CBD-Konsum in Deutschland nach Bundesländern

Der Online-Shop CBD-DEAL24 hat anonymisierte Kundendaten hinsichtlichder Verteilung des CBD-Konsums in Deutschland ausgewertet. Das Ergebnis:Bayern lag 2020 auf Platz 1.

Für den Report wurden N=2.000 Kundendaten unter Berücksichtigung der jeweiligenEinwohnerzahlen der Bundesländer analysiert, sodass ein repräsentatives Ergebnis ermittelt werdenkonnte. Die nördlichen Bundesländer und das Saarland liegen hinten, wobeiMecklenburgVorpommern mit 4,85 CBD-Käufen pro 100.000 Einwohnern das Schlusslicht bildet.Mit einer Spanne von 6,23 bis 7,94 Käufen liegen neun weitere Bundesländer, darunterNordrheinWestfalen und Baden-Württemberg im Mittelfeld. Thüringen und Berlin liegen mit jeweilsmehr als acht CBD-Käufen weit vorne. Deutschlands Spitzenreiter ist aber Bayern mit 9,48 CBD-Käufen pro 100.000 Einwohnern.

CBD-Konsum sortiert nach deutschen Bundesländern
CBD-Konsum (2020) in den einzelnen deustchen Bundesländern
Datenquelle: cbd-deal24.de - Anonymisierte Auswertung der Kunden- und Bestelldaten aus dem Jahre 2020, Stichprobengröße (n) = 2.000

Mehr CBD-Bedarf in Bayern

Woran liegt es, dass in Bayern überdurchschnittlich viele CBD-Käufe erfolgten? Das Jahr 2020 hat aufgrund der Coronakrise vielen Menschen einiges abverlangt. Die immer wiederkehrenden Lockdownmaßnahmen, soziale Isolation und eine ungewisse Zukunft können so Manchem auf das Gemüt schlagen. Zudem waren vor allem in Bayern die Maßnahmen zur Einschränkung der Pandemie im Jahr 2020 strenger als in vielen anderen Bundesländern. War die bayrische Bevölkerung deshalb möglicherweise gestresster und psychisch mehr belastet als der Rest der Republik? Durch die Seite „Psychische Gesundheit in Zeiten der Corona-Krise“ auf dem Onlineauftritt des Bayrischem Staatsministerium für Gesundheit und Pflege lässt sich zumindest vermuten, dass genau dies der Fall zu sein scheint. Ganz genau lässt es sich jedoch nicht sagen, aber CBD war in diesem Bundesland mehr gefragt als in allen anderen Bundesländern.

CBD – was hat es mit dem Wirkstoff aus der Hanfpflanze auf sich?

In den letzten Jahren hat sich ein regelrechter Hype um das Thema CBD entwickelt. Neben dem berauschenden Stoff THC enthält die Hanfpflanze auch das sogenannte Cannabidiol, oder kurz CBD. Im Gegensatz zu dem zuerst genannten Stoff verfügt CBD nicht über eine psychoaktive oder berauschende Wirkung. Stattdessen wird CBD immer mehr als Heilmittel genutzt, da es eine beruhigende und auch schmerzlindernde oder krampflösende Wirkung mit sich bringen kann.

Studien(1) legen nahe, dass CBD angstlösende Effekte, beispielsweise bei Panikattacken oder stressbedingte Belastungsstörungen, haben kann. Seit 2011 wird CBD offiziell als eine Form der Therapie für verschiedene Arten der Epilepsie angewendet. Vor allem bei Unruhezuständen, Muskelkrämpfen oder auch chronischen Schmerzen kann CBD eine gute, pflanzlich komplementäre Behandlungsmethode zu herkömmlichen Medikamenten sein.

Methodik

Im Rahmen einer Sekundäranalyse wurden anonymisiert randomisierte Daten aus einem Pool mit N=2.000 Kundendaten des Onlineshops CBD-DEAL24 herangezogen und ausgewertet. Dabei wurde die Auswertungen unter Berücksichtigung der jeweiligen Einwohnerzahl des Bundeslandes, sowie den Kundendaten gegenübergestellt, sodass ein repräsentatives Ergebnis ermittelt werden konnte.

Mehr Informationen finden Sie auf der Webseite:

https://cbd-deal24.de/news/cbd-konsum-in-deutschland-nach-bundeslaendern/

Quellen

(1) https://www.karger.com/Article/FullText/484886#

Pressekontakt

Kris Pribicevic

Autor, CBD-Experte und Gründer von CBD-DEAL24Kris Pribicevic, BA

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