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Cannabinoide Liste – Welche Cannabinoide existieren?

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Vermutlich noch nie zuvor wurden so viele neue Cannabinoide entdeckt oder synthetisiert wie in den vergangenen Jahren. Und so füllen die bisher rund 120 bekannten Cannabinoide inzwischen eine lange Liste. Dabei hat jedes von ihnen eine ganz einzigartige Wirkung auf den Körper, die vor allem über die körpereigenen Cannabinoid-Rezeptoren vermittelt wird und zum therapeutischen Potential und gesundheitlichen Wert der Hanfpflanze beiträgt.

Besagte Rezeptoren, bekannt als CB1 und CB2, wurden mittlerweile in verschiedenen Bereichen des menschlichen Körpers nachgewiesen und ergeben in ihrer Gesamtheit das Endocannabinoid-System.

Obwohl die Forschung zu den Cannabinoid-Rezeptoren, dem Endocannabinoid-System und zu den Cannabinoiden noch lange nicht abgeschlossen ist, ist es uns bereits gelungen, die wichtigsten unter ihnen zu unterscheiden:

CBD (Cannabidiol) und THC9–Tetrahydrocannabinol) sind nach jetzigem Stand zweifelsohne die bedeutsamsten Cannabinoide, auch wenn sich ständig neue und spannende Vertreter dazu gesellen, wie beispielsweise das erst kürzlich entdeckte THCP9-tetrahydrocannabiphorol).

In diesem Beitrag stellen wir dir die bekanntesten Vertreter der Cannabinoide vor, damit du nicht den Überblick verlierst. Synthetische Cannabinoide und wie man synthetische Cannabinoide erkennen kann, haben wir jeweils einen eigenen Beitrag gewidmet.

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Das Wichtigste in Kürze
  • Cannabinoide aus Hanf wirken auf körpereigene Rezeptoren.
  • THC ist ein psychoaktiver Bestandteil von Cannabis, der in manchen Ländern illegal ist, aber auch medizinische Vorteile bietet.
  • Die Vielfalt der Cannabinoide in Cannabis bietet großes therapeutisches Potenzial.
Inhaltsverzeichnis
Cannabinoide Liste

Liste aller Cannabinoide – Umfassender Überblick und Details

Cannabinoid Cannabinoid-Name
CBGA Cannabigerolsäure
CBGVA Cannabigerovarinsäure
CBG Cannabigerol
CBGV Cannabigerovarin
THCA Tetrahydrocannabinolsäure
THCVA Tetrahydrocannabivarinsäure
THC (Δ9) Δ9-Tetrahydrocannabinol
THCV Tetrahydrocannabivarin
THC-P Tetrahydrocannabiphorol
CBNA Cannabinoläure
THC (Δ8) Δ8-Tetrahydrocannabinol
CBN Cannabinol
CBDA Cannabidiolsäure
CBDVA Cannabidivarinsäure
CBD Cannabidiol
CBDV Cannabidivarin
CBCA Cannabichromanonsäure
CBCVA Cannabichromvarischsäure
CBC Cannabichromanon
CBCV Cannabichromvarisch
CBL Cannabicyclol
CBLA Cannabicyclolsäure

THC – Tetrahydrocannabinol

THC ist ein weitbekannter Pflanzenstoff, der eng mit Cannabis assoziiert wird. In Ländern wie Deutschland und Österreich fällt THC unter das Betäubungsmittelgesetz und ist somit illegal. Neben seiner euphorisierenden Eigenschaft bietet THC jedoch auch nützliche medizinische Vorteile.

THCV – Tetrahydrocannabivarin

THCV hat eine schwächere psychoaktive Wirkung als THC und könnte die negativen Effekte von THC abschwächen.

THCA – Tetrahydrocannabinolsäure

THCA, eine Cannabinoidsäure, wird durch Decarboxylierung in THC umgewandelt.

CBG – Cannabigerol

CBG, ein nicht-psychoaktives Cannabinoid, unterliegt nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Es wird während des Pflanzenwachstums gebildet, wird jedoch im Laufe der Zeit wieder abgebaut bzw. in andere Cannabinoide umgewandelt.

CBC – Cannabichromen

Als eines der häufigsten Cannabinoide in der Hanfpflanze tritt CBC oft sogar in höheren Konzentrationen als CBD auf, ohne jedoch berauschend zu wirken, was seinen legalen Konsum ermöglicht.

CBN – Cannabinol

CBN ist in jungen Cannabispflanzen kaum vorhanden und entsteht eher durch Trocknung und Lagerung der Pflanze. Als Oxidationsprodukt von THC wirkt CBN leicht berauschend.

CBL – Cannabicyclol

Über CBL ist wenig bekannt; es ist ein Abbauprodukt von CBC mit bisher unklarem therapeutischem Potenzial. Forschungen zeigen, dass CBL eine geringe biologische Aktivität besitzt, was darauf hindeutet, dass manche Cannabinoide möglicherweise keinen signifikanten Nutzen für Menschen oder Tiere haben.

CB9

Bei CB9 handelt es sich angeblich um ein Cannabinoid, welches in der Cannabispflanze vorkommen soll. Belege dafür gibt es nicht und ansonsten auch keine Studien oder verlässliche Informationen zu dem obskuren Stoff.

Therapeutisches Potenzial von Cannabinoiden

Angesichts der Vielfalt an Cannabinoiden und ihren jeweiligen Effekten, ist es offensichtlich, dass Cannabis ein enormes therapeutisches Potenzial besitzt. Dabei können sich die verschiedenen Cannabinoide in ihrer Wirkung erheblich voneinander unterscheiden und mehr oder weniger stark auf die Endocannabinoid-Rezeptoren vom Typ 1 und Typ 2 wirken.

Einfluss auf Typ 1 und Typ 2 Cannabinoid-Rezeptoren

Die zugeführten Cannabinoide interagieren mit den Rezeptoren des körpereigenen Endocannabinoid Systems. Die Art des Cannabinoids und die spezifischen Rezeptoren spielen dabei eine Schlüsselrolle. Typ 1 Cannabinoid-Rezeptoren sind vorwiegend im zentralen Nervensystem zu finden, weshalb ein möglicher Einfluss auf Erkrankungen wie Alzheimer, Parkinson und Nervenschäden vermutet wird.

Typ 2 Cannabinoid-Rezeptoren sind im Immunsystem, Verdauungstrakt, Fortpflanzungssystem, in Knochen, Haut, Lunge, hormonellen Drüsen und in den Augen verortet. Krankheiten, die Organe und verschiedene Körpersysteme betreffen, könnten durch die Wechselwirkung mit diesen Rezeptoren und Cannabinoiden behandelt werden.

Interessant ist auch, dass der menschliche Körper selbst Cannabinoide produziert, die an diese Rezeptoren andocken.  Zudem können bestimmte Cannabinoide synthetisch nachgebildet werden, wie beispielsweise das THC-ähnliche Dronabinol. Synthetische Cannabinoide weisen ähnliche Wirkungen auf, werden jedoch künstlich hergestellt.

Endocannabinoide des Menschen

Der menschliche Körper stellt eigene Cannabinoide wie Anandamid, 2-Arachidonylglycerol oder O-Arachidonylethanolamid her. Anandamid, eine ungesättigte Fettsäure im zentralen Nervensystem, ähnelt in seiner Struktur THC, wird aber schneller abgebaut. 2-AG, bestehend aus Glycerol und Arachidonsäure, aktiviert CB1- und CB2-Rezeptoren und fördert das Knochenwachstum durch Hemmung des adrenergen Systems. Virodhamin wirkt als CB1-Antagonist und CB2-Agonist.

Wir helfen, Klarheit zu schaffen!

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was sind Cannabinoide?

Cannabinoide sind chemische Verbindungen, die natürlich in der Cannabis-Pflanze vorkommen und auf das Endocannabinoid-System des Körpers einwirken.

Wie viele Cannabinoide gibt es?

Es gibt über 100 verschiedene Cannabinoide, die in Cannabis identifiziert wurden, darunter THC, CBD, CBN, CBG und mehr.

Wo befinden sich Cannabinoid-Rezeptoren im Körper?

Cannabinoid-Rezeptoren, hauptsächlich CB1 und CB2, befinden sich im zentralen Nervensystem, im Immunsystem und in vielen anderen Teilen des Körpers.

Welche Wirkungen haben Cannabinoide?

Cannabinoide können verschiedene Wirkungen haben und das eigene Wohlbefinden beeinflussen.

Ist CBD ein Cannabinoid?

Ja, CBD (Cannabidiol) ist eines der bekanntesten nicht-psychoaktiven Cannabinoide in der Cannabis-Pflanze.

Was ist der Unterschied zwischen THC und CBD?

THC (Tetrahydrocannabinol) ist psychoaktiv und kann Rauschzustände hervorrufen, während CBD nicht psychoaktiv ist und keine berauschenden Effekte hat.

Sind Cannabinoide legal?

Die Legalität von Cannabinoiden variiert je nach Land und spezifischem Cannabinoid. In einigen Ländern ist CBD legal, während THC oft unter Drogengesetze fällt.

Kann der Körper eigene Cannabinoide produzieren?

Ja, der menschliche Körper produziert eigene Cannabinoide, sogenannte Endocannabinoide, die an körpereigene Cannabinoid-Rezeptoren andocken.

Wie werden Cannabinoide in der Cannabis-Pflanze gebildet?

Cannabinoide werden in der Cannabis-Pflanze natürlich synthetisiert, wobei ihre Konzentrationen je nach Pflanzenart, Wachstumsbedingungen und Verarbeitung variieren können.

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