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Schweiz: Cannabisstudie für den Freizeit- & Privatgebrauch

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Es ist eine groß angelegte Studie, um die Vor- und Nachteile der Cannabis Legalisierung für den privaten Gebrauch zu beobachten. Ab dem 15. Mai und für maximal sieben Jahre können 5.000 Schweizer die über 18 Jahre alt sind legal Cannabis konsumieren. Sie müssen dabei jedoch einige Bedingungen einhalten, wie: bereits Cannabiskonsument sein, eine Follow-up-Studie akzeptieren und ihren Verbrauch begrenzen.

„Insbesondere diese Studien werden es ermöglichen, die Auswirkungen auf die Gesundheit der Nutzer und die Konsumgewohnheiten in einem wissenschaftlichen Rahmen zu bewerten und zu dokumentieren. Aber auch die Auswirkungen auf den lokalen Markt für illegale Drogen, sowie über den Schutz der jungen Menschen und der öffentlichen Sicherheit soll dadurch messbar gemacht werden“, gibt der Bundesrat, die Schweizer Regierung in ihrer Pressemitteilung bekannt.

Konkret können die 5.000 Schweizer, die sich beworben haben, Cannabisblüten mit maximal 20% THC kaufen. Es muss „hohe Qualitätsanforderungen erfüllen und biologisch angebaut werden“. Jeden Monat können sie maximal 10 g reines THC verbrauchen, d.h. 50 g Blüten mit einem 20% THC-Gehalt. Die Versuchpersonen müssen zustimmen, das Maihuana im öffentlichen Raum nicht zu konsumieren. Es ist also ausschließlich für den häuslichen Gebrauch vorgesehen. Außerdem werden die Probanden auf die mit dem Konsum verbundenen Risiken von den Mitarbeitern der Verkaufsstellen aufmerksam gemacht.

Erfahre mehr zur Legalisierung in Deutschland

Schweizer Cannabisstudie zum Freizeitgebrauch

Vorgaben für die Teilnehmer

Das schweizer Bundesamt für Gesundheit (OFSP) wird die Verbraucher sehr genau überwachen. „Die Zulassungsinhaber müssen dem OFSP jedes Jahr über die Menge der erworbenen, übergebenen und gelagerten Produkte informieren, aber auch die Ergebnisse in einem Forschungsbericht festhalten“, heißt es im vollständigen Bericht. Bei Nichteinhaltung der Auflagen kann ein Teilnehmer jederzeit aus dem Programm entlassen werden.

Ziel dieser Studie ist es, Aufschlüsse über die „Auswirkungen auf die physische und psychische Gesundheit der Verbraucher, ihres Verhaltens im Zusammenhang mit dem Konsum, der Auswirkungen auf die Arbeitsfähigkeit (Fehlzeiten), die Familie und das soziale Umfeld der Verbraucher“ zu erhalten.

In der Schweiz wurde vor einigen Wochen der Zugang zu therapeutischem Cannabis erleichtert. Hanfprodukte und dahingehend vor allem CBD Produkte mit einem Maximalgehalt von 1% THC je Produkt sind ebenfalls. In den meisten europäischen Staaten wird ein THC-Gehalt von maximal 0,2% je Produkt vorgeschrieben. Marihuana und Cannabis für den privaten Gebrauch bleibt weiterhin verboten. Die schweizer Regierung räumt jedoch ein: „Trotz dieses Verbots ist der Konsum hoch, der Schwarzmarkt gedeiht und die Verbrauchersicherheit ist nicht garantiert.“ Die Parlamentarier stimmten daher für ein Gesetz, um „andere Ansätze zur Regulierung zu finden“.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen

Was untersucht eine Cannabisstudie zum Freizeitgebrauch?

Eine Cannabisstudie zum Freizeitgebrauch untersucht die Auswirkungen und den Gebrauch von Cannabis bei Menschen, die es nicht aus medizinischen Gründen verwenden. Es können verschiedene Aspekte wie Konsumgewohnheiten, Risiken, Auswirkungen auf die Gesundheit und soziale Auswirkungen untersucht werden.

Welche Ergebnisse liegen aus Cannabisstudien zum Freizeitgebrauch vor?

Die Ergebnisse aus Cannabisstudien zum Freizeitgebrauch können je nach Studie variieren. Einige Studien deuten darauf hin, dass regelmäßiger oder übermäßiger Cannabiskonsum mit verschiedenen Risiken verbunden sein kann, darunter kognitive Beeinträchtigungen, psychische Gesundheitsprobleme und Abhängigkeit. Andere Studien befassen sich mit potenziellen therapeutischen Anwendungen von Cannabis.

Gibt es Langzeitstudien zum Freizeitgebrauch von Cannabis?

Ja, es gibt Langzeitstudien, die den langfristigen Freizeitgebrauch von Cannabis untersuchen. Diese Studien versuchen, die langfristigen Auswirkungen des regelmäßigen oder übermäßigen Cannabiskonsums auf die Gesundheit, kognitive Fähigkeiten und Lebensqualität zu verstehen.

Welche Risiken sind mit dem Freizeitgebrauch von Cannabis verbunden?

Der Freizeitgebrauch von Cannabis birgt bestimmte Risiken, einschließlich eines erhöhten Risikos für kognitive Beeinträchtigungen, psychische Gesundheitsprobleme, Atemwegsprobleme und Abhängigkeit. Der Konsum von Cannabis kann auch das Urteilsvermögen und die Fahrtauglichkeit beeinträchtigen.

Was sind die Hauptziele von Cannabisstudien zum Freizeitgebrauch?

Die Hauptziele von Cannabisstudien zum Freizeitgebrauch sind die Erforschung der kurz- und langfristigen Auswirkungen des Cannabiskonsums auf die Gesundheit, die Identifizierung von Risikofaktoren und Schutzmaßnahmen sowie die Bereitstellung von Informationen zur Unterstützung von Entscheidungsfindungen im Zusammenhang mit dem Freizeitgebrauch von Cannabis.

Quellenverzeichnis

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