoide interagieren mit dem Endocannabinoid System[3] und rufen so die Cannabis Wirkung hervor.
Bevor die Cannabisblüte geraucht werden kann, muss sie getrocknet werden. Die getrockneten Blüten werden auch als Gras, Weed, Marihuana oder Ott bezeichnet. Der Cannabinoid-Gehalt einer Blüte kann mittels THC Messgerät festgestellt werden. In Zukunft wirst du im Cannabis Social Club Cannabisblüten kaufen können.
Stempel (pistil)
Der Stempel ist der Ort, an dem sich die reproduktiven Teile der Blüte befinden. Die Stränge des Stempels, die wie Haare aussehen, werden Narben genannt. Sie sammeln den Pollen der männlichen Hanfpflanzen. Die Narben des Stempels sind zunächst weiß und färben sich im Laufe der Reifung der Pflanze nach und nach gelb, orange, rot oder braun.
Wusstest du, dass die Narben zwar eine wichtige Rolle bei der Fortpflanzung spielen, aber selbst nur wenig zur Potenz und zum Geschmack der Blüte beitragen?
Hüllblätter (bracts) und Kelch (calyx)
Die Hüllblätter befinden sich rund um den weiblichen Fortpflanzungsbereich, ähneln in ihrer Form einer Träne und schützen Stempel und Narben. Sie enthalten eine Reihe von Harzdrüsen, die den höchsten Anteil an Cannabinoiden in der Marihuanapflanze vorweisen.
Innerhalb der Hüllblätter befindet sich auch der Kelch – zumindest bei der weiblichen Cannabispflanze. Der Kelch ist eine durchsichtige Schicht, die die Samenanlage schützt und ist mit bloßem Auge nicht zu sehen.
Trichome auf der Cannabispflanze
Trichome befinden sich auf Blättern, Stängeln und Kelchen, produzieren Harz und bilden eine Art kristallartige Hülle um die Knospen. Auch wenn Trichome sehr klein sind, enthalten sie doch eine ganze Menge an Wirkstoffen, insbesondere Cannabinoide und Terpene. Aus dem Harz lässt sich Hasch herstellen. Dem Hanf dienen die Trichome und das abgesonderte Harz als Schutz vor Fressfeinden und extremen Wetterbedingungen.
Zuckerblätter
Die kleinen Blätter, die mit Harz überzogen sind und sich zwischen den Knospen bilden, nennen sich Zuckerblätter. Sie werden in der Regel bei der Ernte als „Trimm“ oder Verschnitt aufbewahrt und können zu einer Vielzahl von Cannabisprodukten verarbeitet werden, so kann sie beispielsweise dazu verwenden, um Cannabis Butter herzustellen.
Männliche und weibliche Cannabispflanzen
Cannabis ist eine zweihäusige Pflanze. Unter Zweihäusigkeit versteht man die getrennte Geschlechtsverteilung bei Samenpflanzen. Das heißt, dass weibliche und männliche Blüten auf getrennten Individuen vorkommen.
Die weibliche Hanfpflanze produziert Blüten, die ihrerseits das begehrte Harz produzieren, welches so reich an Cannabinoiden und Terpenen ist. An der männlichen Hanfpflanze wachsen Pollensäcke, deren Inhalt – also die Pollen – bei Kontakt mit weiblichen Blüten die Samenproduktion in Gang setzen würden.
Um eine ungewollte Bestäubung und die Produktion von Samen zu verhindern, werden männliche Hanfpflanzen frühzeitig entfernt. Die unbestäubten weiblichen Cannabispflanzen werden übrigens auch als “Sinsemilla” (samenlos) bezeichnet.
Indem man genetisch identische Ableger (Klone) verwendet, kann man das Geschlecht einer Pflanze sicherstellen. Eine andere Möglichkeit, nur weibliche Hanfpflanzen zu erhalten, ist die Verwendung von feminisiertem Saatgut.
Unterschied männliche und weibliche Hanfpflanze
Wie man die weibliche Cannabispflanze von der männlichen unterscheidet, ist gar nicht schwer. Da du inzwischen ein recht gutes Verständnis über die Anatomie der Cannabispflanze gewinnen konntest, sollte es dir leicht fallen, das Geschlecht deiner Pflanzen richtig zu bestimmen.
Je nachdem, für welche Cannabissorte du dich entschieden hast, kann es bereits nach 4 Wochen soweit sein, dass du erste Vorblüten an deiner Pflanze entdeckst. Bei männlichen Cannabispflanzen entwickeln sich kleine Säckchen, ähnlich den Pollensäcken. Bei den weiblichen Hanfpflanzen wirst du erste Hüllblätter und Narben erkennen.
Die weibliche Cannabispflanze
Die weibliche Hanfpflanze ist die Cannabispflanze, die die Blüten hervorbringt. Da Cannabis in erster Linie wegen der Knospen und nicht wegen der Samen angebaut wird, ist der Anbau von “samenlosen” Cannabispflanzen (Sinsemilla) weit verbreitet. Um die Knospenproduktion zu erhöhen und die ungewollte Samenbildung zu verhindern werden männliche Cannabispflanzen frühzeitig aussortiert.
Nur in seltenen Fällen erhalten weibliche Hanfpflanzen Pollen von männlichen Pflanzen, um Samen zu produzieren, beispielsweise, um die Genetik beider Pflanzen an die nächste Generation weiterzugeben. Auf diese Art entstehen immer neue Cannabissorten. So ist zum Beispiel das beliebte Super Lemon Haze eine Kreuzung aus Lemon Skunk und Super Silver Haze.
Die männliche Hanfpflanze
Ist dein Cannabis männlich, dann wirst du vermutlich nicht sehr viel damit anfangen können. Die männliche Gras-Pflanze findet zwar industrielle Verwendung (beispielsweise zur Produktion von Textilien aus Hanffasern), doch Blüten produziert sie nicht. Ganz im Gegenteil: Ist eine Hanfpflanze männlich, wird die Pflanze irgendwann Pollen produzieren und deine weiblichen Cannabispflanzen bestäuben. Das wird ihr Blütenwachtum hindern und sie wird Samen produzieren, die geraucht oder verdampft sehr unangenehm schmecken.
Zwar enthält auch eine männliche Cannabisfplanze THC und andere Cannabinoide, jedoch in so geringen Mengen, dass sie aufwändig extrahiert werden müssten, damit du einen Nutzen davon hättest.
Wie man die Cannabispflanze vermehrt
In der Praxis werden zwei Arten der Vermehrung angewendet. Die Vermehrung mittels Stecklingen (Klone) oder mit Samen:
Klone
Klonen klingt erst einmal sehr wissenschaftlich und kompliziert, dabei ist damit lediglich die Vermehrung mit Hilfe von Stecklingen gemeint. Den Steckling nimmst du von deiner bevorzugten Pflanze und steckst ihn anschließend in ein geeignetes Nährmedium.
Der größte Vorteil dieser Methode ist, dass du die gleiche Genetik erhältst wie bei der Mutterpflanze. Allerdings gehört schon etwas Erfahrung dazu, den richtigen Zeitpunkt für die Entnahme des Stecklings zu bestimmen und diesen dann auch zum Wurzeln zu bringen. Im Zweifelsfall solltest du Wurzelhormone verwenden, um das Wurzeln zu fördern oder die einfach deine bevorzugte Sorte Cannabis Stecklinge kaufen.
Cannabissamen
Cannabissamen sind ebenfall eine kleine Welt für sich. Einerseits könnte man sich eine gute Cannabis Erde kaufen und die Samen einfach reinwerfen: Aus dem ein oder anderen Samen würde vermutlich eine prachtvolle Hanfpflanze erwachsen.
Andererseits keimen Samen nicht immer und der Cannabisanbau ist eine echte Kunst, vor allem wenn man hohe Erträge erzielen möchte. Der Vorteil von Samen ist, dass sie in aller Regel günstiger sind als Stecklinge und Jungpflanzen, leicht verschickt werden können und mit keinen Krankheiten oder Parasiten befallen sind. Besonders beliebt sind die sogenannten Automatic und feminisierte Samen, die sich mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu weiblichen Cannabispflanzen entwickeln werden.
Wie entstehen feminisierte Cannabissamen?
Der Hanf ist eine zweihäusige Pflanze, was bedeutet, dass es separate weibliche und männliche Pflanzen gibt. Wie bereits in der Anleitung angedeutet, ist es jedoch möglich, dass eine Pflanze beide Geschlechtermerkmale ausbildet und sich dann sogar selbst befruchtet. Solche Cannabis-Zwitter oder Hermaphrodite bilden sich immer dann, wenn die weibliche Hanfpflanze starkt gestresst wird. Um das Überleben ihrer Art zu sichern, befruchtet sie sich dann einfach selbst. So muss die Pflanze nicht darauf warten, dass Pollen einer benachbarten männlichen Hanfpflanze den Weg zu ihr finden.[4]
Die Pollen, die so ein Zwitter bildet, tragen das Erbgut ihre Mutter in sich. Wird nun die Mutter oder eine andere weibliche Cannabispflanze mit diesen „weiblichen“ Pollen bestäubt, bilden sich garantiert nur weibliche Samen, sogenannte feminisierte Cannabissamen, aus.
Samen oder Stecklinge – was ist besser?
Viele Grower bevorzugen den Anbau mit Stecklingen, weil damit zuverlässigere Ergebnisse erzielt werden können als mit Samen. Im Endeffekt bleibt es jedoch dir überlassen, wofür du dich entscheidest und mit etwas Mühe und Geduld kannst du aus beidem tolle Ergebnisse erzielen. Im Falle der Sea of Green-Methode könnten der Anbau mit Stecklingen oder Setzlingen jedoch etwas teuer werden.
Tipp für Anfänger Sogenannte Automatics sind sehr robust und wechseln von selbst in die Blütephase, daher empfehlen wir Anfängern auf Autoflower Seeds zurückzugreifen.
Dank der Cannabis Legalisierung wird man in Zukunft über Cannabis Clubs sowohl Samen als auch Stecklinge beziehen können. Es ist aber auch möglich, Cannabis Samen in diversen Onlineshops zu kaufen oder sogar Hanfstecklinge vollkommen legal aus dem EU-Ausland zu bestellen.
Die größte Hanfpflanze der Welt
Mit Weltrekorden ist das so ein Ding, vor allem in einer Branche, die noch immer in vielen Ländern illegal ist. Wir können dir daher keine Garantie für die Richtigkeit unserer Angaben geben, sind bei unserer Suche nach der größten Cannabispflanze der Welt dennoch relativ häufig auf Green Crack gestoßen. Diese Sativa-dominierte Weed Sorte soll bei guten Bedingungen outdoor bis zu 4 Meter hoch werden. Bei dieser Höhe brauchst du eine lange Leiter für die Ernte und viele Jahre Erfahrung beim Anbau. Bevor deine Cannabispflanzen beim Hanf anbauen im Zimmer, oder Homegrow genannt, zu groß für deine Growbox werden, solltest du deinen Cannabis beschneiden oder dir ein größeres Growzelt Set und eine stärkere Grow Lampe zulegen. Erfahrene Grower können auch ihre eigene Growbox selber bauen.
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